Arnold Ehret. Arnold Ehret. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Arnold Ehret
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783742734211
Скачать книгу
unausgeschiedenen Nahrungsresten (Gemästete Lungenkranke).

      Wir leben nicht von dem, was wir essen, sondern von dem, was wir verdauen, was wir assimilieren. Diese Erkenntnis ist sehr fortschrittlich, aber ich muss sie noch wesentlich ergänzen. Unsere Lebensfunktionen sind so lange intakt, gesund, als wir den Überfluss an Nahrung glatt auszustoßen vermögen; und so kann man sagen: wir leben eigentlich nur eine Zeitlang gesund, nicht weil wir gut verdauen, sondern weil wir Überflüssiges gut ausscheiden.

      Das Reformlager hat diese Grundirrtümer auch noch nicht abgestreift; die vegetabilischen Eiweiß-Präparate haben nur die anorganischen der Medizin abgelöst.

      Ich füge hier noch ein Wort bei zum Aus- und Inwendiglernen.

      Die Hauptklippe, der wunde Punkt beim Fasten und bei der Heildiät ist die Tatsache, dass es Leute gibt, die durch Nichtessen oder durch Obstdiät kränker, schwächer werden, sogar daran sterben können, während bei vielen, besonders bei relativ Gesunden das Gegenteil der Fall ist. Bis jetzt sagte man im ersten Falle, schon kurzes Fasten oder Obst schwächt, genügt nicht, Obst wird schwerer als Kulturnahrung verdaut. Diese Tatsache ist nicht zu leugnen, aber ihre Erklärung ist falsch und irreführend. Die Schwäche tritt nicht durch das Obst ein, sondern durch die vorhandenen Schleimgifte der Kranken, die durch die Obstsäfte oder durch Fasten zu rasch gelöst, ins Blut mitgerissen werden und als Rückvergiftung die Schwäche erzeugen.

      Es muss der Reinigungsprozess verlangsamt werden durch schleimarme Übergangskost, eventuell auch durch kleinere Kulturleckerbissen.

      Aber man soll daraus nicht wieder den Schluss ziehen, Kulturnahrung sei für solche Individuen nahrhafter, leichter verdaulich als Produkte der Küche und Köchinnen.

      Ist ein Individuum durch lebenslängliche „Eiweißfütterung“, durch Abstammung von einem Trinker oder aus einem sonstigen Grund erblich so verseucht, dass die Wissenschaft von Krebs, Tuberkulose usw. spricht, so geht er am Hebungsprozess seines eitrigen Schleimes auch bei diesem natürlichsten Heilen zu Grunde, niemals aber an Fasten oder Obstdiät.

      Hier muss es dem individuellen Geschmack und der Selbstverantwortung des Einzelnen überlassen werden, entweder durch Weiterstopfen langsam zu ersticken oder mit einem letzten Versuch auf gut Glück das Ungewisse zu wagen. Auch für den medizierenden Arzt gibt es Unheilbare. Sonst läge Krankheit überhaupt nicht im Spielraum des Göttlichen. Ein vollkommen regenerierter Organismus stößt jede zeitweilig als Ausnahme zugeführte Kulturnahrung (Luxus- oder Gelegenheitsgelüste, niemals aber Nährbedürfnis) als völlig unverwertbar wieder aus, was die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit der Naturdiät erst recht beweist.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCA+fC7gDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDw+iil qDnCiilpAFFGKWgQUUUtABRS0UCCiiloASjFLS0AJS0UUCCiilxQAlLRS0gEpcUUYoAKKWigQUUU YoAKKWigBMUuKMUYoAKKWigQmKXFFLQAmKKXFGKAEopcUYpAFFLRQA3FLS4ooEJRS0UAGKKWjFAC UUuKMUAJRS4oxQAlFLiigQlFLijFAxKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigB KKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKA EopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYo ASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRi gBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFG KAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcUYoASilxRigBKKXFGKAEopcU YoASilxRigBKKX