Im Hochmut bricht der Stein. Helmut Lauschke. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Helmut Lauschke
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750228023
Скачать книгу
href="#uac46b3ac-1c58-579a-bfb4-f990149e0131">Neige dein Ohr in meine Tiefe

       Je mehr Hass und Hohn

       Deiner Kraft sind sie nicht gewachsen

       Falsch im Herzen

       Verarmt ist die Welt an Gutem

       Zerrissen sind die Reihen

       An der Schwelle des Todes

       Wenn Hohn und Spott das Bemühen schmähen

       Ich erkenne meine Nichtigkeit

       Auf den Höfen der Gewalt

       Süß schmecken deine Wasser

       Seine Weisheit prüft und leitet

       Und den Erniedrigten erhöhst

       Menschen vergehen wie Rauch

       Täglich stürzt unschuldiges Leben

       Der Würde beraubt

       Wehrlos krümm ich mich

       Dein Name steht

       Alles Äußere ist gering

       Im Chaos sind die Herzen verhärtet

       Ankündigung

       Ihr äußerer Reichtum ist oft nur Diebesgut

       Stoße dein Prisma in die Dunkelheit

       Ein kleiner Haufen blieb zurück

       Stacheldraht trennt die Menschen

       Zeige den Wartenden den Aufbruch

       Das Menschenohr soll hören

       Sterben sollst du

       Schweige nicht am Unrecht vorbei

       In den Schlamm des Elends

       Wende dein Auge nicht ab

       Stehe dem schmerzschreienden Gefangenen bei

       So ists

       Mager sind die hochgestreckten Hände

       Wie klein ist der Mensch gegen dich

       Fülle die Leere der Herzen

       Die Glut des Fiebers

       Die Kehle jubelt

       Wer sonst denn du als der Weltenweise

       Dein Richtspruch ist streng

       So nimmt Gott den Menschen an

       Beugt euch in Demut

       Es wachsen die Völker

       Sichtbar ist sein Wirken

       Sein Gesetz ist zu halten

       Das Leben und die Sprache

       Ein Suchender nach der Wahrheit

       Das Feuer brennt und vernichtet die Völker

       Du zeigst deine Werke und den Weg

       Die Tiefen mit Frieden bedeckt

       Für die, die in der Wüste sind

       Der Abgrund hat sich nicht geschlossen

       Die Treuen bleiben, doch das Böse brodelt

       Stark leuchtet das Morgenrot

       Streich den Frevlern die Tage zusammen

       Innen mit Weisheit, außen mit Macht

       Was er gesagt hat, hat er gehalten

       Wohl dem, der die Not des andern teilt