Ärgere dich nicht darüber, daß andere so falsch und verkehrt sind in ihrem Wesen und Herzen, sondern freue dich vielmehr darüber, daß du so gut und richtig bist! Siehe, ein jeder trägt für sich allein Verantwortung für sein Wandeln in der Zeit. Sei du geborgen in Gott, dem HERRN Jesus!
Ich hab es nicht von Menschen, hab's von Gott, dem HERRN! Bin nicht im (irdischen) Blut, bin in der heilsbringenden Wahrheit (des Blutes Christi)!
Die Frau soll sich nicht den Männern unterordnen, sondern erstlich dem Einen -Jesus, und sogleich ihrem Manne , ihrem "Eheherrn"- unter der klaren Voraussetzung, daß dieser auch dem hehren Bilde des wahren, guten, redlichen und rechtschaffenen Mannes vor Gott gerecht wird! Ein einziges "Einssein" - so auch hier! Allen anderen Männern soll sie gleichberechtigt, selbstbewußt, aber im gleichen Maße auch reserviert, sowie freundlich distanziert gegenübertreten. Niemals wird sie einen anderen Mann als den Ihren wertig ansehen; sondern vielmehr "geringschätzen" und "hindurchsehen". Damit ehrt sie Gott und ihren Mann und bezeugt auch gleichzeitig ihre Liebe und Hochachtung, welche im Bild der Mann-Frau-Beziehung vor Gott allein ihrem Manne gehört. "Dies" ist die Liebe im Besonderen und zugleich die tiefe Allegorie des Verhältnisses von Gott zum Menschen; von Christus zu den Seinen.
Gott: Allwissend! Allmächtig! Allgegenwärtig! Mensch: Unwürdig! Verlorenener Sünder! Und dennoch im Anfang nach dem Bilde Gottes geschaffen; einzig zu seiner, des Allmächtigen, des HERRN Jesu, Anbetung; zu seiner Ehre und Verherrlichung! Doch was tat und tut der Mensch? Hierin findet sich Leben und Tod; Himmel und Hölle. Der Himmel ist ein Leben mit Gott; die Hölle ist das ewige Getrenntsein von Gott!
Was gilt, was zählt und ewig währt - das ist Gott allein! In ihm will ich geborgen sein! So ist nur "eins" Thema in der Wahrheit; und nur "eins" hat wahrlich Bedeutung; und nur "eins" macht wirklich Sinn: Einzig geht es um die Gottesschau, die Gottesfurcht und den lebendigen Glauben in Christus Jesus! Und all dies mit echter Liebe, mit rechtem Gehorsam und unerschütterlicher Festigkeit! Dazu bekennt euch und lebt es ganz , so seid ihr dem Himmelreich sehr nah!
Tut "das", was vor Gott richtig und wichtig ist! Steht fest in Christus Jesus und haltet euch von allem Nichtigen fern!
"Sorgen", "Fragen" und "Verzagen" sind der Seele Last und Hindernis. Oh, HERR Jesus, himmlischer Vater, bitte erhöre mich! Vollende bitte, was du an mir, deinem geringen Knecht, begonnen hast. Alles lege ich in deine allmächtigen Hände - du allein befiehlst meinen Anfang, meinen Weg und mein Ende! Sela.
Ein gottesfürchtiges und gottwohlgefälliges Leben besteht -in erfüllender Weise- vor allem aus...
Dankbarkeit; Danken für alles, was Gott beschert und fügt!
Beten! Die Beschäftigung (Kontemplation) mit dem WORT Gottes!
Bildung! Die rechte Entwicklung der Talente; Erlangung von Klugheit und Herzensbildung!
Arbeit! Richtigerweise der "Berufung" gemäß.
Körperertüchtigung, sowie leibliche und seelische Reinheit!
Zärtlichkeit! In echter Liebe zur Erfüllung gereichend zwischen Mann und Frau; gelebt, genährt und getragen vom Einssein in Christus Jesus!
Abwendung vom weltlichen Blendwerk; sich unbefleckt halten von den Lustbarkeiten "dieser Welt"!
"Weniger ist mehr", heißt im höheren Sinn, daß ich nichts ohne Christus Jesus bin! So will ich mich reduzieren - nach außen und nach innen hin- bis ich "ganz leer" und somit in der Fülle bin! Die Fülle ist Jesus Christus, der HERR! Mit ihm habe ich alles- was will ich noch mehr?
Die Dinge sind geschaffen zur Ehre und Verherrlichung Gottes! So möge der Mensch nicht aus sich selbst und für sich selbst leben, sondern für und aus dem HERRN Jesus! Alles andere ist Sünde!
Gott schaut nicht auf die Person, sondern aufs Herz eines jeden Menschen, sowie auf den rechtschaffenen Gehorsam ihm gegenüber. Die wahre Gottesfurcht eines Menschen bleibt nicht vor ihm verborgen, denn alle Herzen liegen offen vor seinem Angesicht.
Es werden alle wahrhaft gläubig, die Gott in seiner Gnade dazu bestimmt hat, und welche Gott, der Vater, zu Jesus Christus, dem HERRN, herüberzieht!
"Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe"? Nun, Jesus Christus ist das wahre Brot (des Lebens); und ihn will ich essen und ganz aufnehmen - damit seine Worte in mir zum rechten Lied werden!
Die wahre Speise kommt von oben - im und durch den HERRN Jesus dargereicht. Irdische Speise ist für den Leib und macht lediglich satt und schwer, jedoch nicht selig im Geiste. Dies vermag nur der Leib/ das Brot Christi!
Nicht das Geschöpf, sondern den Schöpfer sollt ihr anbeten! Nicht für die Götzen, sondern für Gott sollt ihr leben und ihn allein anbeten!
Der "Schein" -und "Taufchrist" geht nach der Kirchenmesse und Beichte wieder hinaus in "diese Welt". Aus ihr stammt er, und in ihr bleibt er - bis es zu spät ist für die Umkehr...
Wer nicht sät in dem HERRN, der darf auch keine wahre gute Frucht erwarten.
Je weniger ich "häbben" (haben) will im Fleisch - umso mehr kann Gott mir schenken!
Habe ich ihn , den HERRN Jesus, so habe ich alles - das wahre und gute Leben!
Fragt nicht so viel nach dem "wieso"," weswegen" und "wozu" ; sondern gebt euch ganz in die Hand Gottes, des HERRN Jesus, denn nur bei ihm findet euer Herz die selig' Ruh'!
Die Feinde des HERRN Jesus sind auch mir feind- Mit Abscheu schaue ich auf alles, was krumme Wege geht!
Nicht jeder vermag zu vollbringen die Kraft des HERRN Jesus - denn "das Fleisch ist oftmals viel zu schwach"! Siehe, auch darin liegt rechtes Verständnis eines Christen, daß er barmherzig sein kann gegenüber den "Schwachen im Fleische" - so denn deren Gemüt ist im HERRN!
Gott soll sich seiner Kinder nicht schämen müssen! So seht zu, daß ihr entsprechend wandelt auf Erden, in Wort und Tat - und mit Freuden!
Seid klug und verständig in Gott und im Verstehen seines WORTES und allezeit Knechte des HERRN Jesus!
Die "Gemeinde" des HERRN Jesus hat nicht a priori Gemeinschaft in sich selbst, sondern sie ist vielmehr die Vereinigung von Menschen im "geistlichen Kontext". Sie