Planetenmonster : 9 Science Fiction Abenteuer Sammelband. Alfred Bekker. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Alfred Bekker
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Научная фантастика
Год издания: 0
isbn: 9783956179761
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den ersten Schritten der Menschheit ins All vergangen. In vielen aufeinanderfolgenden Expansionswellen haben die Menschen den Kosmos besiedelt. Die Erde ist inzwischen nichts weiter als eine Legende. Die neue Hauptwelt der Menschheit ist Axarabor, das Zentrum eines ausgedehnten Sternenreichs und Sitz der Regierung des Gewählten Hochadmirals. Aber von vielen Siedlern und Raumfahrern vergangener Expansionswellen hat man nie wieder etwas gehört. Sie sind in der Unendlichkeit der Raumzeit verschollen. Manche errichteten eigene Zivilisationen, andere gerieten unter die Herrschaft von Aliens oder strandeten im Nichts. Die Raumflotte von Axarabor hat die Aufgabe, diese versprengten Zweige der menschlichen Zivilisation zu finden - und die Menschheit vor den tödlichen Bedrohungen zu schützen, auf die die Verschollenen gestoßen sind.

      Überfall des Adakoni-Kartells auf den Planeten HOFFNUNG im System IRIDANO – und nur noch eine Verzweiflungstat kann den Mutanten auf dem Planeten HOFFNUNG jetzt noch helfen. Vom Gelingen hängt nicht nur ihr Leben ab, zumal es einen Verräter gibt in höchster Position in der Raumflotte von Axarabor...

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      Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

       Alfred Bekker

      © Roman by Author

      © Serienidee Alfred Bekker und Marten Munsonius

      © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

      Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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      1

      Fina las:

      „Fina Sinchen - Informatikerin, Mutantin aus Axarabor, allerdings ursprünglich vom Planeten Kryon stammend. Fähigkeiten: Telepathie, Teleportation. Aussehen: Zierliche Figur, wie ein Kind wirkend. Große, tiefgründig erscheinende Augen, die je nach Stimmung ihre Farbe wechseln. Halblanges Blondhaar, dunkle Hautfarbe.“

      Und sie schimpfte lauthals vor sich hin, obwohl das normalerweise überhaupt nicht ihre Art war:

      „Also, das ist jetzt wirklich die Höhe!“

      „Was ist denn los?“, erkundigte sich Claudile Fermonje, die zufällig in diesem Moment das Quartier von Fina Sinchen betrat.

      Fina deutete auf die Bildwiedergabe.

      „Hier, sieh dir das an. Die haben von mir bei der Raumflotte ein Datenblatt angelegt. Und das steht darin über mich.“

      „Tatsächlich?“, wunderte sich Claudile, trat hinter sie und las über Finas Schulter hinweg den kurzen Text.

      „Mehr gibt es über dich von denen nicht zu sagen?“, wunderte sich Claudile noch mehr.

      „Wie bitte? Was sollen die denn noch über mich schreiben? Und das ist ja auch gar nicht der Punkt. Es geht mir nicht darum, dass sie genau das über mich schreiben, sondern dass ich tatsächlich in ihren Datenbänken zu finden bin.“

      „Etwa nicht?“

      „Nein, weil wir gewissermaßen inoffiziell unterwegs sind, wie du weißt. Offiziell gibt es keine Leute mit irgendwelchen PSI-Fähigkeiten im Quadranten, also auch keine ganze Crew von dieser Sorte. Und trotzdem sind wir im Geheimen unterwegs im Auftrag der Raumflotte von Axarabor.“

      „Ach so, jetzt verstehe ich, was du meinst: Es ärgert dich, dass die es gewagt haben, dich in den Datenbanken zu verstecken, obwohl es dich offiziell eigentlich gar nicht geben dürfte.“

      „Nein, Claudile, auch das meine ich nicht!“, seufzte Fina.

      Sie schüttelte den Kopf.

      „Es ärgert mich nicht, dass sie was über mich in den Datenbanken haben, sondern einfach nur, dass ich in der Lage war, diese Datenbanken zu knacken und das hier darin zu finden!“

      Entgeistert sah Claudile Fina an, die sich zu ihr umgedreht hatte.

      Ihre Blicke kreuzten sich.

      „Moment mal: du meinst, das sei ja streng geheim, weil du ja nur inoffiziell existierst und so, und trotzdem sei es dir gelungen, es abzufragen?“

      „Sage ich doch!“, antwortete Fina leicht genervt.

      Sie winkte sogleich mit beiden Händen ab.

      „War nicht so gemeint, Claudile. Nicht böse sein. Aber ich bin ausnahmsweise wirklich bitterböse.“

      „Weil du jetzt davon ausgehst, dass diese Geheimhaltung nichts taugt“, stellte Claudile ungerührt fest.

      Fina seufzte abermals.

      „Genau das ist es!“

      „Aber du bist Fina“, versuchte Claudile, sie zu beruhigen. „Du bist nicht irgendeine Informatikerin, sondern du bist ein informatisches Genie. Obwohl das offensichtlich in deiner Miniakte nicht vermerkt ist. Da steht ja noch nicht einmal, wann du geboren wurdest und dergleichen. Es ist ja dermaßen wenig, dass ich mich frage, worin du da überhaupt das Problem siehst.“

      „Du hältst mich für ein Genie?“

      „Ich halte dich nicht dafür, sondern ich weiß, dass du ein Genie bist, Fina, weil ich selber Informatikerin bin, und ich habe mir eingebildet, darin unschlagbar zu sein. Das war, bevor ich deine Bekanntschaft machte. Und hast du nicht erzählt, dass du quasi neuntausend Jahre alt oder sogar noch älter