Erbittern, ruinieren,
Ich würde einen Namen
Doch niemals ausradieren.
Ich habe ein Herz für Menschen,
Bin ein Freund der Menschheit.
Ich habe mich bewaffnet
Für Frieden und Freiheit.
Ich schieße mit schönen Worten,
Um die Feinde weg zu scheuchen.
Statt den Geist zu vernichten,
Ich würde sie nur verscheuchen.
Das Menschenrecht kennt zum Glück
Weder Farbe noch die Rassen,
Wie man auf Deutsch so klar sagt,
Schön leben und leben lassen.
Der Herbst
Der Herbst besucht den Garten,
Er färbt nun die Pflanzen,
Und lässt noch die Blumen
Mit der Brise tanzen.
Der Wind heult wie die Wölfe,
Er kreist laut und munter.
Er peitscht alle Blumen
und schlägt sie herunter.
Die Bäume werden nun nackt,
Allmählich wird es dann kalt.
Wer ist hier der Meister,
Der die Natur so schön malt?
Meine Erinnerungen
Bei jedem Sonnenaufgang
Hängen vor meinen Augen,
Schön wie ein bunter Vorhang.
In dem farbenfrohen Herbst
War die erste Begegnung.
Da haben wir uns verliebt
Und waren großer Hoffnung.
Edler Garten der Liebe
Verlor im Herbst die Schönheit.
Unsere feste Beziehung
Endete mit der Bitterkeit.
Die Einsamkeit
“Wo gehst du hin mit der Eile
Bleib für eine Weile.“
Der einsame Strauch
Melancholisch und bitter,
Sagte zu der Brise.
“Ich gehe von hier weg,
Von dieser heißen Wüste,
Von der verdammten Öde.
Ich habe die Nase voll
Von unendlichem Staub,
Von vernichtender Hitze,
Von wolkenlosem Himmel.
Egal zu welcher Hölle
Nun diese Reise hinführt,
Wäre es vielleicht doch gut,
Wenn ich es selber wüsste.
Möchtest du auch mitreisen?“
“Ich wünschte, ich könnte mit,
Aber wie du siehst, bin ich
In der Erde gefesselt.
Wenn du aus dieser Wüste
Ganz Heile herausfindest,
Richte meine Grüße
An den frohen Regen,
An die schöne Pflanzen,
An die bunte Blumen,
Die auf der Wiese tanzen!“
Bleibe bei mir
Wenn ich ins Knie gehen muss,
Tue ich das vor dir.
Was ich habe, ist die Hoffnung
Und dies hab ich von dir.
Wenn ich dich ersuchen muss,
Dann tue ich es bei dir,
Um einfach dir zu sagen:
Bleib bitte bei mir.
Das Leben für einen Vogel
Ist leidvoll ohne Flug.
Den du liebst, falsch zu behandeln
Ist natürlich nicht klug.
Wie die Schönwetter-Freunde
Bin ich nicht meine Liebe.
So ist meine Mentalität,
Wenn ich mich mal verliebe.
Ich bin die durstige Erde,
Deine Liebe mein Regen,
Sie ist wie eine Blume
Sehr schwer zu pflegen.
Ich bin der einsame Vogel,
Der singt voller Bitterkeit.
Immer wenn du bei mir bist,
Fühle ich mich in Sicherheit!
Der stolze Adler
Es war ein stolzer Adler,
Der flog in den Himmel
In die unendliche Ferne
Frei von dem Gewimmel.
Er hatte nie das Bedürfnis
Lang nach Beute zu suchen,
Um sich einmal zu sättigen
Die Natur zu ersuchen.
Er konnte mit scharfen Augen
Das Gesuchte entdecken,
Die beste Beute der Erde
Nach seiner Wahl schmecken.
Eines Tages sah plötzlich
Der prachtvolle Riese
Das schöne weibliche Rebhuhn,
Das tanzte auf der Wiese.
Es stolzierte ruhig, ohne Hast
Wie Blumen jedem Garten angepasst.
Eine angenehme Aussicht der Natur
Als wäre es die Königin im Palast.
Der Adler verliebte sich
In das Rebhuhn ohne hin,
Der Himmel wunderte sich
Ganz erstaunt, schaute hin.
Er verließ dann den Himmel,
Um auf Erden zu leben,
Für immer mit dem Rebhuhn
Die Liebe zu erleben.
Aber nach einiger Zeit
Dieses Rebhuhn verschwand,
Und der verliebte Adler
Blieb wartend auf dem Land.
Das Jawort
Wenn du mir einmal ja sagst
Fühl‘ ich mich wie neugeboren.
Solange ich weiterlebe
Würde noch dir gehören.
Ich möchte dir jede Nacht
Viele Sterne pflücken,
Damit eine Kette schöpfen,
Um dich damit zu beglücken.
Ich würde alle Berge
Auf den Schultern tragen.
Wenn du mir mal ja sagst,
Dann