2 Die Koshiki Kata in bildlicher Darstellung
2.1 Die 16 Kata der Schule des Matsubayashi Shôrin ryû
2.2 Acht Beispiele personalisierter Kata
2.2.2 Eine Kata-Passage und ihr Bunkai in verschiedenen Stilen
2.2.7 Bunkai-Möglichkeiten anhand der Chintô (Gankaku)
2.3 Ein Beispiel für eine Entwicklung: von der Chibana no Kûshankû (shô) zur Kankû shô
2.4 Zwei Beispiele für Kata, die ihrem chinesischen Ursprung nahe geblieben sind
2.4.1 Sanchin no kata (Uechi ryû)
2.4.2 Seisan no kata (Uechi ryû)
2.5 Ein vergessener und wiedergefundener Schatz: die Happoren no kata
Der Verlag dankt Sven Hensel, Oliver Siegemund (CRB), Conrad Kassebaum, Janett Kühnert und Norbert Wölfel vom Chemnitzer Karateverein, Franz Scheiner, Mitglied des CRB aus Würzburg, und Helmut Götz, Mitglied des CRB aus Weiden, für die fachliche Unterstützung bei der Redaktion.
Deutsche Erstausgabe
2., überarbeitete Auflage 2009
Titel der Originalausgabe:
Koshiki no kata – les formes anciennes
© 1994 by Éditions Amphora s.a., Paris
Deutsch von Frank Elstner
© 2005, 2009 by Palisander Verlag, Chemnitz
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Umschlaggestaltung: Anja Elstner
Redaktion & Layout: Viola Börner und Frank Elstner
Illustrationen: Roland Habersetzer, Archiv Roland Habersetzer
Fotos: Gabrielle Habersetzer, Archiv Roland Habersetzer
1. digitale Auflage 2013: Zeilenwert GmbH
ISBN 9783938305225
Es heißt, ein kluger Mensch behalte die Hälfte dessen, was er vernimmt, und der weise Mensch wisse, welche Hälfte dies zu sein habe …
Ich widme diese Schrift Ogura Tsuneyoshi Sensei (Kofu) und Ôtsuka Tadahiko Sensei (Tokio), meinen Meistern, die meine Freunde geworden sind. Sie haben es vor nunmehr langer Zeit – und jeder auf seine Weise – vollbracht, mich zu lehren, jene Hälfte zu erkennen, um darin das zu finden, was eine leidenschaftliche Reise ins Herz der wahren Dinge ermöglicht.
R. H.
Roland Habersetzer in seinem Dôjô (Saint-Nabor, September 2005)
Der Autor
Roland Habersetzer, Jahrgang 1942, ist seit 1957 Praktizierender der Kampfkünste. Bereits 1961 erhielt er den 1. Dan und wurde so zu einem der ersten französischen „Schwarzgurte“ im Karate. Zu recht wird er sowohl als Spezialist der japanischen Kampfkünste (Budô) als auch der chinesischen (Wushu) angesehen. Nachdem er verschiedene Graduierungen in Frankreich, Japan und China erhalten hatte, wurde Roland Habersetzer im April 2006 in Japan durch O-Sensei Ogura Tsuneyoshi (Schüler von Yamaguchi Gôgen und von Gima Makoto) der 9. Dan, Hanshi, sowie der Titel eines Sôke (Meister-Gründer) für seinen eigenen Kampfkunststil „Tengu no michi“ (Tengu ryû Karatedô, Kobudô, Hôjutsu) verliehen. Diese Graduierungen und Titel wurden durch Tadahiko Ôtsuka vom Tokioter Gôjûkensha (anerkannter Meister des Gôjû ryû, des Naha te und des Shuri te und direkter Schüler von Higa Yûchoku, von