Frau Feders Frühlingstherapie. Frau Feder. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Frau Feder
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783847687481
Скачать книгу
ins Licht sein...

       Ich wünsche Ihnen nicht nur hier und mit diesem Buch das Beste!!!

      Alles Liebe Frau Feder, Berlin im Frühling 2014

       Einige Hinweise

      Heilhinweise: Auch, wenn dieser Buchtitel "Frau Feders Frühlingstherapie" lautet, gebe ich Ihnen keinerlei Heilversprechen und/oder eine Garantie, dass Sie dieses Buch therapiert bzw. heilt.

      Nur allein meine Erfahrungs- Welt möchte sich in diesem Buch verewigen, daher "Frau Feders Frühlingstherapie" und allein Ihr Wohlwollen, Ihre Bereitschaft, Ihr Öffnen und Zulassen sorgen dafür, ob sich die Texte in Ihnen positiv entfalten.

      Musik & Atmosphäre: Natürlich steht es Ihnen frei, die Texte so zu lesen und in sich aufzunehmen, wie Sie es für richtig halten. Und doch wäre es hilfreicher, diese Texte in einer entspannten Atmosphäre mit einer ruhigen Musik in sich wirken & entfalten zu lassen...

      Inhalt: Das Buch ist so aufgebaut, dass nach der Einleitung, dem Inhaltsverzeichnis und einigen Hinweisen die beiden Teile 1- "Vom Schatten" und 2 - "Ins Licht" separat durchnummeriert sind, zur besseren Orientierung, speziell fürs Ebook- Format.

      So beinhaltet der 1. Teil dieses Buches "Vom Schatten" 10 Texte. Teil 2 "Ins Licht" beinhaltet 43 Texte, 41 Gedichte und diverse Zitate.

      Obwohl die Kapitelüberschriften chronologisch angeordnet sind, steht es Ihnen frei, die Reihenfolge der Texte und der darauf folgenden Gedichte beim Lesen ganz nach Ihrem Gefühl auszuwählen. Sie entscheiden, was Ihnen gefällt, was Ihnen Ihr Herz und Gefühl sagt.

      Ein Teil dieser Texte, Gedichte und Zitate & Sinnsprüche entstammt meinen bisher veröffentlichten Büchern (siehe Nachwort) und meinen Profilen aus den sozialen Netzwerken. Hauptsächlich lebt dieses Buch natürlich von neuen & bisher noch unveröffentlichten Texten usw.

      Kein Muss: Dieses Buch möchte Ihnen gern einen Weg ins Licht aufzeigen und eine positive Sicht auf die Dinge, wenn Ihnen die Kapitel "Vom Schatten" zu befremdlich erscheinen oder zu sehr zusetzen, Sie müssen diese Texte nicht lesen, lassen Sie sich einfach von den positiven Texten inspirieren & leiten und folgen Sie ganz Ihrem Gefühl und Ihrem Herzen, was Ihnen gut tut.

      Zum Ebook- Format: Ich habe mein Buch gewissenhaft selbst gesetzt und formatiert. So dass ein handelsüblicher Ebook- Reader dieses benutzerfreundliche Format für Sie auch anzeigen sollte.

      Sollten Sie dieses Buch über PDF- Format oder als online- Version oder Vorschau lesen und Ihnen auffallen, dass der Text völlig unprofessionell gesetzt und formatiert ist (Zeilen- und Absatzabstände), liegt dies an den Programm- und Formatierungs- Einstellungen des Verlages und nicht an der Version für die Ebook- Reader.

      Bitte haben Sie dafür Verständnis.

      Künstlerische Freiheit: Natürlich habe ich gewissenhaft die Rechtschreibung in diesem Buch geprüft. Dennoch können sich sicherlich hier und da einige Fehlerteufelchen eingeschlichen haben, bitte lassen Sie sich davon nicht ärgern.

      Einige künstlerische Freiheiten beim Schreiben habe ich mir auch freiwillig genommen, lassen Sie sich auch davon nicht ärgern.

      Wer ist Frau Feder: Im Nachwort erfahren Sie mehr über mich, "Frau Feder", meine Erleuchtungspoesie, meine Liebe zur Welt & zum Schreiben, meine bisherigen Buchveröffentlichen und meine Wünsche und Ziele.

       VOM SCHATTEN

       Kapitel 1 - Ohne Licht kein Schatten

      Ja, ja, es gibt sie, es gibt sie, sie haben sich über mich entladen und sind in mein Gemüt gefallen, diese Tage, diese Nächte, die dunkel sind, grau und verloren und mich mit sich reißen...

      Ja, ja, es gibt auch Schatten, Licht und Schatten...ohne Licht kein Schatten, so ist es auch bei mir, hier, genau jetzt, kein Licht, keine Wärme, keine Erleuchten und kein Frieden, keine Heilung, keine Klarheit, keine Welt, die gnädig, versöhnlich ist, keine Gnade, außer die des Schreibens, des Frustschreibens...

      Ja, es gibt graue, dunkle Tage, Tage in denen mich die Stadt und die Menschen in ihr ersticken, der Lärm, die Massen, die Dummheit, Langsamkeit, die Reizüberflutung, all das nervt mich und stört mich, wie all das, das ich nicht haben und erreichen kann und es mich deshalb unzufrieden und unglücklich macht, kein Urlaub, keine Erholung, keine Flucht hier raus, keine Idylle, stattdessen Lärm, Sackgassen und der drohende Erstickungstod und Hindernisse wie Berge unüberwindbar...

      Die Welt gähnt, wenn sie mich sieht, sie dreht sich weg, wendet sich von mir ab, wendet sich ab von mir und ihr Licht fällt mir nicht mehr ins Gesicht, ich bleibe im Schatten zurück, mich hat sie vergessen, ich irre umher in diesem Schattengassen auf dieser Schattenseite des Seins, weltfremd, mir selbst entfernt... ich weiß es ja, es kenne es ja, ab und zu holt es mich ein, überrollt es mich und ich, ich will es nicht wegatmen, annehmen und lieben, es ist zu übermächtig, zu mich besitzergreifend, obwohl, wehren könnte ich mich schon, aber die Frage ist, ob ich es will, ob es mich lässt...obwohl ich könnte, obwohl ich dennoch die Kraft hätte, vor Trotz diese miese Stimmung einfach so in Luft aufzulösen...ab und zu gelingt es mir, aber heute nicht, heute verweile ich noch ein bisschen in diesem Dunkel und Grau, mache es mir gemütlich in meinem eigenen selbst inszenierten Leid, bemitleide mich selbst, wehklage und lass all den Weltenschmerz mal wieder zu, lass ihn sich über mich setzen, mich erdrücken, mich ersticken, wie diese Stadt und fühle mich nicht mehr lebendig, sondern leblos, ja, jetzt, heute gehe ich unter in dieser Energie, die sich meiner bemächtigt hat, heute, jetzt, schreibe ich über sie...

      Manchmal schreibe und kämpfe ich mich raus aus dieser Energie und durch sie durch, befreie mich oder lenke mich ab und sehe dann alles aus einer anderen, besseren, leichteren Perspektive, doch irgendwann bricht es wieder ein und über mich und ich weiß ja auch, warum, weil sich - ich etwas ändern muss, und soll und muss, weil ich nicht wirklich immer zufrieden bin, weil sich - weil ich auf einigen Gebieten etwas ändern muss...das Leben, mein Leben besteht auch daraus, aus falschen Entscheidungen, Wegen, Scheitern und dieser Unfähigkeit nicht handeln zu können, nichts machen zu können und einfach nur da zu sein in diesem Stillstand...

      Und der Moment, was erzählt mir der Moment...ein Moment im Frühling, im Aufblühen der Welt, die mich vergessen hat, die sich von mir abgewendet hat, was möchte sie mir heute erzählen, der Glanz, er ist weggewaschen worden, weggespült worden, vom Himmel und vom Regen, vom Hagel der vergangenen Tage, lichtübertürmt, übersäumt, sonnenüberladend blendet mich dieser Vormittag.

      Der Schmerz - der Weltenschmerz, mein Lebensschmerz brach heute Nacht über mich herein, hat mein Herz ergriffen, hat mich traurig gestimmt, und obwohl jetzt die Vögel zwitschern, es einen neuen Tag frisch geboren gibt, ich bin wieder da, in meiner Unzufriedenheit mit meinem Leben.

      Ich glaube, ich träume nur einen Traum von meinem Leben und ich glaube, ich bin nicht wach, da, klar, ich bin irgendwo gefangen, irgendwo in irgendeinem Leben, das wohl mein Leben zu sein scheint. Ich weiß es nicht, ob es mein Leben ist, irgendwie läuft es automatisch und ich, ich laufe mit, funktioniere, lebe mit, doch diese Stadt, dieses Festsitzen in ihr, sie hat mich brach und lahm gelegt und hat mich verschluckt, einfach so, obwohl der Frühling lockt und blüht und tiriliert...sie hat sogar meine Pläne, Wünsche, Träume verschluckt und mit sich genommen...Wo sind sie hin? Sie sind mir mal wieder aus meinen Händen geglitten, aus meinem Herzen entwichen, sind mir abhanden gekommen, sie haben mich verlassen, sie sind geflohen, haben sich verabschiedet, mich in Stich gelassen und allein, allein, zurückgelassen, in dem Leben, das meins sein soll...

      Ich bin hier, irgendwo im nirgendwo, ich lebe hier und doch weiß ich nichts von alledem, wohin mich mein Weg führt.