Sven und ich verstauten unsere Taschen und Schläger im Spind und gingen noch Ne
Kleinigkeit trinken. Ne viertel Stunde erholten wir uns an der Bar im angrenzenden
Restaurant. Danach trennten sich unsere Wege. Dadurch dass Sven etwas erkältet war,
hatte er keine Lust mit in die Sauna zu kommen. Die kleine Sauna war für alle Sportler
umsonst und wurde dementsprechend stark benutzt. Da ich noch reichlich Zeit hatte wollte
ich den Rest des Abends in der großen Sauna verbringen.
Während Sven sich duschte holte ich meine Klamotten aus dem Spind und bezahlte an der
Kasse 21 DM für die große Sauna. Für das Geld hatte man die Auswahl aus 6
verschiedenen Saunaräumen und einem Dampfbad. Zusätzlich gab es noch ein größeres
Schwimmbad, Tauchbad, Massagestrahlen, -duschen und einen Schlaf- bzw. Ruheraum.
Ich betrat die Umkleide und wie erwartet war hier weniger los. Außer mir zog sich nur noch
ein Mann in der Sammelumkleide um. Meine Tasche landete auf einer der vielen freien
Bänke. Ich öffnete einen Spind, schmiss 5 DM Pfand ein und verstaute mein Zeug. Beim
Ausziehen verschwendete ich nicht allzu viel Zeit und zog mir die nach Schweiß stinken
Klamotten vom Leib, warf alles in den unteren Teil des Spinds, verstaute ebenfalls die
Wertsachen darin und schloss ab.
Aus der Sportasche holte ich schnell noch die Badelatschen und betrat dann die Dusche. Ich
stellte die Tasche auf der Bank ab, holte Handtuch und Duschgel heraus und ließ mir endlich
das kühle Nass über den Körper laufen. Der erste Strahl war eiskalt und ließ mich einen
kleinen Satz nach vorn machen. Das Wasser wurde aber schnell wärmer und ich genoss die
Frische des Wassers. Mit geschlossenen Augen stand ich da und ließ die beide Hände durch
die kurzen, vom Australien Urlaub noch hellen Haare wandern.
Wasser lief über jeden Flecken Haut und spülte alle Anzeichen des Badmintonspiels weg.
Nach einer Weile öffnete ich die Augen wieder und griff nach dem Duschgel. Das kühle Gel
lief in die geöffnete Hand. Gleichmäßig verteilte ich alles auf der Haut. Es war erst wenige
Wochen her das ich aus Australien zurückgekommen war und daher war meine Haut noch
immer tief braun. Das nasskalte Wetter hatte mir anfangs richtig zuschaffen gemacht. In der
Sauna jedoch konnte ich wieder Wärme tanken. Meine Hände glitten den Körper hinab.
Verteilten den Schaum gleichmäßig auf Oberkörper, Bauch und Beinen. Obwohl ich mit 1.75
m nicht gerade groß bin, ist mein Body doch einigermaßen durchtrainiert. Nen
Waschbrettbauch habe ich zwar nicht, aber dafür kräftige Schultern, Oberarme und schnelle
Beine, was beim Badminton von Vorteil ist.
Ich duschte mich erneut ab und der Schaum lief in kleinen Strömen an mir herunter. Immer
noch war ich vollkommen alleine hier. Schnell rubbelte ich mich wieder trocken, hüllte mich in
den flauschigen Bademantel den ich aus der Sporttasche holte und betrat die Saunaanlage.
In der Mitte des großen Raumes waren die kalten Duschen und Massagestrahlen installiert.
Rundherum gab es reichlich Sitzplätze, Hacken für Handtücher und Schließfächer für
Taschen. Zudem gab es Fußbäder, Ne Trinkwasserquelle und ein Tauchbecken. Getrennt
durch eine große Glasscheibe konnte man in das 8 x 16 m große Schwimmbecken schauen.
Zu bestimmten Zeiten wurde frisches Obst gereicht ansonsten war dieser Raum, der Ort an
dem Mann/Frau sich traf und unterhielt.
Viele der Anwesenden kannte ich schon vorherigen Besuchen, jedoch war ich bisher immer
allein gewesen und geblieben. Diesmal sollte es aber anders werden. Ich ging rüber in den
Ruheraum und stellte meine Tasche neben einer freien Liege ab, besorgte mir noch Ne
zweite Decke und holte ein Saunatuch aus der Tasche. Mein erster Saunagang ging für
gewöhnlich in die Eukalyptussauna. Ich verließ den Ruheraum ging direkt in Richtung
Sauna. Bademantel und -latschen legte ich vorher ab und ging nackt mit dem Saunatuch
unterm Arm in den kleinen Raum.
Kaum hatte ich die Tür geöffnet stöhmten mir die wohltuenden Eukalyptusdämpfen
entgegen. 'N'Abend! ', begrüßte ich die anderen, drehte eine Sanduhr um und breitete mein
Handtuch auf der obersten Bank aus. Außer mir waren noch 2 ältere Herren und eine Frau
anwesend. Alle drei waren schon heftig am Schwitzen und erwiderten den Gruß. Diese
Sauna war max. 65 bis 70°C warm, jedoch erlaubten die Dämpfe es kaum die Augen offen
zu halten.
Ich legte mich mit dem Rücken auf mein Tuch und winkelte die Beine leicht an. Meine Augen
waren geschlossen und ich döste leicht vor mich hin. Nach ein paar Minuten hörte ich wie
zwei Gäste aufstanden und die Sauna verließen. Ich öffnete kurz die Augen und blinzelte
Richtung Tür. Die Frau und anscheinend ihr Ehemann verließen den Raum, der andere
Mann blieb jedoch noch sitzen. Wieder schloss ich meine Augen. Bilder vom Urlaub
erschienen vor meinen Augen. Weiße Strände, blaue Wellen und grüner Regenwald ließen
mich etwas träumen und so hörte ich nicht wie sich ein weiteres Mal die Tür öffnete.
'Hallo!' hörte ich im Traum eine weibliche Stimme. Es war aber niemand da.
Erst jetzt bemerkte ich dass jemand die Sauna betreten hatte. Erneut öffnete ich die Augen
einen Spalt breit. Verschwommen nahm ich eine schlanke Figur wahr. Ich öffnete die Augen
etwas weiter und setzte mich fast schon Ruckartig auf. Viel hätte nicht gefehlt und ich hätte
mir den Kopf an der Decke gestoßen.
Aber vor mir stand, spilterfasernackt, das Mädel welches ich vorhin beim Badminton
beobachtet hatte. 'Hallo' erwiderte ich schließlich und lächelte sie etwas verlegen an. Ich ließ
die Augen diesmal offen und beobachte wie sie sich gegenüber von mir und oberhalb des
anderen Herren ihr Handtuch ausbreitete. Ich hatte einen herrlichen Blick auf ihren
knackigen kleinen Hintern. Sanft gerundet war der Übergang von ihren schlanken
Oberschenkel zum Po.
Leicht gebückt und mit einem Fuß auf der vorletzten Stufe, präsentierte sie ihr Hinterteil ganz
ungeniert und ließ sich dabei reichlich Zeit ihr Tuch zu richten, bevor sie sich mit dem
Rücken auf darauf legte. Lächelnd schaute sie zu mir rüber und ich erwiderte das Lächeln
bevor ich auf die kleine Sanduhr schaute.
Knappe 10 Minuten war ich schon hier und allmählich liefen kleine Rinnsäle von
Schweißperlen auf meiner Haut herunter. Alle Poren waren geöffnete und es sollte nicht
lange Dauern bis ich richtig zu schwitzen anfing. Sanft strich ich mir mit