Jetzt schlägt sich er vor Lachen auf die Schenkel.
»Komm, ich geb` Einen aus!«
Gemeinsam betreten wir wieder die Gaststätte.
Seine Freunde sind etwas enttäuscht, dass wir beide lebend und unversehrt zurückkehren. Aber mein neue Freund Stephan schreit sofort: » Eine Lokalrunde!«
Wir beide bleiben an der Ausschank stehen, Stephan meint mit ernster Miene:
»Jetzt beginnen die Kriegsverbrecherprozesse. Vor einem Jahr haben die gleichen Leute, die jetzt das sagen haben, noch geschrien, haltet aus, die SS haut uns hier raus.
Ja, das geht schnell. Ich bin überzeugt, dass im Laufe der Geschichte auch die Amerikaner Kriege auslösen werden, bin gespannt ob sich die Amis dann auch verantworten müssen.
Ich kann dir nur den Rat geben, verhalte dich unauffällig.
Na gut, unauffälliger wie du lebst, geht es eigentlich nicht. Respekt.«
Ich habe einen neuen Freund, kann man in meiner Lage immer brauchen. Kurz vor Mitternacht verabschiede ich mich.
Mit lächerlichen zwei Promille.
Um Mitternacht toben sich die Kirchenglocken noch einmal richtig aus. Vier Schläge für die volle Stunde, Zwölf Schläge für die Uhrzeit. Die Zeit brauche ich in meinem Zustand alleine für die Friedhofsmauer.
Geräuschlos aufzusperren gelingt nicht ganz, in Pater Georgs Zimmer geht schon wieder das Licht an.
Schläft der schwule Bruder nie?
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