Arbeit: Kraft multipliziert mit einer zurückgelegten Strecke.
Beschleunigung: Anteil der Veränderung einer Geschwindigkeit.
Geschwindigkeit: Anteil der Stellungsveränderung verhältnismäßig zur Zeit.
Widerstand: Eine Kraft, die dazu tendiert lineare Aktionen zu retardieren.
Zeit: Eine Gegebenheit, die eine Dauerhaftigkeit feststellt.
Punkt: Ein Objekt, das nulldimensional ist.
Richtung: Ausdehnung parallel eines Bezuges z. B. räumlicher Koordinaten.
Entfernung: Ausdehnung von Etwas zwischen mindestens zwei Endzielen.
Tja, man sieht … es ist nicht so einfach. Ich habe hier bewusst fundamentale Begriffe genommen, die in der Physik häufig Verwendung finden. Dies liegt natürlich daran, dass der Titel des Buches einige Menschen aus diesem Bereich doch sehr intolerant werden lässt, sodass die Schreie nach dem „Aberglauben“ wieder sehr laut sein werden. Nun ja, sei es drum.
Wenn man sich nun mal die Definitionen genauer ansieht, wird man erkennen, dass alles irgendwie miteinander verbunden ist, und dass es keine Definitionen gibt, die alleine stehen können. Durch eine reflektierte Überprüfung der oben angeführten Beispiele, kann man sagen, dass Worte und Definitionen immer Beziehungen zwischen Dingen herstellen, die man nur mit erneuten Definitionen erklären kann. So muss man also akzeptieren, dass es hier um die relativen Beziehungen geht, da jeder Beobachtungspunkt, also jeder, der sich mit einer Definition auseinandersetzt, Bestandteil eines Netzes, einer Matrix, ist, was wiederum heißt, dass es im physischen Universum keinen Ort absoluter oder nicht mit anderen Punkten in Beziehung stehender Beobachtung gibt. So ist auch das rein physikalische Universum ein Matrixkonstrukt.
Definitionen über Definitionen. Einige sind für die Ratio sinnig, andere nicht. Wenn man wollte, könnte man sehr viele denkbare Begriffe so definieren, dass der jeweilige Begriff einfach mit dem Wörtchen „ist“ oder ggf. auch „sind“ definiert sind. „Was sind Engel?“ – „Engel sind!“ „Was ist kosmische Evolution?“ – „Kosmische Evolution ist!“ OK, OK, dies alles bringt nichts, sodass ich dann im Folgenden erklären werde, wie man die jeweiligen Definitionen, welche für das Selbst vollkommen klar und mehr als ausreichend sind, auch dem eigenen Tagesbewusstsein, der eigenen Ratio und dem Intellekt, schmackhaft machen kann.
Ganz einfach wird dies nicht werden, denn es müssen unbeschreibliche Dinge beschrieben werden. Ferner sind die Erklärungen, die sich natürlich aus praktischen Erfahrungen und aus theoretischen Überlegungen ergeben, auf meine Person skizziert, was bedeutet, dass ich hier eine Art „Übersetzungsmatrix“ zwischenschalten muss, um den beschrittenen Weg auch für fremde Augen sichtbar zu machen. Hierbei werden mein Tagesbewusstsein und mein magisches Ich zusammen mit meinem Sternen-Ich agieren. Nicht immer einfach, aber möglich, sodass sich hier der henochische Begriff „ZIRDARR“ entwickeln kann, was man mit dem philosophischen Konzept des „Steins der Weisen“ vergleichen kann. Vielleicht ist es hierbei nicht schlecht, wenn man mit einem fiktiven Dialog startet, sodass man von Beginn ab verstehen kann, dass dies „etwas“ für den Menschen ist. Natürlich ist dies selbstverständlich, und doch nicht unbedingt greifbar, denn auch wenn sich die Magie seit Anfang der Zeit, und seit dem Anfang der Menschen, etabliert hat, sind immer wieder neue Themengebiete entstanden, sodass man die Magie im Grunde nie umgrenzen bzw. bestimmen oder definieren kann. Man kann alles irgendwie „magisch“ nennen – die Geburt, den Tod, das Wetter, die Sonne, den Regen usw. Vieles kann man sich nun naturwissenschaftlich erklären, doch wenn man als Mensch, mit einem freien Geist, einen Sonnenaufgang, einen Regenbogen oder eine besondere Wolkenkonstellation sieht, kann man schnell den Satz „das ist magisch / das ist Magie“ formulieren. Doch kann man dies anderen Menschen erklären? Was ist denn das „Magische“ an einem Sonnenaufgang, Sonnenuntergang oder einem Regenbogen? Das sind doch normale Dinge, die täglich auf der Welt irgendwo passieren. Auch wenn man nicht jeden Tag einen Regenbogen sehen kann, wird es diese Erscheinung schon irgendwo geben. Wie würde wohl ein Dialog zwischen einem profanen Menschen und einem magischen Menschen aussehen, wenn man davon ausgeht, dass der profane Mensch unvoreingenommen der Magie gegenübersteht und nicht sofort alle spirituellen, esoterischen und magischen Menschen in die Schublade der „Spinner und Verschwörungstheoretiker“ packt. Vielleicht würde ein Gespräch wie folgt ablaufen:
Profaner: „Hey, Magier! Was ist Magie?“
Magier: „Spannende Frage! Magie ist!“
Profaner: „Hä? Was?“
Magier: „Magie ist! Magie iiiisssstttt! Sie ist alles und alles ist Magie!“
Profaner: „Wieso? Bin ich etwa magisch?“
Magier: „Ja! Du bist magisch, göttlich, kosmisch und im Endeffekt bist auch du alles!
Profaner: „Warum? Ich kann doch gar nicht alles sein. Wie soll das gehen?“
Magier: „Jeder bestimmt seine Realität und es gibt viele Ebenen des Daseins, sodass du im gesamten Gefüge des Seins auch alles sein kannst. Wenn du diesen Gedanken natürlich nur auf die materielle Existenz beziehst, dann kannst du natürlich nicht alles sein, obwohl deine Gedanken es immer noch sind, sodass zumindest ein Teil von dir immer noch ALLES ist.“
Profaner: ?????
Magier: !!!!!
Profaner: „Verstehe ich nicht!“
Magier: „Du verstehst es schon, doch du kannst es noch nicht greifen und verwenden!“
Profaner: „Das ist mir zu kompliziert. Ich glaube, dass du einfach zu weit vom nicht magischen Alltag entfernt bist!“
Magier: „Da Magie alles ist, und alles Magie ist, kann ich weder zu nah, noch zu weit von einem Alltag entfernt sein!“
Profaner: „Was soll das heißen?“
Magier: „Ein Mensch, kann menschlich erkennen! Ein Tier, kann tierisch erkennen! Eine Energie, kann energetisch erkennen! Ein Ding, kann dinglich erkennen! Ein magischer Mensch, kann magisch-menschlich erkennen! Gleiches kann Gleiches und Anderes kann Anderes erkennen, denn alles andere scheint ein Irrtum zu sein, oder? Ein denkender Mensch ist ein Meister und ein Magier und kann somit meisterlich und magisch erkennen! Denkst du, dass du denkst?“
Profaner: „Ja! Ich weiß sogar, dass ich denke!“
Magier: „Gut, Meister!“
Profaner: „Meister?“
Magier: „Natürlich! So sage mir Meister, was ist Magie?“
Profaner: „Magie ist, dass man alles erklären kann und das man sein kann, was man will. Man ist also ein Meister, weil man ein Meister sein will, ein Meister des Lebens. So ist die Magie die Erkenntnis, dass man als Meister erkannt werden kann, wenn man dies will. Man wird jedoch nur als Meister erkannt, wenn der andere es erkennen kann, was wiederum Magie ist. Ja?“
Magier: „Ich weiß es nicht, denn du bist der Meister! Wenn du es so sagst, dann ist es so, nicht wahr? Du wolltest eine Erklärung der Magie haben und hast jemanden gesucht, den man als Meister oder als Fachkundiger beschreiben kann. Gefunden hast du einen Meister, nämlich dich! Gleichzeitig wirst du mich erschaffen haben, da du ja wolltest, dass jemand den ersten Anstoß zu deiner Meisterschaft macht, nicht wahr? Ich danke dir, für meine Erschaffung, Meister!“
Profaner: „Oh, du bist so seltsam. Aber du bist auch philosophisch. Doch du verwirrst mich. Es ärgert mich, wenn ich verwirrt bin. Lass das! Ich weiß zwar, dass sich hier eine philosophische Tiefe ergibt, doch ist das Gefühl der Verwirrung