mich etwa ficken? Sollte ich ihn ficken und die Frau würde zusehen?
Worüber unterhält man sich eigentlich mit wildfremden Menschen, mit
denen man sich zum Ficken getroffen hat. Je mehr ich über das, was mich
erwartete, nachdachte, desto geiler wurde ich. Am liebsten hätte ich
mir noch am Donnerstagabend einen runter geholt. Aber ich wollte es mir
aufsparen. Ich wollte so richtig geil sein, wenn ich zu den Leuten
fuhr. Am Freitag fuhr ich viel zu früh los. Es waren etwas mehr als 50
Kilometer und ich war fast eine halbe Stunde zu früh dort, wo sie
wohnten. Es war eine Wohnsiedlung mit Einfamilienhäusern aus den
sechziger oder siebziger Jahren. Ich fuhr noch einmal vor die Stadt und
wartete auf einem Parkplatz. Dann endlich war es soweit. Mit einem
Blumenstrauß in der einen Hand und einer Flasche Wein in der anderen,
klingelte ich auf die Minute genau zur verabredeten Zeit an der
Haustür. Sie hatten mich wohl schon kommen sehen, denn die Tür wurde
sofort geöffnet. Vor mir stand ein Mann, ungefähr in meinem Alter,
schlank, dunkle Haare, Brille. Sportlich gekleidet. Hinter ihm seine
Frau. Halblange, dunkelblonde Haare. Sie hatte Jeans und eine hübsche
weiße Bluse an mit einem Ausschnitt, der die Ansätze ihre vollen Brüste
mehr als erahnen ließ. Eine ansprechende, fast schlanke Figur. Beide
musterten mich. Dann baten sie mich herein und führten mich ins
Wohnzimmer. Es war ein normal eingerichtetes Wohnzimmer. Nicht
besonders elegant, aber sauber und aufgeräumt. Mit Ecksofa, Sessel,
Couchtisch. In der Ecke der Fernseher. Ein großer Schrank und eine
kleine Anrichte. Im Fenster viele gepflegte Blumen. Wir nahmen Platz.
Die beiden nebeneinander auf dem Sofa und ich ihnen gegenüber im
Sessel. Er hieß Stefan und sie Alice. Wir einigten uns darauf, von
vornherein "Du" zueinander zu sagen. Egal, was noch kommen würde. Das
Gespräch schleppte sich dahin. Zunächst ging es um alles, nur nicht
darum, weshalb ich gekommen war. Draußen wurde es dunkel. Stefan
schaltete ein paar Lampen ein, die das Zimmer in ein angenehm warmes
Licht tauchten. Das Eis wurde von Alice gebrochen. Sie wollte wissen,
welche Bi-Erfahrung ich habe. Sie beide hätten ein wenig Erfahrung und
sie hätten beide Appetit auf mehr. Ich erzählte ihnen wie ich mich vom
Hetero zum Bi-Mann gewandelt habe, dass ich aber bisher keinerlei
praktische Erfahrung hätte. Aber ich sei geradezu besessen, erste
Erfahrungen zu machen. Ich sah, wie die beiden verstohlen einen Blick
tauschten und sich fast unmerklich zunickten. Anscheinend hatte ich
ihre Zustimmung gefunden. Ob ich etwas dagegen hätte, wenn wir den
Abend mit einem Strip-Poker begännen. Später könnten wir dann ja ins
Schlafzimmer gehen. Strip-Poker ist ein seltsames Spiel, bei dem der
Verlierer eigentlich der Gewinner ist. Wir spielten Flaschendrehen.
Zuerst verlor Stefan sein Hemd, danach Alice ihre Bluse. Dann aber war
ich dran. Und zwar gleich massiv. Immer wieder zeigte die Flasche auf
mich und ehe ich mich versehen hatte, war ich der erste von uns, der
seine Unterhose fallen lassen musste. Die Blicke der beiden waren auf
meinen Unterkörper gerichtet. Dort war schon seit längerem der Teufel
los. Mein Schwanz hatte sich gestreckt und war fast zu voller Größe
angewachsen. Ich wollte die Unterhose im Sitzen abstreifen. Irgendwie
war mir meine Erregung schon zu diesem Zeitpunkt peinlich. Darauf aber
ließen sich die beiden nicht ein. "Aufstehen!" sagten beide fast
gleichzeitig, "wir wollen etwas sehen." Es war Alice, die sich als
Regisseur betätigte. "Stell Dich mal dort neben den Sessel," sagte sie
und zeigte dorthin. Ich tat, was sie sagte. "So, und jetzt runter mit
dem Slip!" forderte sie. Ich schob das Höschen über die Knie nach
unten, stieg mit beiden Füßen aus und richtete mich wieder auf. Dabei
hielt ich meine Hände vor meinen steifen Schwanz, "Hände weg dort,"
sagte sie und lachte. Beide schauten auf meinen Schwanz. "Ein schönes
Stück. Findest Du nicht auch?" Sie schaute ihren Mann an. Und dann an
mich gerichtet. "Komm, setz dich zu uns." Sie rückte ein wenig zur
Seite und machte zwischen sich und Stefan Platz für mich. Als ich
zögerte, meinte sie: "Keine Sorge. Wir ziehen uns auch gleich ganz
aus." Sie hatte ihren BH noch an und unten Strumpfhosen und Slip. Stefan
hatte sogar noch seine Hosen an. Nur sein Oberkörper war frei. Alice
legte ihren BH ab und zeigte ihre vollen, wirklich ansehnlichen Brüste.
Dann kuschelte sie sich mit ihrem Oberkörper an mich und ließ mich die
Wärme ihrer Haut spüren. Gleichzeitig streichelte sie mich an der
Brust, ließ ihre Hand abwärts wandern, fasste mit drei Fingern meinen
Schwanz und schob die Haut mit sanftem Griff auf und ab. Wie gebannt
schaute Stefan auf ihre Hand. "Darf ich auch mal?" fragte er. Ohne eine
Antwort abzuwarten, griff er zwischen meine Beine und umfasste
vorsichtig meine Eier. Dann strich er mit den Fingerspitzen am Schaft
entlang und fasste schließlich, ebenso wie vor wenigen Sekunden Alice,
meinen Schwanz mit drei Fingern und schob die Haut vorsichtig auf und
ab. Alice hatte losgelassen und schaute nun ihrerseits zu. Und ich? Ich
fand es irrsinnig, was die beiden da mit mir trieben. "Vorsichtig.
Langsam," flüsterte ich, " sonst kommt es mir, bevor wir richtig
angefangen haben." "Dann gehen wir doch einfach alle ins Schlafzimmer,"
sagte Stefan und stand auf. "Dort haben wir mehr Platz und können wir
richtig loslegen." So begann ein Abend, der sich fest in meine
Erinnerung eingrub und an den ich immer wieder denken muss. Und auch
heute noch streckt sich mein Schwanz, wenn ich an Einzelheiten denke,
die sich an diesem Abend bei Stefan und Alice zugetragen haben.
Normalerweise bin ich nach einmal Spritzen erst einmal für längere Zeit
außer Gefecht gesetzt. Das war schon so, als ich noch ein junger Mann
war. An diesem Abend aber habe ich zweimal gespritzt. Außerdem erlebte
ich eine Reihe von Premieren. Für mich. Die erste Premiere hatte
bereits begonnen. Es war das erste Mal für mich, dass ich Sex zu Dritt