Heisse Nacht. Jessy Heinrich. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jessy Heinrich
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750238572
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wissen bei dem stürmischen heissen Angebot ihres Wochenendgatten.

       Auf Michas Frage, ob sie sich etwa geniere, kommt nur ein unbestimmtes Knurren. Der Mann kann nicht ahnen, was sie wirklich im Schilde führt, wie sie ihm ihre Show offerieren will.

       Wieder einmal liegt die Wochenendehe hinter ihnen. Der Monteur lässt die Tür seines Pensionszimmers ins Schloss fallen. Lustlos fliegt das Köfferchen aufs Bett und ebenso lustlos landet die frische Wäsche in die Kästen. Oh, denkt er, heute werde ich wohl beschenkt. Ein Videoband und ein Karton finden sich unter den Klamotten, die Carola fein säuberlich gepackt hat. Neugierig nimmt er das Band aus der Hülle und liest auf dem Etikett:

       Hauptdarstellerin, Regie und Produktionsleitung: Carola Findeisen.

       In einer Vorahnung stürzt er zur Pensionsmutter und leiht sich ein Videogerät.

       Natürlich, wie zu Hause, das Band ist nicht zurückgespult. So lange der Rückwärtsgang läuft, wird das Geheimnis des Kartons gelüftet.

       "Das darf doch nicht wahr sein", ruft er aus, als er das hübsche Bild der Handelspackung betrachtet, "eine Gummipuppe gibt sie mir zum Trost mit. Ideen hat das Weib...".

       Unbeholfen legt er die schlenkrige Plaste auf sein Bett und stellt den Recorder auf Abspielen. Kurz flimmert es auf dem Bildschirm, dann werden die Konturen scharf.

       In der Totale bekommt er einen gekonnten Strip seiner besseren Hälfte, dazu die warme Stimme:

       "Hier ist der Kundendienst für Neugierige! Eine Sendung von und mit der reizenden Carola Findeisen. Hergestellt auf geheimen Wunsch eines einzelnen Herren.

       Ich möchte dich teilhaben lassen, an der Freude, die du mir mit deinem hübschen Geschenk bereitet hast. Wie du bemerkt haben wirst, versuchte ich mich zu revanchieren.

       Das Püppchen ist vermutlich nicht so einfallsreich wie ich, dafür bin ich aber sicher, keine Konkurrenz in ihr zu haben. Ich gestatte dir die Benutzung aber nur in der ersten Woche deiner Abwesenheit, in der zweiten sparst du deine Kräfte bitte für mich auf."

       Nun beginnt eine erregende Show. Carola hat nur noch die schwarzen Strapse und lange Strümpfe am Körper. Sehnsüchtig wühlt sie sich in das Kopfkissen, zeigt dabei kniend den knackigen Po und die reizende Landschaft zwischen den Schenkeln. Lange drehen und schrauben die schönen Backen. Mal sind die Schenkel geschlossen und zeigen nur das blonde Bärtchen. Dann wieder gehen sie weit auseinander, so weit, dass sich die lieblichen Runzeln spreizen, zartes Rosa blitzen lassen.

       Die Frau weiss, wonach die Augen ihres Mannes gieren.

       Michael wird mulmig bei den Bildern. Ohne einen Blick von der Röhre zu lassen, hat er seine Klamotten vom Leib. Im Gegensatz zu Carola, die immer noch ausschliesslich reizvolle Ansichten bietet, muss er bereits fest zugreifen; Noch heftiger, als der Vibrator mit dem raffinierten Aufsatz von den Brüsten, über die Hüften, bis zwischen die weiten Schenkel wandert. Dort flirtet er lange, lockt funkelnde Perlen hervor, als wollte er den Betrachter herzlich einladen.

       Carola wälzt sich auf den Rücken. An ihrem gespannten Gesicht kann der erfahrene Mann die Erregungskurve ablesen. Sie stellt die Beine auf und weit auseinander, weiss genau, dass sie ihrem Mann mit dem ungehinderten Einblick die grösste Freude bereitet. Die langsamen Schenkelbewegungen lassen das Schmuckstück erscheinen, wie ein mahlender Mund.

       "Wenn ich mit mir allein bin," haucht die Frauenstimme, "ist jede Phase viele länger, aber ich will dir alles zeigen."

       "Bist du auch schon so weit, hat sie dich freudig empfangen?"

       Erst jetzt denkt Micha wieder an sein Geschenk. Mit jedem Stoss seiner Lungen nimmt das niedliche Gummimädchen mehr und mehr reizende weibliche Formen an. Viel Aufmerksamkeit erfahren die Details nicht, weil nach wie vor der Bildschirm fesselt.

       Als die Frau auf der Röhre mit ein paar heftigen Bewegungen dahinschwebt, denkt auch er gerade noch daran, das frisch bezogene Pensionsbett zu schonen.

      Die Besucherin

      Meine Freundin war vermutlich der größte Basketballfan der ganzen Stadt

       und seit ihr Team in die neue große Mehrzweckhalle umgezogen war,

       nervte sie mich, weil sie da unbedingt mal hin wollte. Das konnte ich

       schon verstehen, die Halle bot Platz für 20.000 Besucher und war

       einfach großartig. Leider galt das aber auch für die Eintrittspreise

       und für einen Neunzehnjährigen, der gerade Abi gemacht hatte, waren die

       nicht gerade erschwinglich. Aber da ich meine Süße wirklich liebte,

       sparte ich etwas Geld und als wir am Nachmittag vor dem wichtigsten

       Heimspiel der Saison mehr oder weniger zufällig an der Halle

       vorbeikamen, dirigierte ich meine Freundin durch die herbstlichen Winde

       langsam in Richtung Kasse. Sie schaute sich sehnsüchtig alles an und

       dann sah sie ungläubig zu mir, als ich zum Schalter ging. Das Spiel war

       zwar praktisch ausverkauft, aber ich hatte herausgefunden, dass es noch

       einige wenige Restkarten gab. Zwei nebeneinander liegende Plätze gab es

       nur noch im Premium-Bereich, aber da es schon kurz vor Spielbeginn war,

       bekam ich sie zum Normalpreis. Der war auch recht happig, aber als ich

       meine Freundin glücklich lächeln sah, entschied ich, dass es das wert

       war. Außerdem, so heftig, wie sie sich an mich warf und mich küsste,

       versprach zumindest das Nachspiel sehr aufregend zu werden - ganz egal

       wie die Jungs heute Basketball spielen würden.

       Nachdem sie sich überschwänglich bedankt hatte, gingen wir auch gleich

       rein. Der Premium-Bereich hatte sogar einen eigenen Eingang und wir

       wurden wie VIPs behandelt, so als würden wir hierher gehören. Bei

       meiner Freundin war mir das ja noch verständlich, sie sah schließlich

       umwerfend gut aus und war wie immer elegant gekleidet, aber ich fühlte

       mich etwas deplaziert mit Jeans und Hemd. Außerdem hatte ich mich nicht

       rasiert, weil meine Freundin mir gesagt hatte, sie stehe auf meinen

       Dreitagebart. Sie meinte, ich sähe damit aus wie eine jüngere Version

       von Pierce Brosnan. Das war natürlich hemmungslos geschmeichelt, aber

       immerhin half es mir, mich hier unter den First-class-Besuchern zu

       bewegen.

       Tatsächlich schienen uns die meisten anderen Besucher ohnehin zu

       ignorieren und so sahen wir uns noch ein wenig um und gingen dann zu

       unseren Plätzen. Die waren erstklassig und meine Freundin war sichtlich

       begeistert von der guten Sicht aufs Spielfeld und der neuen Halle

       insgesamt. Sie schaute sich neugierig um, während ich mich nach den

       anderen Besuchern umsah. Mir fiel eine Frau auf, die mit ihrem Mann und

       einer Freundin - das nahm ich jedenfalls an - auf die Sitzreihe direkt

       vor uns zusteuerte. Sie war nicht ganz mein Semester, aber trotzdem

       fand ich sie ungeheuer interessant.

       Sie hatte eine super Figur - schlank, aber doch mit richtigen Rundungen

       - und sah ziemlich reif aus,