Verlorene Zeiten?. Группа авторов. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Группа авторов
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783940621580
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      Verlorene Zeiten?

      Cornelia Siebeck/Alexander Schug/Alexander Thomas (Hg.)

      Verlorene Zeiten?

      DDR-Lebensgeschichten im Rückblick – eine Interviewsammlung

      Portraitfotografien von Monique Ulrich

      Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      ISBN (eBook, epub) 978-3-940621-58-0

      © Copyright: Vergangenheitsverlag, Berlin/2010

       www.vergangenheitsverlag.de

      Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen und digitalen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.

      eBook-Herstellung und Auslieferung:

      readbox publishing, Dortmund

       www.readbox.net

       Inhalt

       Verlorene Zeiten?

      Vorwort

       „… obwohl ich mir im Klaren war, dass man so nicht bauen darf.“

      Karl J. Beuchel, geboren 1928

      INTERVIEWT VON STEFFI KÜHNEL

       „Geschichte, an der ich teilhabe.“

      Hans Modrow, geboren 1928

      INTERVIEWT VON ALEXANDER THOMAS

       „Mir kamen stets die Historiker lächerlich vor, die sich über Geschichte beschweren.“

      Kurt Pätzold, geboren 1930

      INTERVIEWT VON ALEXANDER THOMAS

       „… ich wollte eine deutsche Kommunistin werden.“

      Salomea Genin, geboren 1932

      INTERVIEWT VON VERA DOST

       „Geben und Nehmen ist immer ein gutes Prinzip.“

      Klaus Wenzel, geboren 1937

      INTERVIEWT VON JENNIFER SCHEVARDO

       „Das sind zwei verschiedene Filmkulturen …“

      Erika Richter, geboren 1938

      INTERVIEWT VON BETTINA KAISER

       „Irgendwie konnte ich meiner Herkunft nicht ausweichen.“

      Hans Coppi, geboren 1942

      INTERVIEWT VON CORNELIA SIEBECK

       „Ich hab’ gemerkt, ich kann in diesem Staat nicht leben.“

      Klaus Kordon, geboren 1943

      INTERVIEWT VON STEFFI KÜHNEL

       „… die Schwierigkeiten, die sich der Berg ausdenkt.“

      Michael Winkler, geboren 1943

      INTERVIEWT VON ALEXANDER THOMAS

       „… man wollte was verbessern, aber es ließ sich einfach nichts bewegen!“

      Peter Kaiser, geboren 1944

      INTERVIEWT VON ALEXANDER THOMAS

       „Du hattest Geld und deine Freiheit.“

      Harald Wilk, geboren 1945

      INTERVIEWT VON JENS-UWE FISCHER

       „… die linke Opposition innerhalb und außerhalb der SED zu vereinigen.“

      Bernd Gehrke, geboren 1950

      INTERVIEWT VON EVA VOLPEL

       „Meine Freiheit musste mir niemand geben!“

      Hans Misselwitz, geboren 1950

      INTERVIEWT VON ALEXANDER THOMAS

       „… ein gewisses Gefühl von Schutz, als die Mauer gebaut wurde.“

      Birgit Turski, geboren 1950

      INTERVIEWT VON JENS-UWE FISCHER

       „Nicht einfach sich so wie ein Schaf verhalten …“

      André Herzberg, geboren 1955

      INTERVIEWT VON CORNELIA SIEBECK

       „Als Anarchist ist man sowieso auf dem längeren Weg.“

      Bert Papenfuß, geboren 1956

      INTERVIEWT VON MAJA KERSTING

       „Die Altenpflege hatte ich eigentlich nicht im Sinn …“

      Heike Zech, geboren 1958

      INTERVIEWT VON MAJA KERSTING

       „Der Westen ist nicht reformierbar, da sind wir uns alle einig …“

      Herbert Mißlitz, geboren 1960

      INTERVIEWT VON CORNELIA SIEBECK

       Glossar

       Bibliographie

       Interviewer_innen / Herausgeber_innen

      Verlorene Zeiten? - Vorwort

      DDR-Lebensgeschichten im Rückblick

      Kaum jemand weinte dem SED-Regime eine Träne nach, als es 1989/90 sang- und klanglos unterging. Mit der DDR verschwand jedoch auch die Alltagsund Lebenswelt von über 16 Millionen Menschen – der soziale und normative Bezugsrahmen also, in dem ihre bisherige Biografie ,Sinn gehabt‘ hatte.

      Erscheint das vergangene Leben in der DDR rückblickend manchmal als verlorene Zeit? Diese Frage haben wir einstigen DDR-Bürger_innen am Ende der biografischen Interviews gestellt,