Könnte ich noch erfüllen,
Das Geheimnis der Liebe
Mit den Worten enthüllen.
Ich singe ein schönes Lied.
Ich weiß, dass du Lieder magst.
Ich wäre sehr glücklich,
Wenn du mir mal ja sagst.
Hallo mein Schatz
Hallihallo, guten Morgen
Mein lieber Schatz,
Ich wiederhole nochmal
Meinen schönen Satz.
Ich liebe dich mehr als das,
Was es in der Welt gibt.
Nun alle dürfen wissen,
Auch ich bin sehr verliebt.
Du bist nicht nur das Schönste
Du hast auch Moral
Aufrichtige Ehrlichkeit
Ist ja dein Merkmal.
Hallihallo, guten Morgen
Mein lieber Schatz,
Ich wiederhole nochmal
Meinen schönen Satz.
Du bist nicht nur richtig lieb,
Du hast auch noch Charme,
Du bist immer freundlich,
Stets herzlichst warm.
Du bist das schönste Lied,
Das man hören will,
Du bist, dem ich gerne
Doch gehören will!
Laufe weiter
Das Leben ist ein Knast,
Wenn du dich nicht freust.
Freude gleicht dem Samen,
Gut, wenn du ihn streust.
Ermüde nicht, lauf‘ weiter!
Das Leben ist wie ein Fluss.
Gib nie auf, fließe weiter.
Du hast diesen Einfluss!
Schau nach vorne, lauf‘ weiter!
Ich weiß ja, du bist verletzt.
Vergiss nicht, in dieser Welt
Die Hoffnung stirbt zu Letzt!
Komm‘ endlich in Bewegung!
Ein Sumpf entsteht vom Liegen.
Der Vogel ist sterblich,
Aber nicht das Fliegen!
Es ist niemals ein Meister
Von dem Himmel gefallen.
Außer dir doch keiner,
Tut dir den Gefallen!
Ermüde nicht, lauf‘ weiter!
Das Leben ist ein Fluss.
Gib nie auf, fließe weiter.
Du hast diesen Einfluss!
Der Hahn
Am frühen Morgen
Voll von den Sorgen
Krähte ein Hahn,
Es ist schon Morgen!
Alter müder Mann
Hörte es sich an,
Ungern aufwachte
Mit bösem Plan.
Als der schöne Hahn
Erneut krähte,
Stand der Mann auf
Den Samen säte.
Er nahm den Hahn fest
Mit perfider List,
Hat ihn geschlachtet,
Wie ihr jetzt wisst.
Oh, liebe Hähne,
Gold ist das Schweigen,
Sonst musst du als Hahn
Aus dem Leben scheiden!
Manche können doch
Keinen Rat hören,
Mit dem Aufwecken
Sollst du aufhören.
Es sind sehr viele
Die gern schlafen
Du möchtest sie nie
Damit stören.
Freie Vögel
Was wollt ihr freien Vögel
In der Stadt, unter diesen vielen Menschen,
Bei den unzähligen Autos
Aus Kunststoff und aus Eisen?
Was wollt ihr freien Vögel
Auf den nackten Straßen?
Zwischen den kalten Häusern
Aus Stein und diesem Mörtel
Und auch noch braunen Ziegeln?
Wie könnt ihr dann da leben
In einem so genannten Nest,
Unter dem alten Giebeldach
Mit Stacheldraht noch fest?
Und dreckig weit und bereit
Oder höchstens in einem Hof,
So alt wie aus der Steinzeit.
Erstickende Abgase
Und schädlich für die Gesundheit!
Wie ertragt ihr denn leicht
Die schrecklich duftende Luft,
So weit von lieber Natur weg
Ohne den hauchzarten Duft?
Was wollt ihr freien Vögel
Bei so einem Menschengewühl?
In diesen vollen Gehwegen
Unter den vielen Fahrrädern
Wie könnt ihr euch bewegen?
Wie könnt ihr es nun wagen
Laufen, statt zu fliegen?
Sagt mir einmal ganz ehrlich
Ist es für euch nicht gefährlich?
Anstatt in schöner Natur
Richtig friedlich zu leben,
Auch die schönste duftende Luft
Auf einem Feld zu erleben,
Sucht ihr bei den Mülltonen
Nach jedem Resten in dem Müll?
Für solche freien Vögel
So etwas ist doch gar nicht kühl!
Ich weiß doch, dass in der Natur
Die Gefahr lauert überall,
Entweder vom schlauen Fuchs
Oder auch von einem Schakal!
Aber ich bin noch der Meinung,
Es ist für Vögel ehrenhaft
Gejagt zu werden vom Adler,
Als überfahren zu werden
Von einem halb wilden Radler!
Die Männer
„Die Männer weinen nicht!“
Mein Großvater war der Ansicht,
Die Männer sind wie ein Mühlstein.