"Könnte man den Elefanten nicht Ohrenschützer stricken? Wir schützen unsere Hände und Ohren im Winter doch auch vor der Kälte", wandte Claire ein und versucht sich vorzustellen, wie Elefant Bertha mit Ohrenschützern aussehen würde.
"Na, meine Dame, dann fangen Sie mal gleich an Maß zu nehmen", sagte der Elefantenpfleger. "Aber ich glaube kaum, dass es Bertha oder den anderen Elefanten gefallen dürfte. Die Ohren der Dickhäuter befinden sich fast immer in Bewegung, um sich Luft zuzufächeln oder Fliegen zu vertreiben. Glaubt mir, Bertha würde das gar nicht gefallen. So leid es mir tut, aber die Mühe wäre völlig umsonst."
"Aber Socken wären gewiss nicht schlecht. Dann könnte Bertha auch bei Glatteis raus und liefe nicht Gefahr auszurutschen."
"Nun hör schon auf, Pascal. Immer musst du alles ins Lächerliche ziehen."
"So blöd ist die Idee gar nicht. Fragt sich bloß, wie Bertha und die anderen das finden würden. Außerdem stelle ich es mir schwierig vor, den Elefanten die Socken anzuziehen."
Johann hörte interessiert zu. Wann war er schon mal einem Elefanten so nah gekommen? Den Tag würde er sicherlich nie in seinem Leben vergessen. Ein Glück, dass er nicht einfach zu Masut gegangen war, sondern sich hatte überreden lassen mitzukommen. Sehr wahrscheinlich hätte er sich nicht geärgert, die Gelegenheit verpasst zu haben, einen Elefanten von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen, aber er wäre um ein Erlebnis ärmer gewesen.
Masut, den hatte er völlig vergessen. Sollte er nun ein schlechtes Gewissen haben? Warum denn? Masut wusste ohnehin nicht, dass er kam, also würde der noch auf ihn warten müssen.
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