Hunting Prey. Arik Steen. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Arik Steen
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742780508
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plötzlich wandelte sich ihre Stimmung. Sie wurde ruhiger, kam näher und schaute auf seinen steifen Schwanz.

      Erkannte sie was wieder?

      Regte sich bei ihr etwas?

      Leise knurrte das Wesen. Aber es war kein aggressives Knurren, eher ein Zufriedenes.

      Ihr Blick war intensiv. Irgendwie menschlich und doch wieder nicht. Es war sicherlich keine «dumme» Rasse. Man konnte durchaus eine gewisse Intelligenz in ihren Augen sehen.

      Und dann passierte etwas, dass Kilian fast um den Verstand brachte. Sie drehte sich um, drehte ihren Hintern zu ihm und bot sich ihm an. Die Botschaft war eindeutig.

      Er starrte auf ihren pechschwarzen Körper, ihren schwarzen einladenden Hintern und dann auf die Muschi. Ganz anders als der restliche Körper waren die Hautfalten der Schamlippen rosa und so gleichmäßig und glatt wie er noch nie eine Pussy gesehen hatte.

      Er kniete sich hinter den Po. Es gab kein Zurück mehr, ... seine Gier und Lust waren viel zu groß. Er setzte seinen Schwanz ohne lange zu überlegen an die Pussy an und drang dann in das Weibchen ein.

      Das weibliche Wesen stöhnte laut auf. Sie war verdammt eng, das merkte Kilian sofort. Tief versenkte er sein Glied in ihr. Dann begann er sie zu ficken. Mit kräftigen Stößen stieß er immer wieder gleichmäßig und rhythmisch in ihre Pussy.

      Noch nie hatte er jemand derart laut stöhnen und vor Lust schreien gehört. Aber es erregte ihn noch viel mehr und ...

       Sommer 1983, Las Vegas (USA)

      «Cut!», schrie Pope: «Verdammt noch mal, Cut! Das war miserabel!»

      «Was ist los?», fragte der Kameramann: «Ich habe das im Kasten! Alles ist prima!»

      «Sie wirkt nicht real. Die Schauspielerin spielt ihre Rolle einfach nur beschissen!», sagte Pope laut und deutlich.

      Der Kameramann schüttelte den Kopf: «Das ist ein Porno, herrje. Wen interessiert es, ob sie wirklich aussieht wie ein Alien?»

      «Mich interessiert das!»

      «Okay, wir drehen die ganze Szene noch mal!», seufzte der Kameramann.

      «Sie muss tierischer wirken, animalischer!»

      Die Hauptdarstellerin nickte stumm. Sie wusste nicht so richtig, was sie anders machen sollte. Zudem verwischte die schwarze Farbe langsam. Warum konnten sie nicht einfach einen Fick drehen und fertig? Was sollte das mit dem Alien?

      «Rick, dein Schwanz ist wieder schlaff!», sagte der Kameramann zum Hauptdarsteller!»

      «Gottverdammt, können wir das professionell in den Kasten bekommen, bevor die Lady Botoxspritzen und ein Busenlifting benötigt?», fragte Richard Pope wütend: «Die Schwerkraft arbeitet gegen uns!»

      «Was auch für seinen Schwanz gilt!», grinste der Toningenieur, aber er verstummte sofort.

      Der vierzigjährige Regisseur war stinksauer. Die ganzen Dreharbeiten dauerten ihm einfach zu lange. Zum dritten Mal kam das Fluff Girl und sorgte dafür, dass der Hauptdarsteller wieder einen Ständer hatte.

      Zumindest versuchte sie es ...

      Die junge Frau mühte sich redlich ab, aber der Schwanz des Schauspielers blieb schlaff.

      «Herrje. Nicht mal als Anbläserin sind Sie geeignet!», herrschte Pope sie an. Die 30-jährige Frau hatte von einer Schauspielkarriere geträumt, war dann in ein Casting bei einem Pornofilm geraten aber selbst für Schmuddelfilme zu untalentiert. Nun verdiente sie als Fluff Girl ihr Geld und sorgte zum richtigen Zeitpunkt dafür, dass der jeweilige Schwanz auch wirklich die Bezeichnung «Latte» verdiente. Ein undankbarer Job, zweifelsohne. Und zu allem Übel ließ der Regisseur nun seine ganze Wut an ihr aus.

      «Sorry, Boss!», meinte der Darsteller zu Pope: «Aber, wenn die Dame da so lieblos rumschrubbt, dann bekomme ich einfach keinen hoch!»

      «Dann legen Sie verdammt noch mal selbst Hand an!», fuhr in Pope an: «Oder drehen Sie Liebesfilme. Ich habe es satt ständig mit Amateuren arbeiten zu müssen!»

      Es war das Jahr 1983. Pope war nun vierzig Jahre alt und erlebte eine Krise. Die Pornoindustrie wuchs von Jahr zu Jahr. So langsam wurde die Gesellschaft offener. Das bedeutete jedoch auch mehr Konkurrenz. An jeder Ecke lauerte irgendein volltrunkener Regisseur, der glaubte, er müsse einen Porno drehen. Seit dem Film «Deep Throat» von Gerard Damiano aus dem Jahre 1972 waren Pornos lukrativer denn je. Alleine Deep Throat hatte nach Schätzungen 600 Millionen Dollar eingespielt. Bei einem ursprünglichen Budget von 22.500 Dollar.

      Raus aus der Schmuddelecke der Bahnhofskinos ...

      Der richtige Durchbruch war dem vierzigjährigen Pope noch nicht gelungen. Er wollte mehr als nur mitschwimmen. Er wollte eine wahre Welle auslösen. Dazu benötigte es Mut, Disziplin und Ehrgeiz. Er konnte es sich nicht leisten barmherzig zu sein. Seine Schauspieler mussten bereit sein, hundert Prozent zu geben ...

      West Beach

       33 Jahre später ...

      Ein Schwarm von Seevögeln schreckte auf und flog unter lautem Geschrei in die Höhe. Die nackte blonde Frau mit dem üppigen Busen, die ganz vorne im Motorboot saß, jubelte laut: «Was für ein geiler Scheiß ...»

      «Olga, pass auf, dass du nicht ins Wasser fällst!», rief eine andere Frau hinter ihr auf Russisch. Sie hielt sich krampfhaft an der Reling fest und es war definitiv zu sehen, dass ihr der «Ritt» durch die Fluten nicht so viel Spaß machte wie der anderen Frau.

      Die Angesprochene drehte sich um und grinste: «Hey! Wir rocken das Ding!»

      «Nicht, wenn du vorher ins Wasser fällst!», sagte die Frau hinter ihr und die dritte im Bunde stimmte ihr zu: «Ganz genau. Nachher wirst du noch von Haien gefressen!»

      «Es gibt hier keine Haie!», knurrte Johnson laut, zog ein letztes Mal an seiner Zigarre und warf sie dann ins Wasser. Sie wurde sofort von den Fluten erfasst.

      Haie? Ernsthaft?

      Der Angestellte des Milliardärs Richard Pope hatte absolut keine Ahnung, wie ernst die Frau das gemeint hatte. Hier gab es allen möglichen Scheiß, aber definitiv keine Haie.

      Die blonde Russin mit dem Namen Olga hing am Bug des Motorbootes, als wäre sie eine exhibitionistische weibliche Version von Leonardo DiCaprio. Ihr nackter Hintern wackelte bei jeder Welle, die gegen das Boot schwappte, ein wenig.

      «Sie sollten trotzdem aufpassen, dass sie nicht reinfallen!», schrie Johnson: «Sie kommen mir nachher noch unters Boot und bleiben vielleicht im Bootspropeller hängen!»

      «Scheiße, das wäre verdammt schmerzhaft!», lachte Olga zurück.

      «Das auch!», erwiderte der ehemalige Fremdenlegionär: «Der macht Hackfleisch aus ihrem hübschen Gesicht. Aber schlimmer ist, dass ich dann zurückpaddeln muss!»

      «Arschloch!» kam die Antwort.

      Die schroffen Felsen zwischen der Hauptinsel Pope Island und der kleinen Nebeninsel Cliff Island bildeten eine Wasserstraße oder eine Art Kanal durch die Johnson das Motorboot steuerte. Der ehemalige Soldat musste nun doch grinsen. Die drei jungen Frauen aus Russland waren gestern spät abends noch mit dem Helikopter auf Pope Island angekommen und wurden nun als Freiwild losgeschickt. Und das Trio wirkte nicht so, als würden sie es dem Jäger leichtmachen. Allerdings waren sie schwer einzuschätzen. Die blonde Olga schien eine Art informeller Führer für die anderen beiden Frauen zu sein. Sie wirkte gar nicht so blöd.

      «Wir sind gottverdammte Amazonen!», jauchzte Olga und riss ihre Arme hoch ...

      Johnson drosselte die Geschwindigkeit und steuerte das Motorboot an den Strand. Der Bug schlug auf dem feinen Sand hart auf. Er schaute in die erwartungsvollen Gesichter der drei Russinnen. Dann nickte er: «Ihr seid jetzt auf euch allein gestellt. Macht, dass ihr rauskommt, Mädels. Und viel Spaß ...»

      «Hey, wann kommst