Deiner Kraft sind sie nicht gewachsen
Wenn Hohn und Spott das Bemühen schmähen
Seine Weisheit prüft und leitet
Täglich stürzt unschuldiges Leben
Im Chaos sind die Herzen verhärtet
Ihr äußerer Reichtum ist oft nur Diebesgut
Stoße dein Prisma in die Dunkelheit
Ein kleiner Haufen blieb zurück
Stacheldraht trennt die Menschen
Zeige den Wartenden den Aufbruch
Schweige nicht am Unrecht vorbei
Stehe dem schmerzschreienden Gefangenen bei
Mager sind die hochgestreckten Hände
Wie klein ist der Mensch gegen dich
Wer sonst denn du als der Weltenweise
Ein Suchender nach der Wahrheit
Das Feuer brennt und vernichtet die Völker
Du zeigst deine Werke und den Weg
Die Tiefen mit Frieden bedeckt
Für die, die in der Wüste sind
Der Abgrund hat sich nicht geschlossen
Die Treuen bleiben, doch das Böse brodelt
Streich den Frevlern die Tage zusammen
Innen mit Weisheit, außen mit Macht
Was er gesagt hat, hat er gehalten
Wohl dem, der die Not des andern teilt