Christus polarisiert -um einmal dieses intellektuelle Wort zu verwenden. Der HERR teilt die Menschen auf in zwei Lager: Auf der einen Seite stehen die Gottesfreunde; und auf der anderen Seite stehen die Gottesfeinde. Dort sind die Gerechten; und dort sind die verlorenen Heiden. (Die Schafe und die Ziegen/Böcke) Doch über alledem steht die Liebe Gottes, denn Jesus Christus starb am Kreuz für alle Menschen! Gott möchte in seiner grenzenlosen Liebe, daß alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen und zum ewigen Leben durch Jesus Christus! In Freiheit und in aller Konsequenz! Das heißt: Der Mensch darf sich auch gegen Gott entscheiden - und damit für die ewige Verdammnis. Gott ist gerecht und heilig in Ewigkeit! Amen.
So wie der unfruchtbare Feigenbaum im Weinberg (Lukas 13;6-9) für nichts und wieder nichts den Boden auslaugt, so sind manche Leute unterwegs, indem sie "auf Kosten anderer" leben. Doch wie der Feigenbaum "noch eine Chance bekam" -durch Düngung des Bodens- so sollen auch jene Leute Gelegenheit zur Besserung bekommen - durch das WORT Gottes! Trägt es bei ihnen keine Früchte (Buße, Reue, Umkehr), so werden sie einst, wie der Feigenbaum, umgehauen und verbrannt im "feurigen Pfuhl"!
Ein Mann, der sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch - heißt es in "Lukas 16;18". Hier liegt -im tieferen Sinne- die Betonung auf "seiner Frau"! - nicht "einer", sondern "seiner". Es ist immer fein zu schauen, welche Beziehung (Ehe) vor Gott gilt, daß heißt, von ihm(!) gewollt war! Was Gott verbindet, "das" soll der Mensch nicht trennen. Sogenannte "Irrtumsehen"- durch Menschen in trügerischer Absicht und Vorausschau geschlossen- sind nicht zu verwechseln mit gottgewollten und gottgefügten "heiligen" Beziehungen zwischen Mann und Frau! So ist sublime Unterscheidung gefordert und steife, formelle Verallgemeinerung tunlichst zu vermeiden. Wer's verstehen soll, der wird's auch verstehen - in dem HERRN Jesus!
Die Menschen leben im Grunde in einer permanenten Vorspannung und unbewußten "Erwartung" - in der Erwartung und Hoffnung daß die Wiederkunft Jesu Christi bevorsteht! Unterschwellig haben alle Menschen "Angst" vor dem letzten, wahren Gericht! Und weil sie diese wichtige und schwerwiegende Ernsthaftigkeit nicht ertragen können in ihrem Alltag, "fliehen" sie durch "Unrast", "Aktivismus" und "weltlichen Freuden". All dies lenkt sie nämlich so schön ab von dem, was da kommen wird zur letzten Zeit, am Tage des HERRN Jesus!
Allmächtiger Gott, HERR Jesus; bitte habe Erbarmen mit mir und sei mir Sünder gnädig! Ich bin ein verlorener, nichtswürdiger Mensch vor dir und bitte dich flehentlich um Vergebung meiner großen Schuld! Lasse mich bitte durch deinen Heiligen Geist, und durch deine Liebe und Güte, lebendig sein zum wahren Leben in Jesus Christus! Danke! Amen.
Ich erfasse und erkenne die Heilige Schrift, das WORT Gottes, durch den Geist des HERRN Jesus! Nicht die Worte Gottes sehe ich kritisch, sondern die "Deuter" (Exegeten)! Nur der HERR Jesus kann mir den Zugang zu der Wahrheit erlauben und mir Herz und Augen öffnen für sein WORT! Drum will ich wachsam sein und auf seine Stimme hören, welche mich führt in alle Wahrheit und Gerechtigkeit. Danke, HERR Jesus!
Narreteidinge gehören nicht zu einem Christen in Christus Jesus, denn dieser besitzt einen sublimen Humor, welcher Feinsinn und Liebe erfordert. Die Komiker dieser Tage (Comedians) sind in der Wahrheit kalt und humorlos.
Strebt danach stets ein unverletztes Gewissen zu haben - erstlich vor Gott, und auch vor den Menschen.
Es gibt Menschen, die verstecken sich hinter ihrer Frevelhaftigkeit und entschuldigen oder rechtfertigen ihr Freveln mit der (perfiden!) Einstellung und Annahme, daß "Gott immer vergibt". Pfui, sagt da der Gerechte, denn ein Mensch, der so irrtumsgeistig redet (wie jene Frevler), der ist weder von Gott, noch in der Wahrheit, und auf keinen Fall in Christus! Siehe, es gibt keine "Weltlichen", die heilig sind und wandeln - und noch viel weniger gibt es "Heilige", die weltlich wandeln! Der Gerechte kann sehr wohl und recht unterscheiden zwischen: Gut und Böse; richtig und falsch; gerecht und ungerecht - und er erkennt das Frevelhafte in "dieser Welt". Es mag zwar "Ausnahmesituationen" geben -auch für Gerechte- doch es wird hier keineswegs das "Ausrutschen" zur latenten "Alibi-Gewohnheit", die zudem noch oftmals verbunden wäre mit der obligatorischen (nur dahingesagten, unaufrichtigen) "Beichte" vor Menschen. Nein! So soll es in der Wahrheit nicht sein. Der Gerechte wird vielmehr tiefgreifende, echte Reue zeigen in seinem Gewissen vor Gott; und durch rechte Selbstanklage wird er seine Läuterung von Gott her unterstützen - solange, bis das Gold des Herzens allein und rein übrigbleibt. Die Gerechten sind geistlich gesinnt; und so werden sie eben nicht nach dem Fleische sinnen - denn dies tun ja die "Fleischlichen", welche Gott nicht gefallen, und welche ihm auch nicht nahe sind in der Wahrheit.
Du magst "ausrutschen", aber suche zu keiner Zeit "bewußt" nach schlüpfrigen Wegen!
Das ist auch ein Übel, daß so viele Menschen immer auf der Suche nach dem Vielen sind; nach der Abwechslung, dem Neuen, dem Reichhaltigen und Üppigen, dem Vielfältigen; auf der Suche nach der großen Auswahl, nach Alternativen, nach Neuerungen (schon vor der Zeit) - nach all den Möglichkeiten "dieser Welt". Doch das wahrhaft Bedeutsame, die wirklich hohe Kunst, die erkennen sie in der Regel nicht: Den EINEN zu sehen in der Vielzahl der Dinge; und dieses nun, was einzig Not tut in der Wahrheit, auch zu wählen und sich konsequent dafür zu entscheiden! Übrigens: Wer schon als Kind sich mit "nur" einem Spielzeug - freudig und geduldig - begnügen konnte, der versteht auch als reifer Mensch eher, was hier gemeint ist.
"Weisheit" ist auch die Gabe, das Richtige in den Lebenssituationen zu erkennen. "Herrlichkeit" kommt dann dazu, wenn man -im Gehorsam Gott gegenüber- auch das Richtige tut und sagt!
Es kann der Gerechte einen anderen Menschen nur mit dem Richtigen alleine lassen - im unschönen Sinne. Ist der andere jedoch verstrickt im Falschen und Unguten (vor Gott) , so läßt der Gerechte seinen Mitmenschen nicht "im Stich", wenn er sich in diesem Falle abwendet - sondern er hat Acht auf sich selbst, und meidet alsbald das, was nicht wohlgefällig ist vor Gott!
Kapitel 2
Der Feind Gottes, der Widerchrist, hat kein Interesse daran, daß die Menschen heilig und vollkommen sind/werden - ganz im Gegenteil! Und darum läßt er die Menschen "so" sein, wie sie sind (und sein mögen vor sich selbst), und er schaut gerne zu, wenn sie abfallen von Gott, vom Glauben, von der Liebe und der Gerechtigkeit - und er zeigt großes Verständnis für die Schwächen (Sünden) der Menschen. Leute! - wieso versteht ihr nicht, was hier verderblich vor sich geht; was alltäglich geschieht entgegen der Wahrheit? Eine mögliche Antwort wäre (und sie ist es viel zu oft): Weil ihr, die ihr nicht versteht und erkennt, verloren seid in euch selbst und fernab von der so notwendigen GOTTESFURCHT! Ihr habt euch zu Gefolgsleuten des Beliar gemacht und machen lassen- zu eurer Verdammnis. Kehrt um und tut Buße, denn der Tag des HERRN wird nicht lange ausbleiben!
Viele Menschen dieser Tage entwickeln sich weiter in "dieser Welt" - oder haben sich trefflich weiterentwickelt, wie sie es selbst oftmals von sich behaupten. Es stimmt! Sie entwickeln sich weiter - in und mit und auf dem Strom, der sie in die Verdammnis führt. "Sie", die so allzu lebendig und wach erscheinen vor sich selbst, merken nicht - in der Verstocktheit ihres Herzens - wie tot, schlafend und stinkend vor Gott sie in der Wahrheit sind.
Was falsch ist oder war, und was verworfen werden sollte, das darf nicht (auch noch) mit "Dank" beladen werden! Auch hier wirkt sehr übel der Verdreher und Verderber, der Diabolos - welcher sich über diesen perfiden Umweg "Bestätigung" (Anbetung) geben läßt. Pfui!