Graue Eminenz – fotogen mit sprödem Charme
Liebe auf den zweiten Blick, dafür umso heftiger
Great Ocean Road – Von der Küste das Beste
Sonntag in St Kilda – Lazing on a sunny afternoon
Alice Springs und Rotes Zentrum
Kamele, viele Köpfe und ein Monolith
Kings Canyon, Albert und eine harte Rückfahrt
Darwin und Nationalparks im Northern Territory
Die Wucht der Tropen, bekannte Gesichter und ein Kuchenkrokodil
Kakadu National Park – Campingfreuden und müde Wanderer
Kakadu National Park – bemalte Felsen und eine Reifenpanne
Zieleinlauf, Fauna satt und Ruhesitz
Portemonnaie & Laptop – in Strapazen vereint
Kuranda – Ausstieg auf Zeit in luftiger Höhe
Keine Pläne und viel Vorfreude
Great Barrier Reef – In aller Stille: Farbenrausch unter Wasser
Port Douglas – summer time and the living is easy
Feuerteufel beim Frühstück und eine warme Dauerdusche
Wasser und Gepäck im Überfluss
Mangosüßer Abschied und ein Bumerang in Lebensgefahr
Sinnliches Straßenleben, bei Freunden und Abenteuer Taxifahrt
Pralle Marktatmosphäre und eine Symphonie aus Licht
Ein Shopping-Rückfall, Alltagsleben und Cocktails mit Aussicht
Buddhas bis zum Abwinken und ein stilles Fußballspiel
Der Rückflug – Home Sweet Home
Prolog
Reisen ist schrecklich. Koffer packen, schwere Fracht. Ständig umziehen, sich immer wieder an fremde Betten gewöhnen. Sich an jedem Ort orientieren. Gewohnheiten, gerade lieb gewonnen, wieder aufgeben. Neu justieren. Klimawechsel, von feuchter Hitze zu trockener Kälte und zurück. Andere Zeitzone, Überblick verlieren. Ein Overkill an Eindrücken, die Erlebnisdichte erdrückt. Begegnungen mit zu vielen unterschiedlichen Menschen, Sprachen, Eigenarten. Sagen die einen.
Reisen ist großartig. Nur das Nötigste im Gepäck, lässt sich die neue Leichtigkeit genießen. Wechselnde Quartiere verhindern, dass man träge wird, sich breit macht in den vier Wänden. Neue Orte halten den Geist wach, schärfen Sinne und Aufmerksamkeit. Keine eingetretenen Pfade langweilen. Ah, endlich ein kühler Wind nach der tropischen Hitze! Abwechslung tut gut. Begegnungen mit anderen Kulturen bereichern, erweitern den Horizont, lehren Toleranz. In der Fremde begreifen wir, wie