Wie kam sie eigentlich zu SM. Sonia Quendt. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sonia Quendt
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783741870576
Скачать книгу
Tag zog herauf, sie hatte frei und konnte sich wieder in ihr Bett legen und von ihm träumen. Nachmittags rief sie ihre Freundin Nadja an und schwärmte von Tom.

      Nadja sagte: „Lass die Finger von dem, der ist zu jung für dich. Der verlässt dich wieder, der prahlt nur vor seinen Kumpels, dass er eine reifere Frau flach legen durfte.“

      Sarah ließ sich nicht beirren. Sie wusste, da war mehr, viel mehr.

      Am Abend rief Tom an, sagte ihr, wie toll sie sei, wie schön es mit ihr war und er würde es gerne wiederholen, immer und immer wieder.

      Ab jetzt kam er jeden Abend nach der Arbeit zu ihr. Sie war so aufgeregt, so erregt. Sie umschmeichelte ihn mit gutem Essen, deckte sorgfältig den Tisch und interessierte sich für seine Arbeit. Abend für Abend liebten sie sich. Tom war genauso verliebt wie sie.

      Nach ein paar Monaten beschlossen sie zu heiraten. Alle waren dagegen, seine Mutter, seine Freunde. Ihre Eltern, ihre Freunde. Aber genau das beschleunigte ihr beider Vorhaben noch mehr. Sie wollten sich – für immer. Inzwischen wusste Sarah natürlich, wie jung er war. 20 Jahre.

      Einige Monate lief ihre Ehe fantastisch. Sie erwog sogar, ein Kind von ihm zu bekommen. Aber er schien auf diesem Ohr taub zu sein. Was hielt ihn davon ab? Sie liebten sich doch und wollten für immer zusammen bleiben.

      Es war noch kein Jahr vergangen, da fing Tom an, sich mit Freunden zu treffen und immer öfter kam er alkoholisiert nach Hause. In diesem Zustand wurde er ausfällig, beschimpfte sie und es kam zu heftigem Streit. Nach so einem Exzess entschuldigte er sich immer wieder. Versprach, nie mehr zu trinken und ihr mit Worten weh zu tun. Beteuerte auch immer wieder, wie sehr er sie liebte.

      Seine Versprechen hielten nicht lange. Wieder einmal kam er alkoholisiert nach Hause. Seine Worte waren dieses Mal besonders abfällig.

      Tom sagte: „Ich liebe dich nicht mehr. Mit dir ist es langweilig!“

      Sarah war wie vor den Kopf geschlagen und fragte ihn, was nicht richtig sei, an ihrer Ehe. Er wurde ausfällig und erhob sogar die Hand gegen sie.

      Das war zu viel. Sarah war wütend geworden. Was bildete der sich ein? Sie hatte ihn doch erst zu einem Mann gemacht!

      Wutentbrannt nahm sie einen Bambusstab aus dem großen Blumenstock und schlug auf ihn ein. Überall hin. Tom wand sich unter ihren Schlägen und schrie: „Hör auf, bitte nicht.“

      Aber in Sarah hatte sich so eine Wut aufgestaut. Über Monate hinweg diese Demütigungen, diese falschen Versprechen. Sie war bereit, sich von ihm zu trennen, aber erst wollte sie ihn züchtigen. Ihn lehren, dass er so nicht mit ihr umgehen durfte.

      Sarah schlug immer wieder zu. Inzwischen lag Tom auf dem Boden und wimmerte. Sie aber hatte noch nicht genug. Außer ihrer Wut spürte sie noch etwas anderes.

      Es tat gut, ihn so liegen und betteln zu sehen.

      Es tat gut, ihn zu schlagen, so dass er wimmerte.

      Bisher hatte Sarah noch nie einen Mensch geschlagen und sie fand es abscheulich, wenn sie so etwas hörte. Nun war es geschehen. Nachdem sie sich abreagiert hatte, legte sie den Stab beiseite. Ihre Vernunft kam zurück und er tat ihr jetzt leid.

      Tom lag auf dem Boden, atemlos mit glänzenden Augen. Jetzt verstand Sarah gar nichts mehr. Sie hatte vor, ihn zu trösten. Ihr schien aber, als brauche er keinen Trost sondern etwas ganz anders. Seine Augen glänzten immer noch verdächtig.

      Es waren seine sexuellen Augen, es war sein sexueller Blick, den kannte sie nur zu genau.

      Sarah war total verwirrt. Tom stand auf, öffnete seine Hose. Sein Penis ragte auf, hart und groß. Beide sprachen nicht darüber, was soeben passiert war. Sie wollte ihn nicht mehr sehen.

      „Du schläfst heute Nacht auf der Couch!“

      Brav, viel zu brav nahm er Decke und Kissen und ging ins andere Zimmer. Sie hatte Widerspruch erwartet, der nicht kam.

      Sarah war erschöpft und schlief kurze Zeit später ein. Sie erwachte, als sie Toms Hände auf ihrem Körper spürte. Er saß auf der Bettkante, streichelte sie hingebungsvoll und gab sich Mühe wie seit langem nicht mehr. Nach einem fragenden Blick kroch er unter Sarahs Decke und verwöhnte sie lange und ausdauernd. Er wusste ja, dass sie sich leidenschaftlich gerne lecken lies.

      Manchmal, wenn er besonders gut war, sagte sie: „Komm mein Junge, leck Mamas Möse fein aus, sei brav.“

      Aber Sarah lag nur entspannt da, genoss seine Zunge, die jede Spalte ihre Möse erkundete, und schwieg. Sie genoss seine Verunsicherung.

      Tom wollte natürlich in sie eindringen, er wollte ficken. Er, der Potente, der immer wollte und konnte. Toms Zunge hatte Sarah einen heftigen Orgasmus beschert, den sie lautlos genoss.

      So schickte sie Tom weg. Hinüber ins andere Zimmer. Auch sie hätte sich gerne von ihm ficken lassen. Von ihrem kleinen Hengst. So nannte sie ihn manchmal beim Sex. Oder mein kleines Stierchen. Denn er nahm sie wie ein Stier. Manchmal durchaus rücksichtslos.

      Obwohl Tom unter allen Umständen ficken wollte, ging er wieder brav hinüber in das andere Zimmer. Sie hörte, wie er wichste und dabei ihren Namen rief. Sarah lächelte maliziös, mit einem ganz neuen Gefühl, dem Gefühl der Macht. Der Macht über ihren jungen Ehemann.

      Später, als Sarah im Büro saß, musste sie immer wieder an die Nacht denken. Sie liebte Tom immer noch und jetzt wieder heftiger. Aber sie wollte ihn jetzt anders.

      Nicht nur sein hingebungsvolles Lecken in der Nacht verursachte ihr den Orgasmus. Nein, es war etwas anderes. Sie herrschte nun über ihn. Sie hatte Macht.

      Zu diesem Zeitpunkt wusste Sarah noch nicht, wie Tom wirklich tickte. Das wurde ihr später aber immer klarer. Als Sarah nach Hause kam, empfing Tom sie mit Blumen. Er war gut rasiert, roch angenehm und hatte seinen Anzug angezogen, den er so verabscheute. Er wusste ganz genau, wie sie es mochte, ihn im Anzug zu sehen.

      Tom hatte einen Tisch in ihrem Lieblingsrestaurant bestellt. Sarah fühlte sich absolut wohl. Genoss seine Aufmerksamkeit, seine Liebesbeweise und seine Versprechung, nie wieder zu trinken, sie nie wieder zu beleidigen und ihr so weh zu tun. Sarah glaubte ihm in diesem Moment. Sie war glücklich. Das Machtgefühl vom Tag war verschwunden.

      In dieser Nacht liebten sie sich wie schon lange nicht mehr. Sarah ließ ihn das erste Mal zum Orgasmus kommen, indem sie seinen Schwanz entsamte.

      Sie schluckte sein Sperma ganz und gar. Tom wusste, dass sie es nicht gern tat und empfand es ebenfalls als Liebesbeweis. Ein paar Wochen ging alles gut. Tom benahm sich wie ein liebender Ehemann. Sarah war zufrieden. Ihre Ehe war gerettet.

      Doch die Harmonie hielt nicht lange vor.

      Wieder kam Tom angetrunken nach Hause. Sarah konnte es nicht fassen. Es war doch alles so gut. Sie hatten tollen Sex und lebten ohne Streit zusammen. In ihrer Ohnmacht nahm sie den Bambusstab und schlug wieder auf ihn ein. Ihr Frust, dass er alles kaputt machte, lies sie immer heftiger zuschlagen. Unter ihren Schlägen wand er sich wie ein Aal und zog sich dabei aus.

      Sarahs Unterbewusstsein registrierte es. Sie war verblüfft, fand aber in diesem Moment keine Erklärung.

      Tom schrie: „Schlag mich doch, tu es doch.“

      Sein Körper war gestriemt, gezeichnet von ihren Schlägen. Auch sie schrie: „Warum? Warum trinkst du wieder, was fehlt dir?“

      Er antwortete nicht, nur seine Augen glänzten schon wieder. Und immer wieder sagte er: „Schlag mich!“

      Sarah schlug weiter. Das alte Gefühl kam in ihr hoch.

      Wie er am Boden lag und wimmerte. Wieder genoss sie das Gefühl der Macht. Ihr entging nicht, dass sein Schwanz schon wieder hart war, so wie beim ersten Mal. Plötzlich war auch sie erregt. Sie setze sich auf ihn, schob seinen Schwanz in ihre Möse und benutzte ihn, nahm sich, was sie wollte.

      Gleichzeitig nahm sie den Bambusstab, legte ihn an seine Kehle und drückte. Sie ritt ihn jetzt unbarmherzig, denn sie wollte ihren Orgasmus vor ihm. Wieder durchströmte sie das Gefühl der Macht.