Du bist die Frau und der Teich mit dem Mond dieser Nacht
Nacht macht uns eins
Gesicht gibt es keins
Liebe macht blind
Die da nicht Braut und Bräutigam sind.
JULIA, DU FEHLST MIR WIE DER MOND DEM WOLF FEHLT.
Johanna si sentiva isolata e venne a sedersi vicino a me e io, a scherzo, dissi in romano: “Che c’è l’hai na casa… e vattene a casa”, lei si arrabbiò tantissimo, rovinando l’umore di tutti noi; non l’ho più frequentata. L’ultimo ricordo di allora fu la frase dettami da Carmelo quando rimanemmo soli:
“Va bè, che ti piace Julia, ma ogni tanto devi considerare anche Johanna, no???”.
Johanna fühlte sich allein gelassen und kam, um sich neben mich zu setzen. Im Scherz sagte ich zu ihr im römischen Dialekt: ”Che c’è l’hai na casa… e vattene a casa” (4), woraufhin sie furchtbar wütend wurde und uns allen den die Stimmung verdarb. Wir haben uns dann nicht mehr miteinander getroffen. Die letzte Erinnerung, die ich an damals habe, war der Satz, den Carmelo zu mir sagte, als wir allein waren:
„Nun gut, dir gefällt Julia, aber ab und zu musst du auch Johanna Beachtung schenken, nicht wahr???“
20 ottobre - 20. Oktober
Julia ha un ragazzo da sei anni, Theodor. Le mie intenzioni all’inizio non erano di “esplorarla sessualmente”, ma l’abitudine di frequentarla quattro ore al giorno, accendeva in me una passione amorosa, che mi distruggeva allora e continua a logorarmi tuttora.
Julia hat seit sechs Jahren einen Freund, Theodor. Meine Absichten waren am Anfang nicht, sie „sexuell zu erkunden“, aber die Gewohnheit, sie vier Stunden täglich zu treffen, entzündete in mir eine leidenschaftliche Liebe, die mich dann zerstörte und noch immer zermürbt.
Il mio cuore riposava tranquillo prima di conoscere Julia.
Ma stava per giungere il momento in cui avrei dovuto sommergermi nei suoi più profondi misteri per portarlo alla superficie della ragione. Una tempesta di passioni era in agguato.
Il mio cuore, un mare calmo, nelle cui profondità dimorano amicizie, amori, piaceri, ambizioni, sogni e speranze: mostri marini che in un momento inopportuno e inaspettato agitano le sue acque addormentate.
Ed io, marinaio inesperto che si lascia trasportare dalle tempeste di passioni del mio cuore.
E quando i venti delle passioni soffiano su di me, mi aggiro, Ulisse moderno, senza meta, vagabondando, con l’innato istinto della curiosità, tra volti e paesi stranieri nella vastità della vita, in uno stato di assoluta inconsapevolezza, poiché nulla è più enigmatico e incomprensibile nella vita dell’uomo, se non la vita stessa, di cui io sono lo spasimante devoto e lei… bè una sgualdrina incostante, che un giorno mi abbandonerà.
Ma, dicevo, riposava tranquillo il mio cuore prima di conoscere Julia …
Mein Herz schlug ruhig, bevor ich Julia kennenlernte.
Aber es kam der Moment, da ich von den tiefsten Geheimnissen des Herzens überflutet werden sollte, um es dann an die Oberfläche der Vernunft zu bringen. Ein Sturm der Leidenschaften stand bevor.
Mein Herz, ein ruhiges Meer, in dessen Tiefe Freundschaft, Liebe, Freude, Ehrgeiz, Träume und Hoffnungen wohnen: Meeresungetüme, die in einem ungelegenen und unerwarteten Moment ihre ruhenden Wasser in ein reißendes Meer verwandeln.
Und ich, ein unerfahrener Seemann, der sich von den Stürmen der Leidenschaften meines Herzens treiben lässt.
Und wenn die Winde der Leidenschaften über mich hinwegblasen, treibe ich herum, ein moderner Odysseus, ohne Ziel, indem ich mit dem angeborenen Instinkt der Neugierde herumvagabundiere, zwischen fremden Gesichtern und Ländern in der Weite des Lebens, in einem Zustand der absoluten Unwissenheit, weswegen nichts mehr rätselhaft und unverständlich im Leben des Menschen ist, wenn nicht das Leben selbst, in welchem ich der ergebene Verehrer bin und sie … nun gut, eine wankelmütige Dirne, die mich eines Tages verlassen wird.
Aber ich sagte, mein Herz schlug ruhig, bevor ich Julia kennen lernte…
21 ottobre - 21. Oktober
Il giorno dopo, io e le tre ragazze tedesche andammo insieme a mensa e ci fu un chiarimento tra me e Johanna; in esso voglio ricordare un momento abbastanza buffo, perché io, parlando in tedesco, utilizzai parole tedesche somiglianti all’italiano, ma che avevano un significato estremamente diverso a ciò che volevo esprimere, e dissi:
“Ich hab’ notiert, dass du was mit mir hast”
ossia in italiano
“Ho annotato sulla mia agenda che c’è stato qualcosa tra di noi”
e invece avrei voluto significare
“Ich habe bemerkt, dass du verärgert warst”
ossia
“Ho notato che tu avevi qualcosa contro di me”.
Per farla breve capimmo che non ci sarebbe potuta essere amicizia tra di noi, perché avevamo visioni e concezioni diverse di essa.
Am nächsten Tag gingen die drei deutschen Mädchen und ich zusammen in die Mensa und dort fand zwischen mir und Johanna eine Aussprache statt. Ich möchte an einen besonders komischen Moment erinnern, weil ich, als ich deutsch sprach, italienische Wendungen mit deutschen Worten benutzte, die aber dann eine ganz andere Bedeutung bekamen als das, was ich ausdrücken wollte und sagte auf deutsch:
„Ich hab’ notiert, dass du was mit mir hast“,
während ich versuchte, auszudrücken:
„Ich habe bemerkt, dass du verärgert warst.“
Um es kurz zu machen, uns war klar, dass sich zwischen uns keine Freundschaft entwickeln würde, da wir von ihr unterschiedliche Ansichten und Vorstellungen hatten.
Così Johanna e l’altra tedesca, di cui non ho parlato finora e di cui non parlerò in futuro andarono via e rimasi solo con Julia, con cui iniziai una conversazione piacevolissima. Le raccontai della mia sfortunata esperienza in Germania, di come la maggior parte delle persone sono tristi (ancora oggi non ne comprendo il motivo), della precisione e meccanicità nella vita quotidiana. Lei mi sorprese subito e capii che non era una ragazza stereotipata ma originale, confidandomi:
“In Germania avevo una bicicletta e tutte le biciclette in questa nazione sono assicurate, così io ho regalato la mia ad una amica di Amburgo e ne ho denunciato il furto e ho ricevuto tanti marchi”.
Poi mi prese in giro dicendomi che sono basso,“Ma non ti preoccupare il mio ex-ragazzo è più basso di me”.
So gingen Johanna und die andere Deutsche, von der ich bisher noch nichts erzählt habe und es auch in Zukunft nicht tun werde, und ich blieb mit Julia allein zurück, mit der ich eine sehr angenehme Unterhaltung begann. Ich erzählte ihr von meiner unglücklichen Erfahrung in Deutschland und wie der größte Teil der Menschen dort unglücklich ist (auch heute verstehe ich nicht den Grund dafür) und von der Präzision und dem mechanischen Ablauf des täglichen Lebens. Sie hatte mich sofort überrascht und ich verstand, dass sie kein gewöhnliches Mädchen war, sondern einen eigenständigen Charakter hatte, als sie sich mir anvertraute:
„In Deutschland hatte ich ein Fahrrad und alle Fahrräder sind dort versichert, deswegen habe ich meins an eine Freundin aus Hamburg verschenkt und das Fahrrad als gestohlen gemeldet. Ich habe viel Geld dafür bekommen“.
Dann nahm sie mich auf den Arm, indem sie mir sagte, ich sei klein. „Aber mach dir deshalb keine Sorgen, mein Ex- Freund ist auch kleiner als ich.“
Entrammo in discorsi più intimi e,
“Sai io a letto sono un animale”.
“Oh,