Cross-Skating ist in dieser Hinsicht fast ein Idealfall: Man kann durchaus auch einmal intensiver trainieren, ohne sich zu überfordern und nimmt dann trotzdem den höheren Trainingsreiz mit. Man kann auch einmal etwas länger trainieren und profitiert wieder von der erstaunlich schnellen Regeneration im Cross-Skating Training. Die schnelle Regeneration bügelt mehr Planungsfehler aus als bei allen anderen mir bekannten Sportarten. Andererseits bekommt man durch das Ganzkörpertraining und die mitunter hohe Trainingsbelastung einen so großen Trainingsreiz der dann noch länger anhält als in anderen Sporarten. Man könnte es, einfach ausgedrückt, auch so formulieren: Mit einem guten Cross-Skating Training hast du für zwei bis drei Tage genug trainiert! Wer also nur jeden zweiten oder dritten Tag trainiert, erreicht mit recht wenig Aufwand eine hohe Leistungsfähigkeit, ohne großes Risiko von Überlastungen. Wer aber fünfmal oder sechsmal trainieren möchte, wird noch leistungsfähiger und wird sich dabei auch kaum überlasten. Die Bedeutung des Trainingsplans, wird dann aber, zur Vermeidung von Überlastungen, schon deutlich größer.
Zusammenfassung:
jedes Training bringt sofortigen gesundheitlichen Nutzen, dessen Höhe von verschiedenen Faktoren abhängt
ab etwa 2,5 Stunden hoch effizientem Training pro Woche erreicht man einen hochsignifikanten gesundheitlichen Gewinn
zwischen 4,5 und rund 10 Stunden des gleichen Trainings wird das Maximum des gesundheitlichen Nutzens erreicht, der danach langsam wieder abnimmt
die Wahl der Trainingsmethode, des Trainingsplans, der Trainingsumgebung und der Sportart hat Einfluss auf die Trainingswirksamkeit.
Konsequenz:
Sofort anfangen! Wenn jetzt gerade ganz mieser Wetter sein sollte und man ohnehin nur 20 Minuten Zeit hat: Raus und 20 Minuten stramm spazieren gehen – der Anfang ist damit getan und morgen geht es konsequent weiter!
Dran bleiben und jede Woche mindestens das Äquivalent von 2,5 Stunden Cross-Skating trainieren. Mit den oben genannten Zahlen multipliziert, ergibt das bei manchen Sportarten einen etwas höheren Zeitaufwand.
Spätestens, wenn man auf rund 6 Stunden Training pro Woche kommt, sollten Umfänge und Intensitäten des Trainings durch einen Trainingsplan gesteuert werden.
Schlussbemerkungen:
Auch bereits ausdauernde Umsteiger aus anderen Sportarten, müssen (!) üben, um mit den Cross-Skates zurecht zu kommen. Ohne guten Stil, kein gute Effizienz, Tempo und Ausdauer beim Cross-Skating.
Pulsmesser sind gut, um die eigene Beanspruchung zu objektivieren. Fitnessprogramme, die willkürlich Trainingsbereiche errechnen, kennen aber weder den praktizierenden Sportler noch den Cross-Skating Sport! Hier sollte man sich mehr auf die eigene Beobachtung des Pulses verlassen als auf die „Ratschläge“ eines ahnungslosen Programms oder einer App.
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