Ein Schloss für Mara. Rita Lamm. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Rita Lamm
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783741822643
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war. Aber dazu kam sie nicht. Als Sonja nach einiger Zeit noch immer nicht in die Küche zurückkam, stellte sich Mara in den Türrahmen von Sonjas Zimmer. Überall im Zimmer waren kleine Häufchen von Kleidern zerstreut. Die Bettdecke war unordentlich über das Bett geworfen. An der Wand neben der Tür hing ein langer Wandspiegel. Sonja öffnete die Türen des großen Kleiderschranks und fing an, Stapel von T-Shirts und Pullovern auf den Boden zu legen.

      „Klaus ist aber nicht der von gerade eben?“ fragte Mara.

      „Das war Thorsten. Er ist ganz nett, und er kennt eine Menge abgefahrener Leute. Aber auf Dauer ist er mir zu anstrengend, glaub ich.“

      Wieder klingelte das Telefon und wieder sprach Sonja mit jemand am anderen Ende.

      „Nein, ich kann heute Nachmittag nicht. Ich habe Besuch von meiner Nachbarin. Nein, das geht auch nicht. Heute Abend möchte ich zu Hause bei Annalisa bleiben.“ Sonja drehte genervt ihre Augen zur Decke.

      „Kannst Du ja machen, also bis dann mal.“ Sie legte auf.

      Annalisa kam in Sonja s Zimmer und setzte sich aufs Bett. „Mama, wer war das?“

      „Das war Eddi. Ich musste ihm leider absagen.“

      „Kenn` ich nicht“ kommentierte Annalisa.

      „Kommst Du auch mit ins Schwimmbad?“

      „Nein, ich bleib hier. Ich mache es mir lieber auf meinem Balkon gemütlich.“

      „Schade.“

      Mara wusste nicht, was sie antworten sollte. Ihre unternehmungslustige Nachbarin hatte ja keine Ahnung, wie gerne sie mitgegangen wäre.

      „Ah, da ist er ja“ Sonja zog ein pinkfarbenes Bikinioberteil und eine Badehose aus einer Kleiderkiste im hinteren Teil des Schrankes und hielt die Wäschestücke hoch, als hätte sie die Badegarderobe wie eine Zauberin aus einem Hut gezogen.

      „Annalisa packst Du auch mal Deine Sachen, dass wir dann los können.“ Mara fühlte sich plötzlich überflüssig und auf indirekte Weise ausgeladen.

      „Also, ich geh dann mal rüber.“

      „Tschüss“

      „Tschüüss“, rief Sonja.

      Als die beiden mit Badetaschen bepackt den Hof verließen, stand Mara am Geländer ihres Balkons und schaute ihnen nach.

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