Gay Hardcore 18: Volle Ladung. Nick Holzner. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Nick Holzner
Издательство: Bookwire
Серия: Gay Hardcore
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783959854108
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Er geht weiter, ohne sich noch mal umzudrehen. Ich höre ihn gleich darauf irgendwas rufen, der Kumpel antwortet, karrt die nächste Palette ran, hat sich vielleicht schon gewundert, wo sein Kollege steckt.

      Der Blick, den er mir vom Stapler runter zuwirft, als ich hinter den Paletten hervorkomme, verrät nichts.

      Ich gab erst mal auf und half beim Verladen. Nach etwa zwei Stunden waren wir fertig. Obwohl ich mehrfach versuchte, noch mal bei dem geilen Kerl zu landen, merkte ich doch irgendwann, dass es nicht klappte. Wie auch, mein Zeitplan war genauso eng wie seiner, und wenn er Schluss machte, war ich schon längst wieder unterwegs. Außerdem ließ ihn der Kumpel nicht mehr aus den Augen, beobachtete auch mich andauernd. Ich ließ es gut sein.

      Es war eine schöne Überraschung, dass das Kerlchen noch mal herkam, als ich schon im Führerhaus saß und alles zum Abfahren klarmachte. Die Tür war noch offen, und er lehnte sich auf die Einstiegsstufe.

      »He«, rief er in den Wagen rein, denn der Motor lief schon, »buch doch beim nextn Mol a Nachtladung.« Damit schlug er zum Abschied mit der flachen Hand aufs Blech und war weg.

      Eine Nachtladung? Ich musste grinsen. Die Einladung würde ich sicher im Hinterkopf behalten, die Idee war nicht schlecht. Eine Nacht mit dem geilen Frechdachs und am nächsten Morgen los – warum nicht?

      Mit diesen angenehmen Gedanken segelte ich vom Werksgelände runter, grüßte den Pförtner so freundlich, dass der strahlend zurückgrüßte, um sich gleich darauf zu wundern, ob er mich kannte oder was das jetzt gewesen war, und rumpelte auf die Stadtstraße. Ich ließ die schrägen Eindrücke dieses Mittags hinter mir und fokussierte mich darauf, durch die Stadt wieder auf die Autobahn zu kommen.

       WIEN – MÜNCHEN:

       Hemmungsloser Zimmer- service, Nachbar inbegriffen

      Kurz hinter München musste ich weitere Fracht aufnehmen, wieder Palettenware, aber diesmal Maschinenteile. Damit würde ich den Wagen vollkriegen, ab da sollte es durchgehen bis Rotterdam.

      Ich kannte die Münchner Truppe schon, ziemlich langweilig alle, wortkarg und auch nicht gerade viele Punkte auf dem Geile-Drecksau-Konto, jedenfalls bisher nicht. Darum war ich nicht überrascht, als auch diesmal kein Kerl dabei war, der mich aus der Ruhe brachte. Alles durchschnittliche Heteros, Bayern und Türken, durchaus nett, aber eben nichts, was mich besonders anmachte.

      Den beladenen Truck konnte ich über Nacht auf dem Werksgelände stehen lassen, darum schnappte ich meine Sachen, nahm mir ein Taxi und fuhr erst mal ins Hotel, wo ich mir ein Zimmer gebucht hatte. So ein anonymer Kasten mit Einchecken mit Karte und so, das mochte ich ganz gern. Hatte meinen Laptop dabei und wollte mich online umgucken, mal schauen, ob was gehen würde.

      Es waren einige geile Kerle im Netz unterwegs. Drei wollten, dass ich zu ihnen ins Stadtzentrum komme, und zwei wollten sich in einer Sauna mit mir treffen, aber das war mir zu kompliziert und zu unsicher. Ich wollte die Sache selbst in der Hand haben, am liebsten sollte einer zu mir ins Hotel kommen, dann würde man weitersehen. So eine Art Strichernummer, aber ohne Bezahlung. Die vier, fünf echten Stricher, die mich antickerten, wimmelte ich schnell ab. Auf bezahlten Sex hatte ich echt keinen Bock. Genauso wenig auf die Drogenelsen, die mich zu irgendwelchen Sexorgien einladen wollten.

      Schließlich konzentrierte ich mich auf einen Typ, der sich Bottombitch407 nannte. Er war laut Profil zweiunddreißig und hatte eine ziemliche Bandbreite, was seine sexuellen Vorlieben anging. Alles mehr auf der passiven Seite, das war mir sehr recht. Ich schickte ihm meine Handynummer, und gleich darauf rief er auch schon an. Nette Stimme.

      Nach ein paar kurzen, unverfänglichen Sätzen kam ich gleich zur Sache. Sagte ihm, was ich mir so vorstellte, merkte, dass er geil wurde. Es passte wirklich perfekt, der Kerl war scheinbar total auf meiner Wellenlänge. Ich durfte die Telefonsexnummer nicht zu lange ausdehnen, wurde selbst viel zu geil und wollte lieber wieder runterkommen und dann realen Sex haben.

      Also nannte ich ihm meine Adresse und legte auf.

      Die Stunde, um die er gebeten hat, geht nur langsam um. Ich zwinge mich, nicht mehr weiter im Netz nach anderen Anregungen zu suchen, nach noch geileren Typen, freue mich auf den, der demnächst kommt.

      Scheiße, erst zehn Minuten um! Na gut, ich will ja auch was vorbereiten. Also packe ich ein paar Toys aus der Tasche, zwei Dildos, Gleitcreme, Poppers. Hole Handtücher aus dem Bad. Ich bin froh, dass ich ein Zimmer mit Balkon genommen habe, rauche eine Zigarette draußen, versuche zu erspähen, wer meine Nachbarn sind.

      Nichts zu sehen, rechts ist alles dunkel, und links sind die Vorhänge zugezogen. Auch sonst alles still. Es ist eine schöne Sommernacht, ich lasse die Balkontür auf und gehe wieder rein.

      Wieder ein Blick auf die Uhr. Noch jede Menge Zeit. Ich stöpsle meinen Laptop an den Fernseher und lasse einen Porno laufen, ohne Ton, höre lieber Musik aus einer Playlist dazu. Mache das Deckenlicht aus. Das am Bett auch, das Licht vom Bildschirm reicht völlig aus. Ich setze mich auf einen Stuhl und hole meinen Schwanz raus, wichse ihn zu dem Porno hoch. Eine Fickorgie mit geilen Kerlen, die einen Typen im Sling abwechselnd durchnehmen.

      Ich wichse vorsichtig, voller Vorfreude darauf, jetzt gleich einen echten Mann hier zu haben, der sich von mir ficken lassen will …

      Blick auf die Uhr: In acht Minuten soll er da sein. Ich entschließe mich, einfach weiterzuwichsen. Der Porno interessiert mich gar nicht richtig, ich stelle mir vor, was gleich passieren wird.

      Zwei Minuten vor der verabredeten Zeit öffne ich die Zimmertür, lasse sie angelehnt. Gehe zurück zum Stuhl, wichse weiter. Kann’s kaum erwarten.

      Endlich höre ich, wie die Tür aufgeschoben wird, dann geschlossen. Ein Gürtel klappert, er zieht sich die Klamotten aus. Ich drehe mich nicht um, alles wie abgemacht, er kommt rein, rüber zu mir und kniet sich sofort hin, nimmt ohne Umstände meinen Schwanz ins Maul.

      Mhmm, fühlt sich gut an. Ich sehe mir den Schwanzlutscher an, das, was vorerst zu sehen ist, den Bürstenkopf mit den schwarzen Haaren, der auf und ab wippt, die nackten Schultern, jetzt hebt er den Kopf, ja, echt geil, der Kerl! Ich nicke ihm aufmunternd zu.

      »Gut machst du das.«

      Er lächelt stolz.

      »Geiler Schwanz.«

      Dann macht er weiter, zieht sich den Kolben bis zum Anschlag rein, behält ihn drin, fickt sich das Ding in schnellem Rhythmus in die Kehle, bevor er es mit einem Aufatmen freigibt und mir an die Eier geht.

      Ich will es ihm und mir leichter machen, stehe auf und ziehe mir Hosen und Unterhosen aus. Er bleibt in seiner Position, sieht mir beim Ausziehen zu und wichst seinen Schwanz. Echt leckerer Kerl, die Profilpics haben nicht gelogen. Schmales Gesicht mit Dreitagebart, an Kinn und Oberlippe etwas länger, sinnliche Lippen, breiter Mund und ein etwas unsicherer, aber hellwacher Blick. Die dunklen Augen lassen keine meiner Bewegungen unbeobachtet. Er rutscht aufgeregt herum, fixiert meinen Schwanz und dann, als ich meine Sneakers ausziehe, meine Füße.

      Okay, warum nicht? Ich mache ihm die Freude, setze mich hin und hebe meinen linken Fuß hoch, drücke ihm meine besockte Mauke auf die Fresse. Der Kerl schnaubt erregt, umfasst den Fuß und saugt das Aroma ein, recht potentes Zeug, denn ich wechsle Socken und Unterhosen nicht unbedingt jeden Tag. Die hier trage ich seit vorgestern, und die eingetragenen Sneaks haben auch schon einiges mitgemacht, stinken nicht schlecht. Die kleine Bottombitch schnappt sich auch gleich einen davon und schnüffelt mit hörbarem Genuss darin rum.

      »Geil«, keucht der Kerl, wichst wild dabei.

      »Zieh mir die Socken aus.«

      Er gehorcht sofort, führt den nackten rechten Fuß an Mund und Nase, leckt die Sohle mit breiter Zunge, dann die Zehen, lutscht an ihnen, züngelt dazwischen, holt sich den Männerdreck, wird noch geiler, fängt an zu stöhnen. Ich drücke ihm den anderen Fuß auch noch aufs Gesicht, reibe die Mauken über die niedliche Bottom-Fresse. Erregt beobachte ich, wie der Kerl sich an den Füßen aufgeilt, richtig abfährt auf das Aroma.

      Ich