Sie holte aus ihrer Umhängetasche, die, wenn man so will, neben ihren zierlichen Sandalen und dem Halsband ihre einzige Kleidung war, eine Handvoll bronzen schimmernder Reifen hervor und zeigte sie ihnen.
»Auf jedem dieser Armreifen ist ein Katzenkopf eingraviert, dazu die Buchstaben MFG und eine Nummer. Die Zahlen bedeuten keine Reihenfolge, sie sind einfach ausgelost worden. Um eine gewisse Anonymität zu wahren, sind hier nicht eure Namen eingraviert, sondern eben die zugelosten Nummern. Hier Nana, eure Erste hat die Nummer 34, Fente die 31 und so weiter. Die 3 ist immer vorn, die steht für die Katzengruppe. Und MFG bedeutet natürlich nicht ’Mit freundlichen Grüßen’, sondern, wie ihr euch denken könnt, Ministerium für Fortpflamzung und Genkontrolle, das euren Aufenthalt hier organisiert und zum Großteil auch finanziert. Das Armband ist entprechend des Umfangs eures Handgelenks angefertigt, den wir ja gemessen hatten.»
Dann wandte Selma sich an Cunni und bat sie, aus der Kommode in der hinteren Ecke eine kleine Schüssel zu holen. In diese goss sie aus einer mitgebrachten Flasche eine gelbliche Flüssigkeit. Dahinein legte sie das Armband mit der Nummer 34. Dann winkte sie Nana heran und sagte:
»Diese Flüssigkeit ist eine spezielle Lösung, die im Ministerium entwickelt wurde, sie ist völlig ungefährlich, verändert aber die Eigenschaften der Legierung dieses Armbandes. Ich kann es jetzt herausnehmen und Nana anlegen.«
Sie tat dies, es war dehnbar und biegsam und ließ sich leicht über die Hand schieben. An der dünnsten Stelle über dem Handgelenk schmiegte es sich an den Arm an.
»So, jetzt lassen wir dies für fünf Minuten an dieser Stelle. Danach lässt es sich nur noch mit Gewalt oder einer anderen Speziallösung entfernen. Es wird fest und matt glänzend wie Bronze. Das ist euer Ausweis hier im Lager und noch in den Monaten danach. Sieht doch schön aus, nicht wahr?«
Inzwischen war Nanas Armreifen wirklich fest geworden und war dort unverrückbar.
»Keine Angst, die Lösung ist für die Haut völlig ungefährlich. Ihr habt ja gesehen, dass ich auch mit bloßen Fingern das Armband hineingelegt und wieder herausgenommen habe.«
Selma legte auch den anderen vier Frauen ihre Armreifen an und wandte sich dann an Ronald.
»Für dich habe ich einen ebenso schönen Hodenring, wie du ja schon weißt. Den wirst du auch während deines ganzen Urlaubsaufenthalts in unserem schönen Königreich immer tragen. Sieh her: Auch hier ist ein Katzenkopf und MFG eingraviert, zusammen mit einer Drei. Alles klar? Bevor ich den dir hier aber anlege, sollten wir dich gründlich rasieren. Die Härchen sind ja schon wieder nachgewachsen.«
Sie wendete sich den Frauen zu und erklärte ihnen, wo sie die nötigen Utensilien für die Rasur hier im Haus finden konnten. Und schon fand sich Ronald wieder auf der großen Liege, auf dem Rücken, ein dickes Handtuch untergelegt, die Füße auf dem Boden, den Hintern am Rand der Liege, die Beine weit gespreizt. Zuerst durfte sich Amante zwischen seine Beine knien und seinen ganzen Schamhügel und den Hodensack und die Umgebung mit einem feuchten Lappen säubern und mit Rasierschaum einseifen. Dann kniete sich die erfahrene Kopulatrice hin und begann mit scharfem Messer die Rasur. Neben der Hüfte von Ronald knieten auf der Liege Felida auf der einen Seite und Cunni auf der anderen, um alles genau beobachten zu können.
»Wackelt nicht so sehr, damit dem besten Stück eures Katers nichts passiert!«, musste Selma warnend betonen. »Haltet mal seinen Schwengel, damit ich gut an alles herankomme.«
Cunni war am schnellsten und hatte sich mit zwei Fingern Ronalds freigelegte Eichel gegriffen. Viel halten musste sie aber nicht, denn durch die vorige Behandlung und nun die zarten Finger an seiner reizbarsten Stelle war sein Glied bereits wieder hart und stand von allein. Trotzdem durfte nach ein paar Minuten Felida Cunni ablösen und das Glied hoch halten. Selma war sehr geschickt und schnell fertig. Ronald konnte im Spiegel über ihm alles genau beobachten und hatte die ganze Zeit vorsichtshalber sehr still gehalten. Mit einem sauberen Tuch wischte Selma die Schaumreste weg und alle bestaunten das sehenswerte Ergebnis.
Selma merkte, dass sie feucht geworden war. Kein Wunder, hatte sie die Beschäftigung mit dem schönen Schwanz doch ziemlich angemacht. Noch gestern während der Vorbereitungszeit hatte sie dieses geile Stück Männerfleisch in ihrer Grotte gehabt. Sie bedauerte sehr, dass dies nun nur noch Erinnerung sein durfte. Mit einer Pflegelotion cremte Fente das männliche Zepter und das gesamte Zubehör gründlich ein.
Damit war Ronald so weit hergerichtet, dass ihm die Kopulatrice sein Geschirr anlegen konnte. Es bestand aus einem Hodenring und einem engeren Ring, der um die Gliedwurzel gelegt wurde. Wie die Armreifen wurde auch dieses männliche Geschirr in die Speziallösung gelegt und dann, so flexibel, wie es noch war, über das stramme Glied gezogen und anschließend die Hoden gepackt und durch den dehnbaren Hodenring gezogen, der sich danach ganz eng unterhalb des Gliedes oben um den Hodensack legte. Innerhalb kürzester Zeit härtete der Ring um den Hodensack aus und ließ den Hoden keinerlei Spiel mehr nach oben. Ronald spürte sie stramm und unbeweglich in ihrem Sack eingezwängt liegen. Später stellt Ronald fest, dass der Ring um die Gliedwurzel flexibel blieb und sich immer eng um sein Glied schmiegte, unabhängig davon, ob es sich im Ruhezustand befand oder dick und hart war. Dieses Material war eine erstaunliche Erfindung.
»So, meine Katzendamen, hier habt ihr euren Kater. Ist das nicht ein süßes und geiles Kerlchen?«
Ronald war wieder aufgestanden und stand inmitten der Gruppe junger Frauen, die ihn umringten und mit großen gierigen Augen fast verschlangen. Er sah aber auch umwerfend für die Damen aus. Sein Liebesspeer stand wie eine Eins, der angelegte Schmuck machte sich prächtig. Auf seinem dicken Schaft traten die Adern deutlich hervor, man sah sie pulsieren. Im Rhythmus des Pulsschlags wippte das steife Glied vor seinem Bauch. Die Eichel war freigelegt und schimmerte bläulich. Unterhalb des strammen Schaftes sahen die Frauen die dicken Eier stramm in ihrem Beutel liegen.
»Darf ich mal anfassen?«, konnte sich die Älteste unter ihnen, die brünette Bibliothekarin Fente nicht verkneifen zu fragen.
»Wenn du möchtest«, antworteten gleichzeitig Ronald und Selma. Fente griff daraufhin von unten an den dicken Sack, nahm ihn vorsichtig in ihre Handfläche und umschloss die Eier mit ihren Fingern. Dann umfasste sie den harten Stamm und bewegte die Hand sacht auf ihm nach vorn, wo sie mit den Fingerspitzen leicht über die samtene Haut der Eichel fuhr. Ronald atmete hörbar tief ein.
»So, jetzt ist erst einmal genug!«, schritt die Kopulatrice ein. »Ihr werdet alle noch genug Gelegenheit haben, Euer Katertier in allen Details kennen- und liebenzulernen. Wir wollen doch nicht, dass seine Eier jetzt in euren Händen ihren wertvollen Inhalt verlieren. Bevor ich euch mit Ronald allein lasse, muss ich noch einmal an ein paar Regeln erinnern. Aus gutem Grund muss das Ministerium die Kontrolle über alle Genübertragungen haben, vor allem, um künftigen Inzest zu vermeiden.
Das bedeutet, dass jede Paarung anzuzeigen ist. Hier im Lager ist alles erlaubt, ihr dürft euch mit jedem der ausländischen Gatten einlassen, ihr müsst das danach aber immer melden. Masku allerdings oder auch andere Spermaten, die wegen besonderer Umstände, Veranstaltungen oder ähnliches im Lager sind oder die ihr eventuell auch außerhalb des Lagers trefft, sind absolut tabu. Ist das klar?
Im Übrigen ist hier in dem Männergeschirr ein winziger Chip mit einem Sensor und einem Sender eingebaut, der jede Ejakulation registriert und der Zentrale sendet. Du weißt, Ronald, dass du dich verpflichtet hast, uns die Empfängerinnen deines Spermas anzuzeigen. Hier im Haus kannst du kontrollieren, ob sich alle an die Meldepflicht halten und diese Liste hier gewissenhaft führen.«
Die Kopulatrice wurde nun ganz Amtsperson und holte ein Brett mit einer Tabelle aus ihrer Umhängetasche und hängte dieses an einen offensichtlich dafür vorbereiteten Haken neben der Sitzgruppe an der Wand. Die Namen der Katzengruppe waren schon links in den Zeilen eingetragen, die Spalten bezogen sich auf die Wochentage. Und es gab noch einige Zeilen mehr als die fünf Frauennamen.
»Nana, du gehst mit gutem Beispiel voran, du trägst hier in deiner Zeile unter dem heutigen Montag die ungefähre Uhrzeit ein, zu der du dich mit Ronald vergnügt hast.«
Nana errötete