Wir halten uns hier jedoch links und folgen der schmalen Spur, die uns durch felsdurchsetzte Bergwiesen und links einer bizarren Nagelfluhwand zu einer Kreuzung auf dem Bergrücken bringt. Auf ihm steigen wir nach rechts, umgehen einen ersten Felskopf mithilfe eines Drahtseiles. Über einige harmlose Felstürme und durch eine enge Felsgasse klettern wir auf den kreuzgeschmückten Gipfel des Heidenkopfes
Vom Gipfel führt uns ein guter Steig in eine bewaldete Scharte, von der aus wir auf einem schmalen Grat einen Bergkopf ersteigen. Jenseits geht es über einen Grat in eine von eigenartigen Nagelfluhfelsen überragte Scharte hinab. Ein rot markiertes Weglein leitet uns anschließend über eine niedrige Wandstufe zu einem bewaldeten Bergkamm, auf dem wir auf den einfacheren Anstiegsweg treffen. Entweder über den felsigen Grat oder auf dem einfacheren Weg wenige Meter rechts steigen wir zu einer Scharte hinauf, von der wir links nach wenigen Metern das Gipfelkreuz auf dem Siplingerkopf
Vom Gipfel gehen wir wieder in die nahe Scharte und folgen dem zur Oberen Wilhelmine-Alpe ausgeschilderten Steig, der in gleichbleibender Höhe durch Grashänge zum Ostrücken führt. Auf ihm steigen wir zu einer Steilrinne hinab, durch die uns ein lehmiges Weglein weiter bergab führt. Bald queren wir mithilfe einer Kette rechts über einen Gratrücken zu einer weiteren Rinne, durch die wir schnell den Bergfuß erreichen. Nun geht es in gleichbleibender Höhe durch den Wiesenhang, bis wir rechts zur nahen Oberen Wilhelmine-Alpe absteigen können. Von der Alpe wandern wir auf dem Alpsträßchen abwärts zu der vom Anstieg her bekannten Teerstraße, die links an der alten Eibe vorbei zum Ausgangspunkt bei Balderschwang
Ein schmaler Grat führt vom Heidenkopf zum Siplingerkopf.
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Im Süden bewacht die Felsburg des Besler mit seinen steilen, aus Schrattenkalken aufgebauten Wänden den Riedbergpass. Trotz seiner relativ geringen Höhe bietet der Besler dank der vorgeschobenen Lage eine hervorragende Aussicht auf die Allgäuer Berge und Täler.
Wegbeschaffenheit: Teils steile und steinige Bergsteige, teils gemütliche Alpwege
Ausgangs-/Endpunkt: Die Parkplätze am Riedbergpass
Anfahrt: Auto In Fischen zweigt man von der B 19 auf die Riedbergpassstraße ab. Bahn/Bus Auf dem Riedbergpass Haltestelle der Buslinie, die von den Bahnstationen im Illertal nach Balderschwang verkehrt.
Vom Riedbergpass
Für den Abstieg vom Felsgipfel folgen wir dem Aufstiegsweg zurück bis zur Wegkreuzung unter den Nordwänden des Besler und gehen dort rechts am Fuß der Felsmauer nach Osten. Der Steig führt uns nun ein Stück über den Grat abwärts und läuft bald nach rechts zur Oberen Gundalpe hinab.
Wir halten uns links und wandern geradewegs über sonnige Alpwiesen, bis der Weg vor dem Geißwiedenkopf nach links über den Bergkamm schwenkt. Jetzt geht es in weiten Kehren durch den Wald abwärts zu einer Wegkreuzung vor einigen Jagdhütten.
Wir steigen links in Richtung Herzberg-Alpe und Riedbergpassstraße auf bald steilem Weglein ab, bis uns ein Wirtschaftsweg links zur nahen Herzberg-Alpe
Vom Beslergipfel geht der Blick über das Illertal zum Allgäuer Hauptkamm.
Tief unter dem Besler schneidet das nebelverhangene Illertal in die Berge.
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Nach der Besteigung des aussichtsreichen Hohen Ifen entführt uns der Weg über die aus kreidezeitlichen Kalken aufgebaute Karstfläche des Gottesackers in eine bizarre Welt aus messerscharf ziselierten Karren, tiefen Schlünden und geheimnisvollen Höhlen.
Wegbeschaffenheit: Am Hohen Ifen ein steiler, mit Drahtseilen gesicherter Abschnitt, am Gottesackerplateau teils weglos, sonst steinige Bergwege
Ausgangs-/Endpunkt: Die Bergstation des Sessellifts Ifen 2000
Anfahrt: Auto Durch das Kleinwalsertal bis Riezlern und dort rechts der Beschilderung folgend zur Ifen-Bahn. Bahn/Bus Von Oberstdorf Busverbindung durch das Kleinwalsertal
Von der Bergstation des Sessellifts Ifen 2000