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Aït-Bougoumez-Tal | 535, 541, 547, 553
Das „Tal der Glückseligen“ versteckt sich östlich von Marrakesch am Fuße des zweithöchsten Gipfels des Hohen Atlas, des Djabal M’goun (4071 m). Im Winter liegt hier Schnee, ab etwa Mai kehrt der Frühling ein und es sind herrliche Wanderungen, u.a. zu ursprünglichen Lehmdörfern, möglich. Ambitionierte Bergwanderer besteigen den Gipfel des M’goun oder überqueren den Hohen Atlas bis zur Straße der Kasbahs. In Agouti und Tabant finden sich Herbergen, qualifizierte Führer und Gepäckmulis.
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Nationalpark Djabal Toubkal | 567, 568
Imlil südlich von Marrakesch im zentralen Hohen Atlas ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Djabal Toubkal, des höchsten Gipfels Nordafrikas (4167 m). Der Ort im malerischen Mizane-Tal eignet sich sowohl als Ausgangspunkt für einfache Spaziergänge als auch als „Base Camp“ für die zwei- bis dreitägige Toubkal-Besteigung. Daneben liegen weitere interessante 4000er-Gipfel, die man im Winter auch mit Tourenski erklimmen und im „Atlas-Firn“ abfahren kann.
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Djabal Saghro | 728
Bizarre Felstürme, eindrucksvolle Tafelberge, tiefe Schluchten und grüne Flusstäler kontrastieren mit dem blauen Himmel. Im Frühjahr überzieht ein Blütenteppich das braun-schwarze Gebirge südlich der Straße der Kasbahs. Man erkundet den Djabal Saghro entweder vom Dorf Tagdilt (südlich von Boumalne du Dadès) aus oder vom Kasbahdorf Nekob. Bei der nahe gelegenen Formation Bab-n-Ali beginnen Tagestouren in einzigartiger Kulisse.
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Erg Chegaga | 626
Der Erg Chegaga westlich von M’hamid (Drâa-Tal) ist neben dem Erg Chebbi das zweite größere Sanddünengebiet Marokkos. Das Sandmeer kann man im Gegensatz zum Erg Chebbi nur per Geländewagen oder Kamel erreichen. In Ouled Driss und M’hamid kann man (Kamel-)Touren von ein paar Stunden bis zu mehreren Tagen buchen, inklusive Übernachtung im Zeltcamp (Bivouac) sowie Lagerfeuerromantik unterm Sternenhimmel.
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Tafraoute | 395
Rot-braune Granitberge, an deren Hängen Berberdörfer aus Lehm und Stein kleben, darunter saftig grüne Palmenoasen. Rund um Tafraoute in Zentrum des Anti-Atlas breitet sich eine bizarre Felslandschaft aus, in der Wanderungen jeder Schwierigkeit möglich sind: von der anstrengenden Besteigung des Djabal Lekst (2359 m) bis zum Spaziergang im Aït-Mansour-Tal oder zwischen den knallbunt bemalten Felsen (Les Peintures) von Jean Vérame.
FÜNF ORTE ZUM BADEN, SURFEN UND ENTSPANNEN
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Al Hoceima und Umgebung | 115
Schon die Fahrt auf der N 16 von Tétouan in Richtung Al Hoceima ist spektakulär. Malerische Buchten unterbrechen die grünen Berge des Rifs, deren steile Hänge bis zum Mittelmeer reichen. Als Unterkunft bieten sich Ferienwohnungen an, zur Entspannung lange Spaziergänge an dunklen Sandstränden und für die Aktiveren Wanderungen im nahe gelegenen Nationalpark Al Hoceima in den Bergen und an der Küste.
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Oualidia | 302
Im vorwiegend von Marokkanern im Hochsommer viel besuchten Ferienort südlich von El Jadida ist außerhalb der Saison nur wenig los. An der lang gezogenen, türkisblauen Lagune kann man zahlreiche Wasservögel beobachten, Bootstouren und Strandspaziergänge unternehmen und natürlich baden. Dazu gibt’s frische Austern aus der Lagune in jedem Restaurant.
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Sidi Kaouki | 349
In diesem kleinen Ort südlich von Essaouira herrscht eine besonders relaxte Atmosphäre. Im Winter treffen sich hier Wind- und Kitesurfer auf den Wellen des kalten Atlantiks. Surfer und Traveller finden Unterkunft in einigen sympathischen Gästehäusern. Am Sandstrand kann man in Richtung Norden und Süden endlose Spaziergänge unternehmen oder auf dem Rücken eines Pferdes oder Kamels zu einem Ausflug starten.
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Taghazoute | 346
Der Küstenstreifen nördlich von Agadir ist zwar auch nicht mehr einsam und wird zunehmend touristisch erschlossen, aber man findet hier noch immer wunderschöne Sandstrände wie etwa in Imourane, Taghazoute, Imiouaddar (Paradis Plage) und Immesouane. Die Gegend ist ein Paradies für Surfer, die hier diverse Surfschulen und -unterkünfte finden.
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Mirleft | 448
Auch Mirleft südlich von Agadir ist unter Wellenreitern bekannt. Der Ort selbst hat außer hübscher Surferherbergen und chilliger Cafés nicht viel zu bieten, aber die Buchten, Klippen und Strände rundum sind sehr schön. Außerdem kann man einen lohnenden Ausflug zu den roten Natursteinbögen am Strand von Legzira und zum kolonial geprägten Städtchen Sidi Ifni unternehmen.
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Tanger, die marokkanische Metropole am Mittelmeer
Im touristisch wenig entwickelten Norden Marokkos lohnen neben den Badezentren um Martil vor allem die legendäre Stadt Tanger, die Altstadt von Tétouan und Chefchaouen mit seinen weiß-blauen Gassen vor grüner Bergkulisse einen Besuch.
1 Tanger, Rif und Mittelmeerküste