Zoe schloss die Augen, sie dachte ganz angestrengt an Marie, ihr Baumhaus und den Baum, auf dem es stand, doch egal, wie sehr sie versuchte, sich auf den Stamm des Baumes zu konzentrieren, sie konnte ihn sich nicht genau vorstellen. Was war bloß los mit ihr, irgendetwas stimmte nicht mit ihr, das spürte sie. Zoe begann zu weinen.
„Alfred, ich vermisse Mama so sehr.“
„Ich auch, aber wir müssen stark bleiben, für sie.“
„Ich weiß, aber etwas verändert sich, ich kann gar nicht mehr richtig auf meine Erinnerungen zugreifen, ich hatte doch noch nie Probleme damit, mir Dinge zu merken.“
„Das ist wirklich seltsam und gruselig. Zoe, du machst mir Angst.“ Alfred sprach nach kurzer Pause mit zittriger Stimme weiter.
„Denkst du, Mama wird wirklich zu uns zurückkommen, ich meine, sie hatte es uns in ihrem Brief versprochen und ihr Versprechen muss sie doch halten.“
„Klar kommt sie wieder, das spüre ich in meinem Herzen. Du Alfred, was, denkst du, hat sie damit gemeint, als sie geschrieben hat, dass es der einzige Weg gewesen war, um uns zu beschützen?“ Zoe wurde nachdenklich.
„Ich weiß nicht, aber ich hab da so ein Gefühl, dass wir es bald herausfinden werden. Aber irgendwie ist es gleichzeitig kein gutes Gefühl, auch wenn ich denke, dass wir Mama schon früher wiedersehen werden, als wir heute denken.“
Eine Kälte breitete sich im Raum aus und eine Windböe wirbelte die Haare der Zwillinge durch. Die Kinder blickten einander an.
„Mama“, sagten sie zeitgleich und sahen sich im Raum um, doch so schnell Kälte und Wind gekommen waren, so schnell waren sie bereits wieder verschwunden, genauso wie der Brief.
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