Gerade als sich Donati erkundigen wollte, ob Lezzerini und Dal Fiesco auf einen kleinen Imbiss Wert legen würden, läutete Lezzerinis Mobiltelefon. Brigadiere Vincenzo Corridori, Lezzerinis engster Mitarbeiter, war am anderen Ende der Leitung und teilte dem Capitano mit, dass das Gemälde Recherchen des TPC-Teams zufolge noch nicht auf dem Schwarzmarkt platziert worden sei.
Nach dieser Information verzehrten Dal Fiesco, Donati und Lezzerini je ein Tramezzino und versicherten einander, dass ihre Behörden bei den Ermittlungen eng kooperieren würden. Man ging von einer demnächst eintreffenden Lösegeldforderung aus, wollte aber dennoch in alle möglichen Richtungen ermitteln. Und vor allem wollte man die Kompetenzen und das Wissen von Chiara Frattini anzapfen.
»Die gute Chiara«, wie es Dal Fiesco formulierte, »sollte man nicht aus den Augen lassen. Sie hat eine clevere Herangehensweise. Aber natürlich verfolgt sie die Interessen ihres Auftraggebers. Manchmal sind ihre Methoden unkonventionell, aber sie hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie damit Erfolg hat. Und deshalb sollten wir sie stets in den aktuellen Ermittlungsstand einweihen, am besten schon um 17 Uhr, wenn wir alle wieder im OPD zusammentreffen.«
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