Bestimmt war er ein arrogantes Scheusal. Doch fürs Erste wäre sie froh, eine Bleibe und ein geregeltes Einkommen zu haben. Einen neuen Job konnte Sie sich jederzeit suchen. Nur zurück nach Deutschland wollte sie so schnell nicht mehr.
Adams Augen blickten sie kalt an und abfällig erwiderte er: »Na dann ist ja alles klar, Fiona.« Ihr Name klang aus seinem Mund, als wäre es die Bezeichnung einer schleimigen Küchenschabe. »Wir sehen uns morgen.« Er kochte augenscheinlich vor Wut, als er aufstand und mit ausladenden Schritten den Saal verließ, ohne auf die Menschen zu achten, die ihn begrüßen wollten.
Oh Mann, nun hatte sie sich einen Feind gemacht.
»Sehen Sie, Schätzchen, alles gut. Ich hatte zuerst gehofft, Sie könnten das alleine regeln, aber ist ja gut, dass Mrs Reid in der Nähe war. Nicht wahr?«, bei ihren Worten tätschelte sie beflissen Fionas Hand.
Fiona nickte und fragte sich unwillkürlich, wohin Sie diese Lüge noch bringen würde. Vermutlich in die Hölle.
»Woher wussten Sie, dass ich bei ihm den Vertrag unterzeichnet hatte?«
Die ältere Frau lehnte sich zurück und sah sie lächelnd an. »Ich kenne alle hier im Dorf, so etwas würde kein Einheimischer machen.« Oh, so stand die Sache also. Das war ja fast so etwas wie Fremdenhass. Vorurteile Fremden gegenüber waren offensichtlich in Schottland stark verwurzelt.
Auf der Bühne legte der Musiker so viel Herzblut in das Geigensolo, dass Fiona kurzfristig abgelenkt wurde und unter dem Tisch im Takt mit dem Fuß aufstampfte. Ihre Laune hob sich fast von allein. Sie hatte einen Job. Nur das zählte im Moment.
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