Eisjungfer. Dina Sander. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Dina Sander
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783752909715
Скачать книгу
id="u51a818b9-e1a3-5aa0-9f50-faefbacbb39f">

      Dina Sander

      Eisjungfer

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Karte

       Erster Teil

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Zweiter Teil

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Epilog

       Übersetzungen

       Impressum neobooks

      Karte

       Karte von Eilifuris

chapter1Image1.jpeg

      Prolog

      Es war bitterkalt.

      Aus meinem Mund kamen kleine, weiße Wölkchen. Erst fielen sie mir gar nicht auf, so sehr war ich auf meine Umgebung fixiert. Alles konnte eine Gefahr für mich sein, jeder Schritt meinen Tod bedeuten, jedes Geräusch mich verraten. Als ich mich geduckt, fast schon am Boden kauernd, vorwärts schlich, gerade so viel Abstand zu den schneebedeckten Büschen hielt, dass sie sich nicht bewegten, fiel mir mein Atem auf.

      Erschrocken verharrte ich, schlug die Arme um meine Schultern und versuchte das Zittern zu unterdrücken. Vergeblich. Ebenso vergeblich wie meine Versuche, den weißen Atem aufzulösen.

      Angst durchdrang meine Gedanken. Sie war noch kälter als die Winterluft, als die eisige Natur in der nächtlichen Gebirgslandschaft. Sie durchdrang mich von innen und ließ mich erfrieren. Keine Bewegung war mir mehr möglich. Meine ganze Konzentration lag auf meinem Atem, den weißen, sichtbaren Wölkchen.

      Meine Kleidung war grau, vielleicht auch schmutzigweiß,