W a s i h r w o l l t
Hilfreiche Worte
Einige, der im Buch agierenden Personen, kennen nicht den Begriff: Politische Korrektheit! Selbst, wenn sie verstanden hätten, was gemeint war, hätten sie damit nichts anfangen können, oder wollen. Was meint:
"Einstellung, die alle Ausdrucksweisen und Handlungen ablehnt, durch die jemand aufgrund seiner ethnischen Herkunft, seines Geschlechts, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, seiner körperlichen, oder geistigen Behinderung, oder sexuellen Neigung diskriminiert wird." Es kann also in der Natur der Bedingungen liegen, dass mancher Leser nur mit Unverständnis vielen Aussagen begegnen wird. Begreifen kann man es, wenn überhaupt, nur in einem geschichtlichen Rahmen. Ebenso verhält es sich mit der Liebe und dem Umgang mit Sex. Zarte Gemüter mögen bitte deshalb zu anderen Büchern greifen! Der Autor distanziert sich selbstverständlich von diesen Meinungen und bildet diese nur ab, um eine geschichtliche Rückblende zu ermöglichen. In dieser Hinsicht stehe ich als Zeitzeuge in der Pflicht zu berichten was ich damals gehört und gesehen habe und was, Gottseidank, aus unserer Gesellschaft verschwunden ist. Nun sind die düsteren Männer und ihre Zeit auch längst vergangen. Selbstverständlich würde heute die Mehrzahl dieser Spießgesellen wegen Beleidigung, Volksverhetzung und übler Nachrede angeklagt, verurteilt und bestraft werden. Auch die Grenzen von Demokratie und Meinungsfreiheit unterliegen tendenziellen Strömungen und dem Zeitgeist. Völkisches Gedankengut ist in Deutschland tabu und das gilt überwiegend für den Rest der Welt, Tendenz steigend. Die Zukunft ist bunt und nur das ist das akzeptable und völkische im neuen Menschen. 1968 waren diese Kerle noch in der Mitte der Gesellschaft geachtet und akzeptiert. Heute undenkbar! Jedenfalls ist das mein Eindruck, aber der ist natürlich subjektiv. Deshalb brauchen diese Geschichten lediglich unterhalten und wenn sie, hier und da, aufzeigen wie weit sich unsere Gesellschaft zum Guten entwickelt hat, ja dann sind schon zwei Ziele erreicht. Aber es soll nach Erscheinen dieses Buches keinesfalls zu Verwerfungen, mit sich betroffen fühlenden Personen, kommen. Jeder Vorwurfname entgegnend, erkläre ich hiermit: Dass es sich um frei erfundene, nur meiner Phantasie entkommene Geschichten handelt! Nur die Reden meines Vaters und seiner Spießgesellen habe ich teilweise berücksichtigt. Mir ist in meiner Heimat auch aktuell keine Gedankenpolizei begegnet, aber man weiß ja nie. Und ich glaube an die Meinungsfreiheit! Sogar für Idioten, sowie dumme, naive und böse Statisten und Strategen der Zeitgeschichte.
"Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzten, dass du es sagen darfst."
Voltaire (1694-1778).
Der Autor
Ein sündhafter Traum
Ich habe lange überlegt ob ich diese kleine Episode mit ins Buch nehmen soll. Aber ich dachte dann: Wenn es schon eine Nacht vor dem Beginn meiner Aufzeichnungen passiert ist dann verbindet es irgendwie miteinander. Wer davon nichts wissen will, kann dieses kleine Kapitel einfach überspringen. Es schadet nicht. Wenn ich schon ständig an Sex dachte, wie soll es erst werden, wenn ich welchen habe? Oft versuchte ich an das genaue Gegenteil meines Interesses zu denken, zum Beispiel die Tanzschule. Die ließ mich völlig kalt. In jener Zeit träumte ich nachts diesen paradiesischen Traum: Brigitte Bardot kommt zu mir geflogen, will alles zeigen, erklären und ausprobieren. Wir alle waren zu jener Zeit begeistert von ihrem perfekten Aussehen. Wir suchten nach Mängeln, doch es gab keine. Sie hatte lange Beine, schmale Hüften, einen Schmollmund, oval geformte Augen, eine feine Nase und sogar zierliche Füße. Außerdem strahlte ihr vergnügliches Lachen das Verlangen nach noch mehr aus. Als sollte man sich fürchterlich in sie verlieben. Was wir auch taten. Sogar mein so kritischer Vater gab bekannt: >Junge, selbst Heilige, ja besonders die, würden ihre Seele verkaufen, um einmal mit ihr eine Bett Rumba zu tanzen<. Und so begann ein sündhaft himmlischer Traum: Sie schwebte, in ihrem von Gott Amor handverlesenen Körper, auf mich zu. Ihre Schuhe berührten kam den Boden und ihre Filmstar Lippen schmollten mich knallrot an. Wie eine frische Brise strömte mir ihre Zugänglichkeit entgegen. Ein Leckerbissen mit ungezwungener Ausstrahlung. So landete sie neben meinem Bett und legte ihre rosa Flügel, neben dem Modell vom Schlachtschiff Bismarck, auf dem Schrank ab. Nun stand sie vor mir und befreite sich von dem verboten kurzen Lederrock, welcher ihr bei der Landung die leckeren Schenkel hochgerutscht war. Lächelte mich lieb und gleichzeitig streng dabei an. Formvollendet ließ sie Schuhe und Netzstrümpfe am Luxuskörper. Tolle Frau dachte ich, so sicher und selbstbewusst. Ich war das nicht! So ließ ich sie in meiner Trance gewähren und mein erhitztes Gemüt formulierte: >in Fleisch und Blut bist du noch schöner! Sie lächelte mich an, nickte mit dem Kopf und flüsterte: >dachte ich es mir doch! < Ich bekam einen Ständer, knüppeldick und kerzengerade, der nicht aufhörte zu wachsen, was sie anerkennend, durch ein >oh la la<, lobte. Ihre Stimme hätte dabei