Unendlich. Katie Sola. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Katie Sola
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783754180525
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      Katie Sola

      Unendlich

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1 – Heute

       Kapitel 2 – Dezember 2018

       Kapitel 3 – Heute

       Kapitel 4 – Dezember 2018

       Kapitel 5 – Heute

       Kapitel 6 – Januar 2019

       Kapitel 7 – Heute

       Kapitel 8 – Februar 2019

       Kapitel 9 – Heute

       Kapitel 10 – April 2019

       Kapitel 11 – Heute

       Kapitel 12 - Mai 2019

       Kapitel 13 - Juni 2019

       Kapitel 14 - Juli 2019

       Kapitel 15 - August 2019

       Kapitel 16 – Heute

       Kapitel 17 - September 2019

       Kapitel 18 - Oktober 2019

       Kapitel 19 – Heute

       Kapitel 20 – Dezember 2019

       Kapitel 21 – Heute

       Kapitel 22 – Januar 2020

       Kapitel 23 – Heute

       Kapitel 24 – Frühjahr 2020

       Kapitel 25 – Heute

       Impressum neobooks

      Kapitel 1 – Heute

      „Pst, sei leise. Sonst wacht mein Vater noch auf.“

      „Du solltest besser aufpassen. Gleich wirst du ziemlich laut“, raunte er mir mit seiner tiefen, dunklen Stimme ins Ohr.

      Kichernd schlang ich meine Arme um seinen Hals. In dem dunklen Flur wirkten seine Augen noch tiefer, noch geheimnisvoller. Noch viel anziehender als jemals zuvor. „Ich kann mich beherrschen.“

      „Ach ja? Dann hat dir wohl noch niemand gezeigt, wie es richtig geht.“ Aufreizend langsam küsste er meinen Hals. Seine Hand wanderte unter meinen Rock und drückte fest meinen Po. Ein leises Stöhnen kam über meine Lippen. Gott, wie lange hatte ich darauf gewartet? Er wusste genau, was er tun musste. Ich hatte keine Minute lang daran gezweifelt, dass er so gut war, wie ich es mir in meinen Träumen vorgestellt hatte.

      „Wie war das? Du hast dich unter Kontrolle?“, neckte er mich und packte mich noch etwas fester. Bestimmt drückte er mich an sich, seine Lippen noch immer an meinem Hals.

      „Ich bin nur so froh, dass es endlich passiert“, hauchte ich und zog seinen Kopf weg von meinem Hals. Ich wollte ihn küsssen. Ich wollte ihn spüren. Er schmeckte so gut, ich wollte gar nicht aufhören. Er war nicht zurückhaltend. Er zögerte nicht. Er wusste, was ich wollte.

      „Und ich erst“, stöhnte er leise. „Du glaubst nicht, wie langweilig es mit meiner Freundin war. Ich habe lange darauf gewartet, endlich jemanden wie dich zu bekommen.“

      Bevor ich antworten konnte, küsste er mich ein weiteres Mal leidenschaftlich. Seine Zunge fuhr über meine Unterlippe. Seine Hand knetete weiter meinen Po. Ich unterdrückte ein weiteres Stöhnen, küsste ihn dafür nur noch heftiger. Fast zwei Jahre hatte es gedauert. Zwei Jahre, in denen ich nur auf ihn gewartet hatte. Auf diesen geheimnisvollen, sexy Belgier, der mich von der ersten Sekunde an in seinen Bann gezogen hatte.

      „Komm, gehen wir nach oben, bevor mein Vater aufwacht“, hauchte ich, als sich unsere Lippen für eine Sekunde voneinander lösten. Ich wollte und konnte nicht länger warten.

      „Warum bleiben wir nicht hier unten? Hast du es noch nie in einer Küche getan?“

      Ich biss mir auf die Unterlippe, meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Allein bei dem Gedanken, wie Konstantin nackt in unserer kleinen Küche stand und ich…

      „Boah, shit. Was soll das denn?“, fluchte Konstantin und riss eine Hand vor sein Gesicht. Die andere verweilte noch immer auf meinem Hintern und ich hoffte, dass er sie auch noch eine ganze Weile dort lassen würde. Oder noch etwas weiter nach unten wandern würde und dann…

      „Papa?“ Ich blinzelte einige Male, bis ich in diesem hellen Licht endlich etwas erkennen konnte. „Was soll das denn?“

      „Überraschung, ich bin schon wach. Ihr musstet mich nicht einmal wecken“, sagte er ausdruckslos. Unter seinen Augen lagen dunkle Ringe. Sein Gesicht wirkte noch eingefallener als sonst. Zumindest soweit ich das in meinem jetzigen Zustand und in dem grellen Licht beurteilen konnte.

      „Bitte entschuldigen Sie die Störung, wir wollten nicht stören“, entschuldigte Konstantin sich höflich. Es war mehr als offensichtlich, dass auch er nicht nüchtern war.

      „Es wäre angebracht, wenn Sie jetzt gehen würden“, entgegnete mein Vater kühl.

      „Nein, er bleibt“, ging ich bestimmt dazwischen. Er hatte sein eigenes Leben in den Sand gesetzt, aber mit mir würde er das ganz bestimmt nicht machen. Ich konnte selbst über mein Leben entscheiden und wenn ich mit Konstantin schlafen wollte, dann würde er mich nicht davon abhalten können. „Und wir beide wollen unsere Ruhe haben.“

      „Wie du meinst. Wenn es dich denn gar nicht interessiert, was mit deinem Freund ist.“

      „Ich habe keinen Freund“, schob ich zwischen den Zähnen hervor. Konstantin neben mir blieb locker, seine Hand wanderte immer weiter unter meinen Rock. Der Alkohol sorgte dafür, dass es mir ganz egal war, ob mein Vater davon