Das Paradies ist zu Ende. Louis Lautr. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Louis Lautr
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742724182
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die ich ausgerechnet hatte, beschäftigte ich mich mit einer Zeichnung, auf der Räder mit Treibriemen waren, die mit Richtungspfeilen anzeigten, in welcher Richtung sich Räder und Zahnräder bewegten. Man sollte herausfinden, in welcher Richtung sich das letzte Rad drehte und ob es sich schneller als das erste Rad drehen würde. Hierbei stellte ich mir meinen Märklin Baukasten vor. Dabei erkannte ich, dass sich das letzte Rad schneller und entgegengesetzt drehte. Dann kam die Pause. Ich hätte mich gerne in der Pause mit meinem Bruder und meiner Schwester getroffen. Wir hatten unsere Pause jedoch zu anderen Zeiten und waren alleine im Schulhof. Unser Quartett unterhielt sich in der Pause. Ich fragte: „Rosanna wie hast du Kohlmeise geschrieben? Als ich erfuhr, dass man diesen Vogel mit H schrieb, war ich beruhigt. Nach der Pause schrieben wir einen Aufsatz. Ich glaube wir hatten drei Themen. Ich las meinen Aufsatz am Schluss nochmals und war zufrieden. Als wir den Aufsatz abgegeben hatten, wurde uns gesagt, dass unsere Schule eine Mitteilung bekäme, wer zur mündlichen Prüfung kommen müsste. Ich war sehr gelassen, ich dachte mündliche Prüfungen wären für mich unproblematisch, weil ich reden konnte. -Seit der ersten Prüfung in meinem Leben, weiß ich, dass ich ein Prüfungsmensch bin. Ich war bei allen Prüfungen, die ich im Leben überstehen musste, immer ruhig und gelassen und konnte, durch das gewisse Lampenfieber, Konzentration und Wissen abrufen.- Als wir im Postbus zurückfuhren, sagte Linde: „Ich glaube nicht, dass ich die Prüfung bestanden habe, ich war so aufgeregt, dass mein Kopf ganz leer war.“ Da ich schon als Kind optimistisch war, dachte ich, dass wir alle bestanden hätten. Rosanna sagte: „Ich wusste alles und habe die Prüfung sicher bestanden.“ Als ich nach Hause kam, waren meine Mutter und meine Geschwister sehr aufgeregt. Ich sagte: „Ich habe sicher bestanden.“ Ich glaube, die Aufnahmeprüfung war an einem Dienstag, denn als wir am Mittwoch zur Schule kamen erfuhr Frau Kofer, gegen Mittag wer in die mündliche Prüfung musste. Sie sagte: „Lindtraud, Reinhild, Alma und Eckhard müssen in die mündliche Prüfung. Ich weiß allerdings nicht wer die Prüfung bestanden hat.“ Als ich mittags von der Schule kam und sagte: „Ich muss nicht in die mündliche Prüfung.“ A ntwortete mein Bruder: „Dann bist du sicher durchgefallen.“ Meine Mutter, die im Elternbeirat war und den Direktor des Gymnasiums kannte, ging zur Post, um den Direktor anzurufen. Er teilte ihr mit, dass ich bestanden hätte. Er sagte meiner Mutter, er wäre überrascht, dass aus Larenbuch viele Mädchen ins Gymnasium wollten, dies sei außergewöhnlich. Meine Mutter antwortete, es hätte an unserer Lehrerin gelegen. Sie hätte die Eltern kluger und intelligenter Töchter überredet, die Aufnahmeprüfung machen zu lassen. In den 50iger Jahren, bezahlten Eltern noch Schulgeld fürs Gymnasium, deshalb meinten viele Eltern, Mädchen würden heiraten und keinen Beruf ausüben. Bei meiner Schwester war unsere Verwandtschaft entsetzt, weil meine Mutter, als arme Witwe Schulgeld für meine Schwester bezahlte. Dörte war eine gute Schülerin, die nach ihrem Abitur an der TH in Stuttgart Architektur studierte und mit Dipl. Ing. abschloss. Da es damals keine Lernmittelfreiheit gab, mussten Kinder auch teure Schulbücher und Lehrmittel kaufen.

      Linde fehlte mir als Tischnachbarin, sie war mit Reinhild in Schailberg bei der mündlichen Prüfung. Rosanna fragte: „Frau Kofer, darf ich heute neben Louis sitzen. Weil Lindtraud fehlte, teilte Rosanna ihr Vesperbrot mit mir. In der Pause fragte Katharina Warlau: „Spielt ihr am Samstag Eisenbahn und darf ich mitspielen?“ Ich rannte zu Hartmuts Klasse und fragte ihn: „Hast du deinen Vater wegen Samstag gefragt?“ Er antwortete: „Wir können am Samstag schpiele, bitte frag d‘ Angelika.“ Ich schaute ihn an und er meinte: „Du weisch dass i schtotter on du weisch was letztes Mal, wegen meiner Mutter war, da kann i sie doch jetzt nit frage.“ Angelika spielte mit einigen Mädchen. Ich fragte: „Angelika wir spielen am Samstag wieder Eisenbahn, kommst du auch?“ Sie sagte: „Wenn ich darf, komme ich gerne, kommen die Mädchen von deiner Klasse auch, und warum fragt mich Hartmut nicht? Und wie war deine Aufnahmeprüfung, weißt du schon etwas?“ Ich sagte ihr: „Aus meiner Klasse kommen vier Mädels und ich glaube du weißt, dass Hartmut stottert, wenn er dich fragt. Mit meiner Prüfung hoffe ich, dass ich bestanden habe.“ Ich wollte nicht sagen, dass meine Mutter angerufen hatte. Rosanna und ich fragten Frau Kofer: „Sollen wir beide heute um zwei kommen, auch wenn Linde und Reinhild bei der Prüfung sind?“ Frau Kofer antwortete: „Ich freue mich, wenn ihr kommt.“ Diesmal war ich pünktlich und traf Rosanna auf der Treppe. Wir rannten beide um die Wette und kamen außer Puste bei Madame an, die uns bereits auf der Treppe gehört hatte und die Türe öffnete. Sie sagte: „Heute muss ich euch beide zweimal in meine Arme schließen, denn ich habe erfahren, dass ihr die Prüfung bestanden habt und meine Klasse leider verlassen werdet. Ich freue mich sehr für euch und gratuliere euch zu eurer guten Aufnahmeprüfung. Gleichzeitig könnte ich weinen, weil ihr meine Klasse verlassen werdet, denn ihr werdet mir sehr fehlen.“ Wir waren im Schlafzimmer und zogen uns aus. Wir schauten Madame an und fragten, ob wir jetzt nicht mehr zu den Förderkursen kommen könnten. „Doch natürlich“, sagte sie, „sonst würde ich so weinen, dass es eine Überschwemmung in Larenbuch geben würde. Sobald ihr euren Stundenplan habt, vereinbaren wir die Zeit. Ros, ich denke wir finden bald einen Tag, an dem ihr bei mir übernachtet. Ich glaube, eure Eltern erlauben es. Ich liebe euch sehr, kommt meine beiden Schätzchen, ihr habt euch ausgezogen, wir legen uns ins Bett, während wir kuscheln, erzählt ihr, wie es euch in der Prüfung ging.“ Madame hatte, wie schon oft, ihr Wickelkleid angezogen, unter dem sie nichts anhatte. Im Bett zog sie es aus. Ros und ich kuschelten uns an Madame und erzählten ihr von unserer Prüfung. Ich sagte: „Eine Rechnung war schwierig, als ich den Traubenzucker gegessen hätte, kam ich auf die Lösung.“ Madame sagte: „Bei euch war ich mir sicher. Ros du machst fast keine Fehler und bei Lus weiß ich, dass er ein Prüfungsmensch ist, der sich, wenn es darauf ankommt, konzentrieren kann. Ich habe erfahren, dass Alma und Manfred ebenfalls die Prüfung bestanden haben. Jetzt hoffen wir, dass Ren und Lin die mündliche Prüfung bestehen. Es würde mich zwar freuen, wenn zwei aus meinem Quartett in meiner Klasse blieben, aber es wäre egoistisch und schade, wenn sie nicht ins Gymnasium gingen. So und nun meine beiden Schätzchen, was wollt ihr spielen?“ Ich flüsterte Madame ganz leise ins Ohr: „Ich wünsche mir, sie nochmals für eine Stunde als Sklavin zu besitzen.“ Madame sagte: „Mein Schatz, es ist unhöflich und für Ros nicht schön, wenn wir flüstern. Lus wünscht sich, dass ich eine Stunde eure Sklavin bin.“ Ros schaute sie an und fragte: „Würden sie das tun?“ „Willst du es auch?“ fragte Madame. Ros antwortete: „Ja, es würde mir gefallen.“ Madame sagte: „Es ist kurz nach drei Uhr, ich bin bis vier eure Sklavin, damit ihr einen Namen für mich habt, ich heiße Est und ihr sagt natürlich du zu eurer Sklavin. Ab vier seid ihr dann eine Stunde meine Sklaven. So ab jetzt gehöre ich euch.“ Ich sagte zu Ros: „Mein Schätzle, schau wir haben eine schöne Sklavin gekauft. Ich weiß nicht, ob sie gewaschen ist. Wir werden ihr die Augen verbinden und sie auf die Toilette setzen und anschließend duschen und untersuchen.“ Ros verband ihr die Augen, ich band ihre Hände auf den Rücken. Ros sagte: „Wir haben eine große Sklavin“, fasste sie an ihrer Brust und sagte komm Est, wir bringen dich zur Toilette. Wir setzten sie auf ihre Toilette. Est lächelte und sagte: „Ich muss überhaupt nicht.“ Ros schimpfte mit ihr und zog sie hoch, als Est aufstand fing sie an auf den Boden zu pissen. Ros schubste sie auf die Toilette zurück und sagte: „Die Schweinerei wirst du aufwischen.“ Est sagte: „Dann musst du meine Hände losbinden und den Verband von meinen Augen nehmen“. Ros sagte: „Wir haben eine renitente Sklavin und müssen sie erziehen“. Ros holte einen Lappen und wischte den Boden auf. Wir stellten Est in die Dusche und wuschen sie, danach drehte Ros die Dusche auf kalt und duschte sie. Est verzog keine Miene, sie hatte aber eine Gänsehaut. Ihre Brustwarzen waren von der Kälte steif geworden. Ros schaute mein Geschlecht an und sagte: „Dir gefällt unsere Sklavin, du kannst sie abtrocknen.“ Ren zog sie ins Schlafzimmer. Wir banden sie, so wie sie Lin gebunden hatte, als Brücke. Sie bot ein sehr schönes Bild. Ich sah, wie erregt Ros ebenfalls war. Sie zündete eine Kerze an und wollte Wachs auf Est tropfen. Unsere Sklavin sagte: „Bitte zwei Dinge beachten, auf die ich auch bei euch achte, nicht ins Gesicht, weil es rote Flecken gibt die man sehr lange sieht. Das zweite ist genauso wichtig, bitte nicht in meinen Po und in meine Muschi fassen, damit keine Darmbakterien in meine Scheide dringen, bei uns Frauen kann dies zu einer Blasenentzündung führen.“ Durch die Unterbrechung wurde uns klar, dass wir eine Sklavin hatten, die unsere Lehrerin war. Madame bemerkte, dass wir zurückhaltend wurden und sagte: „Aber sonst bin ich in dieser Stunde eure Sklavin.“ Ros hatte eine dicke rote Kerze angezündet und tropfte unserer Sklavin