FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten. Franck Sezelli. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Franck Sezelli
Издательство: Bookwire
Серия: FEMINA
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847692027
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steif. Dann führte sie ihn sich ein und begann einen schnel­len Ritt auf meinem Knüppel. Das war alles in wenigen Au­genblicken geschehen.

       Als die zweite Soldatin, die uns gefolgt war, ihre Kamera­din auf mir reiten sah, schwang sie sich ebenfalls auf die Couch und ließ sich breitbeinig auf meinem Gesicht nie­der. Ich bekam kaum Luft, spürte aber ihr feuchtes Geschlecht auf meinem Mund und begann sie auszulecken.

       Gloria schaute durch die Tür auf das etwas illegale Trei­ben der beiden Wachsoldatinnen und meinte:

       »Gut, nehmt euch, was ihr braucht.«

       »Wir sind ansonsten hier fertig. Der Begattungsakt war mit einer vaginalen Insemination erfolgreich.«

       Nach wenigen Minuten hatte sich meine Reiterin zu ihrem Orgasmus galoppiert, ich hatte mich innerhalb kürzester Zeit noch einmal in eine Frau verströmt und gleichzeitig eine zweite Frau mit meinen Lippen und der Zunge befriedigt.

       Gloria versprach den beiden Soldatinnen, nichts zu verra­ten und verabschiedete sich. Die beiden bewaffneten Hübschen begleiteten mich mit leuchtenden Augen noch bis zur Kaserne.

       Ich musste über das Erlebte mit den beiden jungen Mäd­chen nachdenken. Natürlich hatten sie mich benutzt, aber das war ja okay. Hätten ihre Vorgesetzten von diesem Übergriff erfahren, hätten sie eine leichte Strafe bekom­men, verschärfter Wachdienst, extra langer Küchendienst, Ausgangssperre, etwas in der Art.

       Schließlich hatten sie regelmäßig Gelegenheit zu Geschlechtsverkehr, denn die Regierung wünschte das Mit­einander und Ineinander ihrer dienenden Jugend, dies aber, wenn irgend möglich, unter ihrer Aufsicht und Kontrolle. So gab es für die Soldatinnen, die ihren Wehrdienst für die Krone ableisteten, regelmäßige Tanz- und Paarungsabende gemeinsam mit dienenden Spermaten.

       Aber die Situation heute direkt neben einem kopulie­renden Paar zu stehen und sogar beteiligt zu werden, war natürlich sexuell besonders anregend, sodass der an­schließende Übergriff auf mich sehr verständlich war.

       Umgekehrt allerdings ist es für Spermaten in Femina keinesfalls ratsam, sich zu große sexuelle Freiheiten heraus­zunehmen oder gar eine Frau zu vergewaltigen.

       Noch vor nicht allzu langer Zeit stand darauf die Todes­strafe. Die Delinquenten wurden an öffentlichem Platz an einen Pfahl gebunden, dort entmannt, das heißt, es wurden Schwanz und Hoden abgeschnitten, und man ließ sie an Ort und Stelle ausbluten.

       Heute ist die Todesstrafe zwar abgeschafft, aber ich erinnere mich an einen Fall, als ein von seinen Hormonen zu sehr Beherrschter es geschafft hatte, sich von seinem Pro­hibiter zu befreien und in einem Park eine siebzehnjährige Tochter aus gutem Hause überfallen und vergewaltigt hatte.

       Noch in derselben Nacht wurde er gefasst und verur­teilt. Drei Tage später wurde die öffentliche Entmannung in traditioneller Manier vollzogen. Man ließ ihn allerdings nicht verbluten, sondern versorgte ihn medizinisch und ver­bannte ihn zu lebenslanger niedriger Arbeit. Er wurde nie wieder gesehen.

      Heiba auf Inspektion

      Es waren etwa zwölf Paare, die auf der kleinen Tanzfläche, meist eng aneinander geschmiegt, zu einer ruhigen eingän­gigen Melodie tanzten. Acht der tanzenden Frauen waren glücklich, einen jungen Mann in den Armen zu halten und seine männlichen Attribute hautnah zu spüren. Deshalb wa­ren sie heute Abend gekommen, hatten sich um die Ein­trittskarten bemüht. Die anderen acht Frauen tanzten zu zweit miteinander. Ich wusste, dass sie aber eigentlich nur auf den nächsten Tanz warteten, der ihnen vielleicht einen männlichen Tänzer bringen würde.

       Ich hatte von hier oben einen sehr guten Überblick über das Geschehen in dem Lokal. Von meiner verglasten Empore aus konnte ich die ganze Tanzfläche und den Vor­raum zum Tanzlokal einsehen. Nur den Eingangsbereich des Tanzsaales sah ich im Moment nicht. Aber die drei Soldatin­nen, die es sich im Vorraum bequem gemacht hatten, hatte ich im Auge.

       Auch ich hatte mich an einem Schreibtisch direkt an der Glaswand bequem eingerichtet und machte mir ab und zu Notizen. Die Tänzerinnen und Tänzer unten konnten mich nicht einmal erahnen, denn die Empore war so ge­schickt gebaut, dass man ihre Existenz nicht bemerkte. Von unten sah man nur schräge Spiegelwände, die unterhalb der hohen Saaldecke ringsum liefen und in denen sich die Tanz­paare selbst sehen konnten, was die erotische Atmosphäre des Tanzgeschehens intensiv beförderte. Nur ich und die wenigen anderen, die hier Zugang hatten, wussten um diese Empore und die Möglichkeit, durch die einseitig verspiegel­ten Glaswände alles zu beobachten.

       Selbst in die kleinen Kabinen, die sich an einer Saalseite aneinander reihten und die den Paaren die Möglichkeit ga­ben, sich für einige Zeit zurückzuziehen, hatte ich von oben Einblick.

       In einem dieser Séparées hatte sich eine junge Frau quer über die darin befindliche Liege gelegt, während ein Spermat von hinten in sie eingedrungen war und es ihr hef­tig besorgte. Der zweite auf der Tanzfläche fehlende Die­nende der heute hierher befohlenen Einheit lag zwei Kabi­nen weiter auf der Liege, und eine junge sehr attraktive dunkelhaarige Frau von vielleicht 28 Jahren hatte sich auf ihn geschwungen und ritt ganz offensichtlich auf seinem Schwanz. Der junge Mann unter ihr knetete ihre schweißnassen Brüste, während seine Reiterin ihren Kopf in die Höhe warf und mich mit weit aufgerissenen Augen an­starrte. Aber sie konnte ja nur sich selbst im Spiegel sehen.

       Zufrieden lehnte ich mich zurück. Bis jetzt lief alles so, wie es vorgesehen war. Keine besonderen Vorkommnisse. Ich war vom Ministerium hierher geschickt worden, um auch in der Provinz die Funktionsweise unseres vor kurzem leicht überarbeiteten Begegnungssystem zu überprüfen. So hatte ich mich bald nach der Ankunft in meiner ursprüngli­chen Heimatstadt Frauenstein in das Tanzlokal begeben und meinen Beobachtungsposten eingenommen.

       Die Einheit dienender Spermaten traf unter Führung einer Offizierin und in Begleitung zweier Kopulatricen und zweier Soldatinnen kurz nach mir ein. Sie erhielten noch einmal eine kurze Unterweisung in den heutigen Ablauf und bekamen jeder sechs Spezialbändchen ausgehändigt, jeder Spermat in anderer Farbausführung oder Musterung. Diese Bänder streiften sie an Stelle der Bänder, die sie als Die­nende auswiesen und die die Kopulatricen einsammelten, über ihre Oberarme.

       Alle zehn waren sie schmucke Burschen mit ihren etwa 21 Jahren, kräftige trainierte Körper, glatte seidige sonnen­gebräunte Haut. Die Kopulatricen ließen sie in einer Reihe Aufstellung nehmen und rieben ihren Hals und ihre Brust mit einer klaren Flüssigkeit ein, ein männlich herbes Duftöl, wie ich wusste. Um diese Szenerie zu verfolgen, war ich auf­gestanden und an die Seite der Empore über dem Ein­gangsbereich gegangen.

       Die ersten Frauen trafen da auch schon ein und wur­den von der Offizierin einzeln in ein Nachbarzimmerchen gebeten. Dort hatte ihr eine Gynäkologin etwas Vaginalse­kret und eine kleine Blutprobe aus dem Ohrläppchen zu entnehmen. Innerhalb von drei Minuten wurde dann mit dem in unserem Institut entwickelten Horminator mittels dieser beiden Proben der Hormonalzustand der jungen Frau festgestellt. Wie erwartet, gab es da keinerlei Probleme. Die heute Geladenen hatten sich alle ordnungsgemäß um ihre Kontrazeption gekümmert, unerwünschte Schwangerschaf­ten würde es nicht geben.

       Die heutige Veranstaltung war für Frauen zwischen 25 und 30 Jahren aus der Mittelschicht Frauensteins vorgese­hen, ein reiner Vergnügungsabend zum Tanzen und - wer wollte - auch zum Ficken. Für viele der jungen Frauen war dies die einzige Möglichkeit, mit Männern zusammenzu­treffen. Deshalb waren die recht teuren Eintrittskarten heiß begehrt.

       Nachdem die Gynäkologin ihr Okay gegeben hatte, wur­den die Frauen von einer der Kopulatricen in Empfang genommen, herzlich begrüßt und in den Saal geführt. Dort wartete die Reihe der zu ihrer Unterhaltung angetretenen jungen Männer bereits gespannt auf sie. Die erwar­tungsvollen jungen Frauen sahen sich ihre heutigen Tänzer an und erfreuten sich an ihrem Anblick. Da sie völlig nackt waren, fielen die bunten Bänder an den Oberarmen beson­ders auf, aber noch mehr wohl der Umstand, dass ihre Eicheln dunkelrot geschminkt waren. Bei allen Spermaten lag die Eichel frei, sie war nicht von der Vorhaut verdeckt. Manche der Penisse ragten