Emilia: Spinnst Du? Was bist Du bloß für ein dreckiges Schwein!
Remus: Du wirst so viel Lust wie noch nie empfinden! Und Du kannst jederzeit abbrechen. Wenn es Dir zu viel wird, hören wir mit den geilen, schmutzigen Spielen auf.
Emilia: Ich soll also Deine Sklavin für zwei Tage spielen und Du kannst mit mir machen, was Du willst??? Aber wenn es mir zu viel wird, hören wir auf und Du bezahlst mich trotzdem??
Remus: JA! Du wirst zu meiner Fick-Sklavin auf Zeit. Ich werde Dich hart rannehmen und Sachen mit Dir machen, von denen Du nicht einmal gewagt hast zu träumen ... solange bis Du nicht mehr willst ...
Emilia: Ich weiß nicht. Dieser harte Schweinkram ist nichts für mich. Ich brauche Zeit, zum Nachdenken ...
Remus: Du hast sechs Stunden Zeit. Wenn Du das Geld willst, werde zu meiner Sklavin. Sagst Du ja, lasse ich Dir das Geld morgen zukommen.
Emilia: Was für ein Gestörter bist Du? Willst mir auch noch die Pistole auf die Brust setzen???
Remus: Nicht nur die Pistole. Du wirst in mein dunkles Reich steigen, um zu Leiden und die schmutzigsten Sachen erleben, die Dich Deinen Lebtag antörnen werden.
Sechs Stunden ... die Zeit tickt!
Als sie seine Worte lass, schüttelte sie nur den Kopf. Das ist doch ein perverser Spinner. Doch da war wieder diese Zahl, diese große Zahl. Zwei Tage ficken, zwei Tage arbeiten ... für dieses Geld. Die Augen strahlten wie kleine Diamanten und wieder schossen ihre Gedanken kreuz und quer. Der eine steckte seinen Schwanz in meine Muschi, der hier will mich an irgendein Kreuz nageln und dabei ficken ... Mhhh, das ist so verfickt viel Geld ...
Später im Bett konnte sie kein Auge schließen, ihre Gedanken spielten weiterhin verrückt. Sie war so wahnsinnig euphorisch. Alles kribbelte in ihr. Sie mochte es, durchgevögelt zu werden. Am besten so richtig hart. Also, warum nicht einmal eine Gangart Härter als vielleicht sonst?
Die Zeit lief. Eine Stunde hatte sie noch. Ihre Fantasie sorgte auch dafür, dass sie unten feucht wurde. Langsam streichelte ihre Hand über das kleine Höschen und in diesem Augenblick konnte sie die Feuchte da unten gut spüren. An ihren Händen klebte bereits der Duft der sexuellen Erregung.
Aufgeregt und auch ein wenig ängstlich griff sie zum Tablet. Das kleine Herz pochte wahnsinnig in diesem Moment.
Emilia: Ok! Aber nur, wenn das mit der Zahl kein Scherz war!
Remus: Morgen nach der Uni hast Du das Geld. Dann melde ich mich wieder!
Emilia: Wie? Wie willst Du das machen? Kennst Du mich? Kennen wir uns ...
Sie schrieb noch einige Nachrichten, doch Remus antwortete nicht mehr. Ein nervöses Kribbeln zog in ihrem Körper entlang. Was war, wenn ich mit einem perversen Triebtäter gesprochen hatte?
3 Uhr in der Früh war es zu diesem Zeitpunkt. In dieser Nacht bekam sie kein Auge mehr zu. War es vielleicht nur ein Witz, spielte jemand mit mir oder meinte der kranke Typ das wirklich ernst?
Mehrfach stand sie auf, und prüfte, ob die Haustür wirklich abgeschlossen war. Die Angst schwelte in ihr hervor. Noch nie im Leben hatte sie so eine merkwürdige und schon beinahe abartige Unterhaltung geführt. Dennoch war da eben auch jene Neugierde, die in Erregung umschlug. Ihre Muschi pulsierte leicht, die süße Feuchtigkeit drängte sich bei den Gedanken an dieses unmoralische Angebot wie ein Wasserfall hervor.
Auch nach dem Frühstück, beim Gang zur Uni, pochte ihr Herz. Woher weiß er, dass ich studiere. In meinem Profil stand nichts davon. Oder hatte Jack ihm davon erzählt? Die Beine fühlten sich so schwer an, immer wieder schweifte ihr Blick durch die Gegend. Wann immer jemand sie anblickte, erstarrte sie förmlich für einen kleinen Moment.
Gegen späten Nachmittag huschte sie, so schnell sie konnte nach Hause. Doch dann erstarrte sie erneut. Der Schreck könnte in diesem Moment nicht größer gewesen sein. Mitten vor ihrer Wohnungstür lag ein großer schwarzer Karton. Für Emilia, steht oben mit goldener Schrift darauf.
Hektisch blickte sie sich um, schloss schnell die Tür auf und verrammelte diese nach dem Abschließen zusätzlich mit einem Stuhl. Den großen, aber ziemlich leichten Karton hatte sie dabei noch im Arm.
Mit einem mulmigen Gefühl öffnete sie die große dunkelrote Schleife. Schwere Handschellen aus Stahl lagen ganz oben auf dem Paket. Als sie diese Handschellen in ihre Hände nahm, zitterte sie leicht und das Herz pochte noch schneller als zuvor. Die Dinger waren so wahnsinnig schwer, ganz anders als die Fesseln, die sie aus den Filmen kannte.
Dann war da noch ein großer DIN A5 Umschlag. In Schwarz, mit ihrem Namen drauf. Ein beängstigendes Gefühl stieg hervor, doch als sie den Inhalt sah, wurde sie auch richtig geil. Es war genau der Betrag, den er ihr versprochen hatte. Unter dem Seidenpapier lag noch ein kleines Kleidungsstück. Ein dunkelrotes Kleid. Aber nicht einfach ein Kleid. Es war kurz und eng, aus feinster Seide. Als sie es an ihren Körper hielt, musste sie kichern. Das kleine Ding war so kurz, das ihre Titten und der Arsch kräftig hervorsprangen ...
Aber verdammte Scheiße, woher hatte der meine Adresse????
Ihr kleines Herz pochte in diesem Moment lauter, als der Straßenlärm, der sich durch das offene Fenster in ihre Wohnung drängte. Die Angst war groß und doch hatte sie das Geld an sich genommen.
Wenige Minuten später entdeckte sie auf ihrem Tablet eine Nachricht im Facebook-Messenger.
Remus: Ich hoffe, es gefällt Dir. Ich erwarte Dich am Freitagabend um 17:00 Uhr und werde Dich am Sonntagabend wieder sicher nach Hause bringen!
Emilia: Wer bist Du? Woher kennst Du meine Adresse??? Sags mir!
Remus: Du bist meine Sklavin. Ich stelle hier die Fragen! Du hast mein Geld genommen! Und ich habe noch einen weiteren Anreiz für Dich! Wenn Du durchhältst, bekommst Du die gleiche Summe noch einmal am Sonntag!
Gerade noch wollte sie ihm eine böse Nachricht schreiben, doch da war wieder diese Zahl, dieses ganze viele Geld. Will er mir wirklich noch einmal so viel Geld geben? Scheiße, was soll ich nur machen?
Es gab immer mal wieder Momente, wenn sie sich mit neuen Kunden im Hotel traf, wo sie wahnsinnig viel Angst hatte. Schließlich arbeitete Emilia ganz alleine ohne eine Agentur, die für ihre Sicherheit sorgte. Doch auch, wenn manchmal das mulmige Gefühl sie überwältigte, passiert nie etwas.
Scheiß drauf, warum soll ich mir das entgehen lassen. Wenn so ein Perverser mich benutzen will und schmutzigen Sex sucht, dafür so gut bezahlt, warum sollte ich das nicht machen ...
Ihre Entscheidung war längst gefallen. Wieder einmal unterdrückte sie ihr mulmiges Bauchgefühl. Vielleicht hätte sie dieses eine Mal auf das ungute Gefühl hören sollen ...
Kalt und Dunkel
In den letzten Tagen schien die Zeit langsamer zu vergehen. Doch nun war es bereits kurz vor 17 Uhr am Freitag und Emilia stolzierte mit ihrem kurzen dunkelroten Kleid die Straße entlang. Sie war nur noch wenige Meter vom vereinbarten Treffpunkt entfernt. Ein dicker Wollmantel wärmte ihren sanften Körper bei diesen kalten Temperaturen und dem breisig-kalten Wind, der durch ihr blondes Haar wehte.
Fast pünktlich stand sie vor dem Treffpunkt. Ein riesiges Grundstück, umgeben von dichtem Grün und einem hohen Metallzaun, erstreckte sich vor ihren Augen. Überall hingen Kameras herum. Der Eingang war mit einer goldenen Klingel und einem brachialen Tor versehen, das mit verwaschenen Goldfarben verziert war. Auf der Klingel stand nur die Hausnummer, kein Hinweis auf einen Namen oder sonstiges.