Mutig schlug ich dennoch einen Preis von 150.000 Euro vor, um das Restrisiko abzudecken und verwies auf den Zustand der Wohnung: „Wenn es ein freistehendes Haus wäre, müsste man es abreißen lassen!”, bemerkte ich kühn.
Eberhards Augen traten hervor, es hätte nicht viel gefehlt und er wäre mir an die Gurgel gegangen: Er hätte es nicht nötig, die Wohnung zu verschenken! Und dann folgten einige unschöne beleidigende Äußerungen über meinen Berufsstand. 165.000 Euro wollte er haben und keinen Cent weniger!
Intuitiv wusste ich: Diese Zahl steht fest. 165.000 Euro – das war der Preis unseres Ruins. Ich sah Britta an, die verträumt aus dem Wohnzimmerfenster auf den Badesee starrte und spürte, dass es nun kein Entrinnen mehr gab.
Als ich in Eberhards Hand einschlug, sah ich in das schmerzverzerrte Gesicht eines gebrochenen Mannes, dem man das Letzte für ein gammliges Butterbrot abgenommen hatte.
Aber die Eiligkeit, mit der er den Notartermin ausmachte, ließ bei mir wieder Zweifel an der Richtigkeit unserer Entscheidung aufkommen…
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