Gern spielte sie mit ihren Reizen. Zita Schedl. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Zita Schedl
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783753188706
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sich auf zum Ausgang. Es schien als wären sie nicht die einzigen gewesen, die auf diese Idee gekommen waren, mehrere Schülergruppe verschwanden in unterschiedliche Richtungen im Wald.

      "Lass uns da lang, ich glaube da ist sonst niemand", sagte Felix.

      Nachdem sie eine Viertelstunde gelaufen waren, hörten sie ein leises Plätschern. Sie folgten dem Plätschern, und kurz darauf fanden sie sich an einem kleinen Bach wieder, der sich den Weg zwischen den Tannen ins Tal bahnte.

      "Hier ist doch gut", meinte Arthur und so setzten sie sich auf den durch das Moos weichen Boden.

      "Also schön, wer möchte anfangen?"

      Nachdem niemand antwortete, ergab sich Jakob und meinte "Ich mach's. Aber bitte erst einmal Wahrheit."

      "Hm", meinte Arthur. "Ich weiß das zwar, aber um unserem neuen Mitglied ein bisschen entgegenzukommen: Hattest du schon mal Sex?"

      "Na, du fällst ja gleich mit der Tür ins Haus. Nee, hatte ich nicht. Aber dafür hatte ich doppelt so viele Freundinnen wie du!"

      "Ich hatte ja auch nur eine, keine große Kunst. Außerdem: Qualität statt Quantität." Interessiert beobachtete Felix den freundschaftlichen Streit, der vor ihm ausgebrochen war. "Dann bin wohl ich dran. Ich nehme auch Wahrheit!"

      "Ok, also wie sieht das bei dir so aus, Felix?"

      "Ähnlich, ich hatte auch eine Freundin, aber da ging nichts. Aber um die Runde jetzt zu vervollständigen, stelle ich dir die gleiche Frage, Arthur."

      "Ja, hab ich." Stille.

      "Ja und? Wie war's?", fragte Felix interessiert.

      "Nein, nein, mein Freundchen, das ist eine eigene Frage.

      "War das denn auf Schloss Auerbach nicht verboten?", meinte Felix verwirrt.

      "Doch, klar, aber das hält ja niemanden davon ab."

      "Ach so ... Meinst du das ist hier genau so?"

      Arthur und Jakob schauten sich amüsiert an.

      "Man merkt, dass du noch nie auf einem Internat warst", meinte Jakob amüsiert. "Natürlich wird das hier so sein, wir werden ja auch nicht jünger."

      Beschämt darüber, dass er diese im Nachhinein blöde Frage gestellt hatte, meinte Felix schnell: "Na, dann bist du wohl wieder dran, Jakob!"

      "Ach, ich mache mal Pflicht!"

      Arthur sah sich um: "Dann setz dich in den Bach rein."

      "Wie bitte?"

      "Du hast mich schon verstanden", meinte Arthur belustigt.

      "Aber das kann ich nicht machen mit der Hose, da kriege ich doch mega Anschiss."

      "Dann zieh sie eben aus."

      Für einen kurzen Moment sah Jakob unsicher zu Felix, doch Arthur meinte: "Nichts, was er nicht eh noch sehen würde."

      Das sah Jakob ein, also zog er kurzerhand seine Anzughose und die Schuhe aus, und stand lockeren Boxershorts vor den beiden anderen.

      "Na toll", sagte er und stieg mit den Füßen in den Bach.

      "Scheiße, das ist ja eiskalt!", rief er überrascht.

      "Und jetzt hinsetzen!"

      "Och mann, und wie lange?"

      "Einmal kurz reicht, oder?", meinte Felix.

      "Na, wenn du meinst."

      Langsam ging Jakob in die Hocke. Auf halbem Weg stand er jedoch wieder auf.

      "Ach, scheiß drauf!"

      Mit einem Platschen setzte er sich in den Bach, sprang aber gleich wieder auf.

      "Auu ist das kalt", jaulte er und sprang wieder ins Trockene. "Jetzt kann ich mich ja nicht mal abtrocknen."

      Damit setzte er sich auf einen Stein. Ein kurzer Blick zwischen seine Beine auf die mittlerweile eng anliegende und etwas durchsichtige Short, zeigte Felix die Umrisse des trotz der Kälte noch recht beachtlichen Gliedes.

      "Hee, wo guckst du mir denn hin?", rief Jakob mit gespielter Entrüstung und drehte die Beine so, dass Felix keine Sicht mehr hatte.

      "Ich hab nicht ... Also ich wollte ...", stotterte Felix.

      "Jaja, kein Ding, Mann. Das wirst du eh früher oder später noch sehen."

      "So wie ich dich kenne eher früher", bemerkte Arthur verschmitzt. "Aber wie auch immer, Felix du bist dran."

      Immer noch etwas betreten meinte Felix: "Na, dann muss ich wohl auch mal Pflicht nehmen."

      Jakob musste nicht lange überlegen: "Da ich ja jetzt hier schon so rumsitze, musst du jetzt auch deine Hose ausziehen."

      "Furchtbar kreativ", bemerkte Arthur.

      Doch Felix tat wie ihm geheißen und zog die Hose aus. Auch er trug eine Boxershort, jedoch war seine etwas kürzer als die von Jakob.

      "Ich nehme auch Pflicht", meinte Arthur.

      "Ok, dann geh nach da drüben hinter den Baum, zieh deine Hose und Unterhose aus und dann die Hose wieder an."

      "Wozu das denn?"

      "Keine Ahnung, möchtest du lieber auch deine Hose ausziehen?"

      "Ne, passt schon."

      Er ging hinter den Baum und begann sich umzuziehen.

      "Hey du hast da was", meinte Jakob zu Felix und deutete auf seine Unterhose.

      Verwundert blickte Felix nach unten und bemerkte, dass ein Teil seiner Eichel aus seinem rechten Hosenbein heraushing.

      Er errötete. Schnell stopfte er wieder alles dahin, wo es hingehörte.

      "Hey, sowas muss dir bei uns nicht peinlich sein. Immerhin hängen wir die nächsten vier Jahre aufeinander."

      Da kam Arthur zurück. Seine Boxer hielt der in der Hand und legte sie neben sich auf den Boden.

      "Nimmst du nochmal Pflicht?", fragte er Jakob.

      "Wenn's sein muss."

      "Ok, mir ist ne lustige Idee gekommen: Du gehst nach da hinten, drehst dich von uns weg und wichst dir einen."

      "Dein Ernst?"

      "Warum denn nicht?"

      "Na wenn du meinst. Das kann dann aber ne Weile dauern.", meinte er und ging zu der Stelle auf die Arthur gezeigt. Er drehte sich um und zog sich die Unterhose gerade so herunter, dass er vorne frei war, aber sein Po bedeckt. Dann begann er die Bewegungen mit der rechten Hand.

      "Na, wenn jetzt keine andere Gruppe vorbeikommt", meinte Arthur und Felix lachte.

      Doch schon kurze Zeit später kam Jakob zurück.

      "Das war's schon?", fragte Felix belustigt.

      "Nee, aber das geht so nicht wenn ich die ganze Zeit aufpassen muss, dass ihr nichts seht."

      "Das ist aber jetzt deine Pflicht", erwiderte Arthur.

      "Na gut, aber dann machen wir es alle!"

      "Wie bitte?", meinte Arthur. "Das ist aber deine Pflicht nicht unsere! Aber meinetwegen, wenn es dir dann besser geht."

      "Wäre das für dich in Ordnung?, meinte Jakob.

      "Joa, denk schon", meinte Felix. Um ehrlich zu sein hatte