Nein! Das will er nicht. Das kann er auch nicht! Das darf er ja auch gar nicht! Das muss er aber auch nicht. Denn er behauptet, dass sie es waren, die am Aufbau der Weltreligion POP mitgewirkt haben, weil sie ja von Natur aus religiös sind und deshalb die 10 Gebote wirklich achten. Das Wort Religion stammt aus dem lateinischen Wort legere und heißt auf Deutsch übersetzt: etwas lesen oder etwas immer wieder tun. Aus diesem Wort leitet sich auch das Wort Legende ab. Man fügt einfach die 2 Buchstaben -nd an das Wort lesen / legere, und bildet so aus dem Verb lesen ein Partizip: Das zu Lesende – die Legende.
Artcool ist ein Genie. Ein Kind. Ein Paparazzi, immer auf der Suche nach dem schärfsten Bild. Oder ein Gangster, der Sätze, Wörter und Ideen aus der Schatzkiste der Weltliteratur klaut. Seine Raubkunst setzt er wie in einem Puzzle zusammen. Es fehlt nur noch ein Teil in diesem Puzzle: Du. Sie. Wir.
Artcool öffnet sein Sternentagebuch und schreit aus voller Brust: Der Himmel ist mein 10.Gebot! Welches Schicksal trägt unsere Welt im 21. Jahrhundert? 9/11? Ist mein Buch etwa der ´Final Countdown´ von Europa? Diese unsere Welt verspürt eine starke Sehnsucht nach dem Weltfrieden. Dafür lebe ich: Ich möchte derjenige sein, der diese Rakete in den Himmel schießt.
10,9,8,7,6,5,4,3,2,1. Go! Peng! Bang! Gang Bang! The bigger Gang-Bang? No! The World′s Greatest Gang-Bang! Die Magische 10. La decima magique. DM 10.
Mein Buch ist ja gespickt mit Zitaten, dass Ihnen der Hut aber gleich mal so richtig hochgeht! Sie werden in diesem Buch rauschhafte Sätze lesen, die Sie am besten laut vorlesen und anschlieβend auswendig lernen. So wecken Sie sehr schnell die 3 weiβen Friedenstauben, die in Ihrer Seele herumfliegen.
Das Leben ist kurz, die Kunst aber ist sehr lang. Nur im Rückblick erkenne ich den groβen Schritt für die gesamte Menschheit. Mahatma Gandhi sagte einst: Gott gab uns alles, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen, nicht aber unsere Gier! Die Gier gilt als eine der 7 Todsünden. Die Gier nach Geld hat giftige, ja sogar terroristische und kriegerische Ausmaβe angenommen. Und der Kapitalismus schämt sich nicht, sich ständig zu wiederholen. Helmut Schmidt sagte einst, dass die ganze Welt krank sei. Sie ist nicht nur krank, sondern auch taub, blind und stumm. Der griechische Philosoph Sallust schrieb einst, dass die beständige Freundschaft im Leben wohl darin läge, dasselbe zu wollen oder es einfach abzulehnen. Es bedürfe nur eines Anfangs. Der Rest erledige sich dann von selbst. Also bringt der heutige Tag das Ende eines langen und tödlichen Schweigens?
Mein philosophischer Kunstroman erzählt meine Liebesgeschichte zu all den Phänomenen, die gut und schön sind: Musik, Weltliteratur, Religion, Malerei und Philosophie. Und natürlich der König Fuβball. Platon schrieb, dass die Welt von oben aus gesehen einem zwölfteiligen Lederball gleiche. Was nur meint er? Die Weltkugel ist ein goldener Spielball. Die Welt einmal so zu sehen, wie sie in Wirklichkeit ist, ist doch auch etwas Besonderes. Eine Erde. Ein Ball. Eine Liebe. Eine Zukunft.
Alles, was Sie über die 3. Industrielle Revolution erfahren müssen, erfahren Sie in diesem Buch. Alles, was Sie nicht wissen müssen, steht auch, logisch gedacht, nicht in meinem Buch. Nehmen Sie sich die Zeit, und genieβen Sie die Spannung und Intensität meiner wunderbaren Kunst! Die schönste Form, Ihrem Leben einen wahren Sinn zu geben, entsteht durch das Lesen und Schreiben von philosophischen Texten. Petrarca schrieb einst, dass die Philosophie eine Frau sei:
Sie formt und bildet den Geist. Sie ordnet das Leben und bestimmt unsere Handlungen. Sie zeigt, was zu tun und was zu lassen ist. Philosophie ist eine Kunst, die nicht aus Worten, sondern vor allem aus Taten besteht. Nur dann befinden sich Körper und Seele in Einheit.
Es geht in meinem weltmeisterlichen Buch um die Verwandlung des Wortes in das spielerische Bild, das uns Männer und Frauen im Spiel aller Spiele befreien soll. Mein Endspiel wird zur Krönung. Wir haben aber auch eine Verantwortung, die uns fordert und fördert: Fair Play. So lernen wir mit jedem Spiel neue Erkenntnisse. Das Spiel kann uns zum perfekten Denken erziehen. Alle groβen Spiele werden im Kopf entschieden, sagte Oliver Kahn. Ich darf meinen grenzenlosen Jubel nicht übertreiben und ich muss auch lernen, eine Niederlage verkraften zu können, ohne meinem Gegner gleich den Kopf abzuhauen.
Gleich werde ich über das Spiel meines Lebens schreiben. Wenn ich über Ballzauberei schreibe, dann will auch das Genie spielen dürfen. Das Genie gilt als das Kind Gottes. Es spielt mit Gott, um ihn herauszufordern, auf dass es seine Macht spüre. Das Genie lebt an Orten, die Sie nie gesehen haben, und trifft besondere Menschen. Genies sind so intensiv mit ihren Werken beschäftigt, dass sie sogar im Schlaf daran arbeiten. Mit Instinkt und Intuition arbeiten sie in den verschiedensten Bereichen, wie z.B. Mathematik, Psychologie, Malerei und Kunstgeschichte.
Noch immer wundern sie sich über die Welt. Wie ist zu beweisen, dass die die Seele eines Menschen schon einmal existierte? Warum sind so viele Dinge rund? Der Zauberball ist so rund wie die Sonne, Mond und die Sterne. Alle Planeten sind so rund wie eine Schallplatte, eine CD oder eine DVD. Der Busen der Frau und die stolze Brust des Mannes sind so kreisförmig, wie die Ringe, die in Ihnen stecken. Und das Schönste ist und bleibt das Gesäβ. Es gibt Hintern, die so groβ und lecker wie Pfirsische, Kürbisse oder Birnen sind. Pflückende Fruchtschönheiten zum Reinbeiβen. Immer hübsch eingepackt und verhüllt. Ich selber schöpfe meine Hoffnung immer aus dem Wort, dem Begriff der Fruchtbarkeit, schrieb Albert Camus einst. Deswegen zeigen Männer, aber vor allem Frauen gerne viel nackte Haut. Sie tun es gerne, weil die Blicke der Menschen wichtig sind, und uns Anerkennung geben. Wir wollen nicht nur gesehen werden, sondern auch als würdige Menschen anerkannt werden. Das 1.Grundgesetz besagt: Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Wer oder was ist der Mensch? Menschen sind weder Maschinen noch Roboter und erst recht keine Arbeitstiere. Vor allem auch keine Sexmaschinen, die auf Kommando und Knopfdruck reagieren. Auch wenn man sich dies ab und zu wünscht, und schon zu oft erträumt hat, vor allem nach einer so wilden Ballnacht. Sexmachine ̶ James Brown.
Nicolas Ray fragte einst: Welcher Freiheit könnten sich Männer und Frauen erfreuen, würden sie nicht immer überlistet, geknechtet und von ihrem Geschlechtstrieb gefoltert? Der Sexualtrieb ist der heimliche Eingang zur Hölle des Inneren. Albert Camus schreibt: Die jungen Männer können hier gleichermaßen ihre Jugend und Schönheit ausleben. Dann kommt der Abstieg und das Vergessenwerden. Sie haben auf das Fleisch gesetzt und wussten, dass sie verlieren müssen. Wer jung und gesund ist, findet und feiert überall Triumphe.
Also Freunde und Freundinnen, lasst uns poppen, dass die Decke kracht. Oder in Ruhe dieses Buch lesen. Am besten machen wir beides. So wird es garantiert ein Tag, der in die Annalen eingeht. Sie sehen, wir werden heute Abend tief in der Nacht unterwegs sein.
Gerade aus dem Leid und dem Schmerz kann ein groβes Kunstwerk entstehen. Ich fiel sehr oft in den tiefschwarzen Abgrund. Denn: Je höher man im Leben will, umso tiefer fällt man, sagt ein altes Sprichwort. Die besten Geschichten, so heiβt es, schreibt das Leben selbst. Aber vergessen Sie niemals: Don′t worry! Be happy! I want your sex ̶ George Michael.
Der Panther Ali Khan
Die Sonne scheint durch eine hohe Birke in einen Hinterhof in der Palanterstraβe 10a, 50937 Köln-Sülz. Ihre klaren Linien verbinden den Himmel mit dem Zimmer No.10 ̶ die Voodoo-Lounge von Alf Harbich, Maler, Musiker und Schriftsteller, Künstlername: Artcool. Man hört hier den ganzen Tag Geräusche einer erwachsenen Stadt: Musik, Flugzeuge, Sirenen von Krankenwagen, Fernsehsendungen, Staubsauger und Motoren alter Oldtimer vermischen sich mit Glocken- und Vogelgeläute aller Couleur. Wenn diese Geräusche verstummen, regiert hier vor allem im Sommer eine bezaubernde europäische Atmosphäre. Eine erhabene und ganz europäische Stille ̶ Henry Miller. Dann wird Köln zur nördlichsten Stadt Italiens. Köln ist, für mich, das heilige römische Reich deutscher Nation. Oder bleibt Köln einfach nur das Micky-Maus-Dorf, in dem alle sich kennen und Minnie Mouse suchen? Disneyland Colonia.
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