Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2). Perry Rhodan. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Perry Rhodan
Издательство: Bookwire
Серия: Perry Rhodan-Erstauflage
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783845353784
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das Agententrio sieht sich gezwungen, ihn mit sich zu nehmen, um ihn vor den Cairanern und den Báalols zu schützen oder einfach, weil sie denken, er könnte sie verraten. Man stelle sich vor, ein Charakter wie Klicker kommentiert (denkblind) seine Sicht auf die Gegner, mit denen er gezwungen ist, jetzt zu leben!

      So wirkt die Schilderung ein bisschen, als hättest du nicht genug Platz gehabt, um mit Klicker noch etwas Vernünftiges zu machen. Ich finde das extrem schade! Gutes Drama ist immer dann, wenn handelnde Personen in Situationen gebracht werden, die für sie selbst völlig abstrus sind. Zwei Agenten, die sich eigentlich mögen, dann bietet sich für Ydio-Do eine Gelegenheit, die Mission voranzubringen, aber nur, wenn sie auf die eigenen Gefühle und die anderer keine Rücksicht nimmt – maximaler Konflikt, maximales Drama!

      Oder der reine Tor – also in diesem Fall Klicker – will stets das Beste für seinen Herrn, ist aber so mental eingeschränkt (denkblind), dass er die Katastrophe erst möglich macht und damit zumindest indirekt verursacht. Maximaler Konflikt, maximales Drama!

      Mein Fazit zu deinem Roman: Durchaus lesenswert, weil sehr gut und flüssig geschrieben, durchaus spannend, eine solide Geschichte ... dann aber wieder nur ein Schatten dessen, was er hätte sein können, nämlich ein absolutes Highlight nicht nur dieses Zyklus, sondern der Serie!

      Ich freue mich auf weiteren Lesestoff von dir, wann der auch kommen mag, und wünsche dir eine tolle Zeit!

      Herzliche Grüße,

      Matthias

      Für Klicker und das Supramentum gab es im Exposé Eckpunkte: Solche Eckpunkte, wo die Figuren am Ende sind, können für weitere Romane wichtig sein, deshalb werden sie nicht einfach so verändert.

      Möglichkeiten gibt es immer unendlich viele. Ich wollte keinen Klicker haben, der die Katastrophe erst verursacht. Für mich ist Klicker sehr menschlich. Er glaubt, dass er nicht wichtig ist und keinen Unterschied machen kann – und deswegen tut er das auch nicht, obwohl er absolut das Potenzial gehabt hätte, die Helden aufzuspüren. Er steht sich also selbst im Weg – wie wir alle hin und wieder –, ohne es wahrzunehmen.

      Der nächste Leser meldet sich aus Hongkong.

      Neujahrsgruß

      [email protected]

      Hallo, Michelle!

      Einen Neujahrsgruß aus Hongkong!

      Hier wird ein hochmodernes deutsches Gaskraftwerk gebaut, um alte schmutzige Kohlekraftwerke zu ersetzen.

      Man hat auch hier erkannt, dass es angenehmer ist, nicht so schmutzige Luft zu atmen.

      Natürlich ist PERRY RHODAN als »Pausenmuss« mit dabei.

      Zur Diskussion auf der LKS über Nebenhandlungen und verschiedene Handlungsstränge muss ich sagen, das Universum ist zu groß für nur einen Handlungsfaden. Nebenhandlungen, in denen die Autoren sich mal mit der Ausschmückung und Beschreibung von Fremdwesen und deren Gedankenwelt Zeit nehmen können, machen es für mich interessanter.

      Die Erlebnisse von versprengten Raumtruppen nach Schlachten oder Abstürzen und deren Begegnungen mit eventuell überraschten Planetenbewohnern kommt ein wenig zu kurz.

      Ob ein Zyklus nach 50, 75 oder 126 Heften endet, ist doch herzlich egal, es geht doch um die gute Story. Und wenn zu einem Akt noch was erzählt werden muss: Erzählt es bitte auch!

      Danke an dieser Stelle für die drei Romane der »Dunkelwelten« und für den Minizyklus PERRY RHODAN-Mission SOL.

      Massenauftreten von Mutanten und lebende Untote als aggressive Dauerkämpfer wie im Horrorroman sind zwar so gar nicht mein Fall, und dass die Hauptdarsteller in Stadien wie Gladiatoren kämpfen, hattet ihr auch schon oft, aber im Großen und Ganzen ein schöner Lesespaß. Mehr davon.

      Augenblicklich vermisse ich ein wenig die Völkerschaft in der Milchstraße. Haben sich alle auf ihre Planeten zurückgezogen?

      Was ist mit den großen Raumflotten anderer Völker wie den Blues geschehen?

      Warum hat die USO 500 Jahre im eigenen Saft geschmort? Da fehlen noch Erklärungen.

      Die Steigerung des Actionfaktors in den letzten Heften ist toll! Weiter so.

      Werden eigentlich auf der RAS TSCHUBAI Raumtorpedos und Kampfjäger/Space-Jets nachproduziert?

      Wenn nicht, sollte man in solch einer Situation in der Ferne etwas sparsamer mit den Ressourcen sein und. mit den vorhandenen Mitteln richtig zuschlagen, um die Eigenverluste klein zu halten.

      Die Geschichten von Bergungsteams und Reparatureinheiten dürften auch mal erzählt werden. Schließlich müssten sie ja irgendwo Werkstoffe kaufen, oder fängt die RAS TSCHUBAI den kosmischen Staub auf?

      Ad Astra!

      Harald

      Die RAS TSCHUBAI ist gigantisch – dennoch sind auch ihre Ressourcen beschränkt. Ein wenig haushalten muss man da schon, eben im Rahmen der gewaltigen Möglichkeiten.

      Raumflotten gibt es noch, aber eben auch die Hyperkorrosion. Allgemein hat der Weltenbrand samt seinen Auswirkungen einiges in der Milchstraße verändert und tatsächlich dazu geführt, dass sich viele Völker zurückgezogen haben. Einige, wie die Blues, haben auch neue Bereiche entdeckt. Viele sind dorthin gegangen, wo die Auswirkungen zu ertragen waren. Hoffentlich kommen nun für die Galaktiker und alle anderen bessere Zeiten.

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      Das war es wieder für heute. Euch alles Gute und Ad Astra!

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      Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

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      Investigator-Sonde

      Investigator-Sonden, auch kurz »InSos« genannt, wurden gezielt dafür entwickelt, unauffällig und hochgradig autonom in fremden Systemen Aufklärung zu betreiben. Mit einem Maß von 35 Metern Länge und 10 Metern Durchmesser haben sie ungefähr das Volumen einer mittelgroßen Space-Jet und sind innerhalb der Weiten eines Planetensystems unauffällig.

      Die Sonden verfügen über ein kombiniertes Unterlicht- und Lineartriebwerk der Tevver-Reihe. Das Aggregat ermöglich eine Beschleunigung von 400 m/s2 im Unterlichtflug und bietet bis zu 50 Lichtjahre Reichweite pro Linearetappe. Die Maximalreichweite beträgt 1000 Lichtjahre. Zusätzlich ist ein Transitionstriebwerk mit an Bord für Fälle, in denen der Flug durch den Linearraum nicht sicher ist. Pro Transition können zwei Lichtjahre unter Einsatz von Strukturschockdämpfern erreicht werden. Ungedämpft ist eine Sprungweite von vier Lichtjahren erzielbar – dann allerdings leicht zu orten.

      Als Defensivbewaffnung sind ein Thermostrahler zur Meteoritenabwehr und eine 50-Kilotonnen-Transformkanone mit 10 Schuss an Bord, deren wichtigste Funktion es ist, die gegnerische Ortung zu blenden, während die Sonde auf Fluchtkurs geht. Die Sonde baut auf ihren Ortungsschutz und starke Schutzschirme. Sonden, die in Gefahr sind, in gegnerische Hand zu fallen, sprengen sich selbst.

      Am wichtigsten ist die hochwertige Ortungs- und Kommunikationstechnologie samt Translatoren, hochwertiger Dechiffrierrechner