Heidelore Diekmann
Ein Land für Kinder?
Max und das Reich der Erdmutter
Für meine Schüler
INHALT
Für Max erweitert sich die Welt
Marie Sophie fehlt es eigentlich an nichts
Rettungsaktion oder Entführung?
Ein langer Weg bis zum Erscheinen des Menschen
Auf dem Weg zur Zentralstelle des Erdreiches
Die Eltern fordern ihre Kinder zurück
Welche Macht hat Frau Fröhlich über das Erdreich?
Die Suche nach dem Zugang zum Erdreich
Die Verbindung bleibt erhalten
Zu den Personen
Max Nabel: | 11 Jahre, verbringt jede Minute seiner Freizeit in der Natur, ist oft tagelang allein unterwegs |
Marie-Sophie Banner: | 11 Jahre, genießt alle materiellen Vorteile gut verdienender Eltern, bekommt ihre Eltern selten zu sehen |
Steffen Seibold: | 4 Jahre, vegetiert in seinem Bett völlig geschwächt dahin |
Paul Fröhlich: | 12 Jahre, lebt in einer heilen Familie mit zwei Schwestern |
Frau Nabel: | hat ihren Sohn mit 18 geboren und ist allein erziehend |
Herr u. Frau Banner: | leben für ihren Beruf und glauben zunächst nur an reale Dinge |
Frau Fröhlich: | quicklebendig, lebt mit ihrer Umgebung in Harmonie, übernimmt eine führende Rolle in den Verhandlungen mit dem Erdreich |
Herr Fröhlich: | glaubt nicht an übernatürliche Kräfte |
Herr u. Frau Seibold: | überfordert damit, ihren Sohn zu lieben |
Weitere Personen: | Lehrer, Schüler, Polizisten, Reporter … |
Personen des Erdreichs
Mercuriamam: | Vorzimmerdame des Erdreichs, zuständig für Belange der Menschen, verkörpert Mütterlichkeit und Liebe durch ihre Formen und ihre Ausstrahlung |
Herr Klarsicht: | Kundschafter auf der Erde, dokumentiert Elend der Kinder |
Natura: | leitet die Zentralstelle des Erdreichs, zuständig für in Not geratene Lebewesen |
Rat der Knorrigen Alten: | zuständig für Kinder, will Land für Kinder im Erdreich errichten |
Große Erdmutter: | Wie kann sie aussehen? Max weiß es – oder doch nicht? Welche Fähigkeiten besitzt sie? |
Weitere Mitspieler: | Riesenleiter, Leuchtsteine, Lichtschleier, Steinmännchen … |
Für Max erweitert sich die Welt
„Kommt alle her zu meinem Konzert, hier spielt Max der einzige, der auf Müll spielen kann.“
Er schwenkte einen Eisenstab hin und her und schlug dabei links auf ein altes Fass und rechts auf eine Felge. Auf dem Rückweg zum Fass tippte er verschiedene aus dem Gras ragende Metallteile an. Zufrieden lauschte er den Tönen. Eifrig steigerte