Florian Kalenda
Eisenglanz
Inhalt
Warum auf Gramlinga kein Bleiben war
Wie Isanpert nicht zu Wort kam
Blaue Augen und ein grünes Messer
Wie es zum Zweikampf kam und wie er endete
Wie Graf Cotapert die Verhandlung führte
Wie Isanpert einen geheimen Gang fand
Vom Räuber Filipert und seinen üblen Männern
Wie Isanpert einem Einfall Gehör verschaffte
Wer vom Fleisch des Auerochsen ass
Wie Eberolf sie nach Radaspona führte
Über die Schlacht an der Licca
Unerwartete Gäste
Der Himmel verdunkelte sich. Isanpert führte es auf den nahenden Herbst zurück, der schon wieder kürzere Tage brachte. Seine Aufmerksamkeit galt einem Eschenast. Er schabte die Rinde herunter, um ihn als Speerschaft zu verwenden.
Eigentlich war die Hitze zu drückend für den Windstoß, der ihm die Haare ins Gesicht wehte. Er ließ das Messer sinken. Um ihn lagen die Schweine träge, statt auf dem Waldboden nach den ersten herabgefallenen Eicheln und Eckern zu suchen.
Rufend lief Deso den Pfad herunter: „Komm, Isanpert! Es wird gleich regnen, sagt Vater.“
„Regnen?