Neuroanatomie. Markus Kipp. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Markus Kipp
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Медицина
Год издания: 0
isbn: 9783868675207
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78

      Spinalanästhesie 76

      Spinalganglion 74, 83

      Spinalnerv 72

      Austritt und Bezeichnung 72

      Subarachnoidalraum 75

      Substantia alba 77

      Substantia gelatinosa 96

      Substantia grisea 77

      Sulcus lateralis anterior 78

      Sulcus lateralis posterior 78

      Sulcus medianus posterior 69

      Sympathikus 93

      T

      Tractus corticospinalis anterior 79

      Tractus corticospinalis lateralis 79

      Tractus olivospinalis 80

      Tractus reticulospinalis 79

      Tractus rubrospinalis 80

      Tractus spinocerebellaris 82

      Tractus spinoolivaris 83

      Tractus spinothalamicus 81

      Tractus vestibulospinalis 80

       V

      Vorderhorn siehe Cornu anterius

      W

      Wirbelbogenfüßchen siehe Pediculus arcus vertebrae

      Wirbelkanal siehe Canalis vertebralis

      Z

      Zentralkanal siehe Canalis centralis

       Hirnhäute und Liquorräume des Zentralnervensystems

       Hirnhäute

       Dura mater encephali

       Arachnoidea mater encephali

       Pia mater encephali

       Sensible und arterielle Versorgung der Hirnhäute

       Liquor- und Ventrikelsystem

       Innere Liquorräume und deren Verbindungen

       Rautengrube und Rhombencephalon

       Liquor und Liquorproduktion

       Funktion des Liquors

       Erweiterungen der äußeren Liquorräume

       Zusammenfassung

       Was das IMPP wissen möchte

       Index

       Weiterführende Literatur

      Hirnhäute und Liquorräume des Zentralnervensystems

      Vorbemerkung

      Im Körper gibt es im Wesentlichen zwei Organe, die besonders schützenswert sind: das Herz und das Gehirn. Ein Ausfall eines der beiden Organe – und sei es nur für wenige Sekunden – hat dramatische Folgen für unsere Gesundheit. Deswegen liegen beide geschützt und zwar umgeben von knöchernen Strukturen. Beim Herz übernimmt diese Aufgabe der knöcherne und knorpelige Brustkorb, beim Gehirn die Schädelbasis und die Schädelkalotte. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Herz und dem Gehirn ist jedoch, dass das Herz allseits von weichem Gewebe umgeben, das Gehirn hingegen recht fest im Schädel verpackt ist. Um Druckschäden zu vermeiden, ruht das Gehirn deswegen auf einer Art „Wasserbett“. Das bedeutet, dass Nervengewebe dem Knochen nicht unmittelbar aufliegt, sondern von drei Hirnhäuten (Meningen) und zudem einem Flüssigkeitskissen aus Liquor cerebrospinalis umhüllt ist. Dieses „Wasserbett“ setzt sich bis auf das Rückenmark fort und hat dort einen vergleichbaren Aufbau.

      Es können ein innerer und ein äußerer Liquorraum voneinander abgegrenzt werden. Der innere entspricht den Hirnventrikeln, der äußere dem Subarachnoidalraum. Die Produktion des Liquors findet in den inneren Räumen statt, seine Resorption in den äußeren. Beide stehen über Öffnungen in Verbindung. Da vor allem der äußere Liquorraum eng mit dem Aufbau des venösen Abflusses des Zentralnervensystems verknüpft ist, sollte man beide Kapitel vergleichend betrachten.

      Die Hirnhäute setzen sich aus drei einzelnen Schichten zusammen. Wir arbeiten uns von außen nach innen vor. Die äußerste, dem Schädelknochen