Es ist also leichter, als guter weiser Mensch durch das Leben zu gehen. Man verschwendet zu viel negative Energie, wenn man ständig misstrauisch und verkrampft durch das Leben stolpert. Unser Gehirn ist psychologisch so aufgebaut, dass wir unsere Aufmerksamkeit zuerst auf das Negative lenken. Aber durch Achtsamkeit finden wir einen Ausweg aus diesem Labyrinth und verschaffen uns Zugang zu den Kunsträumen, in denen der Groove wuchert: Der tiefe Bass.
Ich bin heute ein einfacher wunderbarer Mensch, indem ich einfach nur Fair Play spiele. Heute wird es für mich keine gelbe oder rote Karte geben. Denn heute spiele ich in der höchsten Klasse: Die Uefa- Champions-League. Die Königsklasse. Spielt die Uefa-Champions-League-Hymne!
Salvador Dali ruft in den schillernden Himmel: Oh Salvadore! Du weißt es jetzt! Wenn Du das Genie spielst, dann wirst Du auch eins! James Dean antwortet: Es ist ein Traum, in dieser Liga mitspielen zu dürfen. Ich hoffe, dass mich niemand aufweckt! Johann Wolfgang von Goethe weiß es wie immer besser: Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen. Das Leben ist eine lange Reise, auf der man die Bedeutung des Wortes Weisheit erkennen sollte. Nur der weise Mensch kann zu der Gottheit Eros aufsteigen, schrieb Platon in seinem Werk Phaidon. Eros ist der Sohn der Liebesgöttin Aphrodite. Eros liebt das Schöne. Und Weisheit ist das schönste und einfachste Denken in Ihrem kurzen Leben. Das Wort Philosophie ist griechischen Ursprungs und heißt übersetzt: Die Liebe zur Weisheit.
Eros schoss den goldenen Pfeil in den Himmel, um die Liebe der Götter zu entzünden. Die Griechen schrieben, dass Eros ein Band sei, der den Kosmos zusammenhalte. Eros sei eine daimonische Macht, die zwischen den Menschen und den Göttern vermittle. Nur durch diese vereinte Macht ist auch ein Künstler in der Lage, tiefe und bedeutende Gefühle in den Menschen hervorzurufen. So kreiert er ständig neue Liebespaare durch den Liebesakt in der Kunst. Deswegen gilt Eros als Liebling vieler Poeten: Musiker, Maler und Schrifsteller kennen und schätzen ihn.
Nehmen Sie sich nicht so wichtig und lassen Sie den Dingen ganz einfach ihren Lauf. Oder anders ausgedrückt: Lassen Sie den Ball rollen! Reden Sie nicht die ganze Zeit nur über sich selbst. So wie ich es hier gerade tue.
In der Kürze liegt die Würze! Je mehr wir reden, umso weniger bedeuten die Worte, sagte einst der französische Regisseur Jean Luc Godard. Reden ist Silber. Martin Heidegger: Je größer die Dinge sind, umso länger muss man über sie schweigen. Schweigen ist Gold. Charles Dickens: Tu so viel Gutes wie nur möglich, und mache so wenig Gerede darum wie möglich! Gott liebt stille Kreaturen, weil auch er eine stille Kreatur ist.
Genieβe Dein Leben! Friedrich Schiller schrieb einst, dass der Mensch das einzigste Wesen sei, der nicht genieβe. Und der Mensch, der nicht genieβt, ist ungenieβbar. Stattdessen klagt der Mensch ständig sich selbst und vor allem dieWelt an, und erkennt, dass er doch nur ein Häufchen braun-schwarzes Elend ist, das in den Untergrund abfließt. Albert Camus schrieb: Selten, dass ein Mensch die Berufung zum Genießen hat. Wenn Du kein weiser Mensch werden willst, dann werden Dämone Dich das Fürchten lehren. Brenzlig wird es, wenn Du eine Zigarette anzündest. Du steckst die feurige Zigarette in eine lebende Bombe. Bei zuviel Wut im Bauch verliert die Demokratie einen wichtigen Teil: Dich. Und Sie! Uns.
Leider müssen wir uns selbst mehrmals im Leben verlieren, um zu uns selbst zu finden. Leider müssen wir verkraften, dass Freunde und Verwandte vor unseren Augen sterben. Wir müssen dem Tod tief in die Augen sehen. Wie Sie bereits in Ihrem Leben erfahren haben, dauert es lange, bis sie sich von diesen Dämonen befreit haben. Da sie von tief innen kommen, ist diese Befreiung mit Schmerzen verbunden. Platons Philosophie ist die moralische Vorbereitung auf den Tod: Erst mit dem Tod beginne das wahre Leben der Seele. Sie wird aktiviert und geht auf eine lange Reise: Die Seelenwanderung. Ich fühle die verstorbene Person nicht nur intensiver, sie lebt sogar in mir und redet. Der Tod ist der Höhepunkt des Lebens, schrieb Albert Camus.
Die italienische Diva Milva singt hierzu das passende Sound-Image:
Wie stark ist der Mensch? Wie stark? In der Not hilft weder Frust noch lamentieren! Wer vor lauter Wut versagt, tut nicht mehr gut, der wird verlieren. Wie stark ist der Mensch? Wie stark? Wieviel Frust und wieviel Schmerz kann er ertragen? Ist er überhaupt so stark, wie er oft glaubt? Wer kann das sagen? Refrain: Hurra, wir leben noch! Was mussten wir nicht alles überstehen? Und leben noch! Was ließen wir nicht über uns ergehen? Und leben noch! Der Fleck in unserer Seele geht schon wieder weg! Wir leben noch. Hurra, wir leben noch! Nach jeder Ebbe kommt eine Flut! Wir leben noch! Bewiesen wir nicht immer großen Mut? Und Zuversicht! Es hilft, wenn man das nie vergisst: Wir leben noch! So selbstverständlich ist das alles nicht! Nach all dem Dunkel sehen wir wieder Licht. Und leben noch. Der Satz bekommt ein anderes Gewicht . Wie schlimm das ist! Es hilft, wenn man das nie vergisst: Wir leben noch!
Je gröβer das Abenteuer Leben wird, umso mehr Tiefe bekommen auch die Bilder. Einst schrieb der französische Philosoph Hippolyte Taine, dass die Kunst die Aufgabe habe, Worte und Bilder zum Leben zu erwecken. Im dichterischen Raum des Bildes zeichnet der Mythos POP automatisch eine Kugel. Ich bin ein Kugelmensch. Nachdem diese Wahrheit tief in der Seele verankert wurde, sprechen plötzlich auch andere Stimmen in mir.
Die einzelnen Essays bilden sich zu einer großen Meereswelle, die sie in das Meer der Wunder ziehen wird. The sea, once it casts its spell over you, holds you in its net forever, schrieb der Meeresbiologe Jacques-Yves-Cousteau. Gleich erleben Sie ihr blaues Wunder. Des Menschen Seele gleicht dem Wasser. Vom Himmel kommt es. Zum Himmel steigt es auf. Und wieder zur Erde muss es. Ewig wechselnd ̶ Johann Wolfgang von Goethe.
Gleich ist ihre Phantasie so beflügelt, dass in ihnen das Gefühl aufsteigt, als spräche die Friedenstaube Victoria zu Ihnen. Ich wünsche mir, dass sich dieses stille Gefühl von Satz zu Satz bis zum Höhepunkt steigert. Denn der Frieden ist die größte Macht. Nur derjenige, der den Frieden lebt, der fühlt diese höchste Macht. Den Weltfrieden zu leben bedeutet für mich, bereits ein Weltbürger zu sein, der alle Widerstände des Lebens überwunden hat. Ich lebe als ein freier Mensch in einer freien Welt. Meine Leichtigkeit schenkt den Menschen Vertrauen, Glück und vor allem Weisheit. Über der Pforte der Zukunft steht geschrieben: Glauben wir an uns selbst! So erkennen wir Gott in uns! ̶ Alf Harbich. Es ist der Aufbruch eines Gemeinwesens zur Rettung der Freiheit, schrieb einst Michelangelo.
Dabei hat jede Generation ihren Rhythmus. Unser Rhythmus heißt Back to the future! So nennt der Kunstdämon Artcool seine Mission. Sie erkennen ihn an seiner Narbe am Kinn. Er wird nach Humphrey Bogart, Al Capone und dem Joker der 4. im Bunde sein, der durch eine Narbe im Gesicht weltberühmt wurde. Wie Scarface. Im Moment ist Artcool nur ein Schatten, aber er träumt davon, ein ewiges Licht zu werden. Sein innerer Vulkan treibt ihn in jeder Sekunde dazu, seine eigenen Grenzen zu überschreiten. In ihm brennt noch immer die Glut. Er ist gut, weil er gerecht ist. Wenn er explodiert, dann ist es zu spät. Dann speit der Supervulkan sein olympisches Feuer gen Himmel. Hohe Feuersäulen steigen auf und regnen auf die Stadt nieder. Bei Artcool ist immer Revolution in Sicht. Er trägt eine weiße Fahne mit einem gelben Kreuz. Er steht auf dem Gipfel des Berges und schaut in Begleitung des schwarzen Panthers in den Himmel mit den Svastikas. Er denkt an die vielen Generationen mit ihren unzählig vielen Toten, die uns bereits vorrausgingen. Ihre Mission lautet: Führt das zu Ende, was wir begonnen haben. Artcool antwortet: Svastika! Ha! Ha! Ha!
Svastika ist wie das Öl, das man in das Feuer schüttet. Das Resultat ist mehr Feuer und Flamme. Das Höhlenfeuer! Das Meerfeuer! Das Kreuzfeuer! Das Urfeuer! Das Höllenfeuer! Das Sonnenfeuer! Das Freudenfeuer!