Annika arbeitete während des Fluges an den Daten, die sie aus dem Kubus mitgebracht haben.
Mit dem Doktor spricht sie darüber. „Es gibt eine Art Logbuch, sogar mit Skizzen und Videoaufnahmen.“ „Ein Tagebuch“, ergänzt der Doktor. „Aber fahren sie fort.“
„So wie es aussieht, ist Elidra wohl die Mutter aller Borg und hier drin ist ihre Geschichte.“ Dabei deutete sie auf ihren Computer. „Das ist interessant, aber in wieweit sollte uns das nützen, wie können wir das verwenden?“
„Vielleicht gelingt es mir, eine komplette Geschichte daraus zu machen, und dem Borg unsere Kenntnisse zu vermitteln.“ „Wie?“, fragt der Doktor neugierig. „Ich beame in den Kubus und rede mit ihm. In dem Borg-Kostüm wirke ich vielleicht nicht so bedrohlich für ihn.“ „Ja, das könnte funktionieren“, erwidert der Doktor lächelnd. Annika rematerialisiert im Lagerraum des Kubus, in dem sie immer mit ihren Untersuchungen begonnen hatten. Sie blickt sich um, aber es ist niemand zu sehen. Sie begibt sich auf die Suche nach dem Borg. Annika findet ihn im Maschinenraum. “Ihr sollt von dem Kubus fernbleiben, habe ich gesagt,“ Der Borg dreht sich um und Annika sieht in ein entsetztes Gesicht. Schnell läuft er davon. Ein Schott schließt sich hinter ihm. Annika folgt. Gerade als sie ebenfalls durch das Schott tritt,wird sie von einer Strahlenwaffe getroffen.
Auf der Brücke wurde diese Energieentladung registriert. „Annika, bitte melden!“ Aber sie meldet sich nicht.“Beamen sie sie sofort auf die Krankenstation!“
Augenblicke später befindet sich Annika in der Krankenstation, der Doktor steht neben ihr.
„Was war los?“ „Er hat ohne Grund und Vorwarnung auf mich geschossen. „Zum Glück hattest du diesen Anzug an. Er ist in der Lage, eine Menge Energie zu absorbieren. Den Messungen zu folge wärst du sonst tot.“ Wem habe ich denn dieses Wunder zu verdanken?“, fragte sie neugierig. „Das Material stammt von Naomi. Sie hat die Daten in den Replikator eingegeben. Da es kein richtiger Borg-Anzug ist, hat er auch nicht den Schutzschild der Borg. “ „Richten sie ihr meinen Dank aus.“ sagte sie in ihrem typisch sachlich ernstem Ton. „Ich muss wieder an die Arbeit.“
„Jetzt ruhen sie sich wenigstens mal einen Tag aus, sie wären fast gestorben.“ „Nun, dann lassen sie mich wenigstens an dem Logbuch weiterarbeiten. Das kann ich auch hier tun.“ Der Doktor gestattet es.
Schon bald ist sie fertig.“Ich habe hier etwas nettes für unseren Freund“. „Was ist es?“, fragt der Doktor.
„Ich habe meine schöne kleine Geschichte fertig gestellt. Sie wird den Borg wohl doch dazu bewegen, mit uns zu reden.“
„Du hast einen Plan,oder?“ Tom kommt mit diesen Worten in die Krankenstation. „Wie willst du dem Borg diese Geschichte erzählen? Dort hinüber können wir jedenfalls nicht mehr. Dich mag er wohl nicht besonders. Offenbar war er es, der die anderen Borg im Kubus erledigt hat. Die Frage lautet nur, warum.“ „Falls meine Vermutungen richtig sind, wird meine Geschichte alles erklären.“ , erwidert Annika. „Wie möchtest du sie ihm erzählen?“, fragt der Doktor.
„Ebenfalls mit einem Audiosignal, das wirkt nicht so aggressiv und wenn die Geschichte stimmt, wird er antworten.“
Da das Logbuch nicht alle Ereignisse enthielt und Lücken aufwies, benötigte Annika ihr logisches Denken, um alles zu einem Ganzen zusammen zu fügen. Sie präsentiert ihre Geschichte ihren Kameraden. Die waren sehr erstaunt und Harry zeigt sich begeistert von der Idee mit der Audioübertragung. Annikas Kenntnisse über die Technologie der Borg lassen sie eine Möglichkeit zur Übertragung finden, die der Borg nicht so schnell deaktivieren kann.
Der Borg ist gerade dabei, seine letzten Scann-Ergebnisse durchzusehen, als er aus Lautsprechern eine Stimme hört:
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