Sticht in meine Seele. Altug Barbaros. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Altug Barbaros
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783944666723
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      Danksagung

      Ich bedanke mich bei der Hrant Dink Stiftung für das Reisestipendium nach Eriwan während des Schreibprozesses für dieses Buch und beim Museum und Institut des armenischen Genozids in Eriwan für den herzlichen Empfang und die tatkräftige Unterstützung.

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      Inhalt

       Meliha

       Istanbul?

       Letzter Abend

       Nach Jahren

       Jacquelines neuester Coup

       Eine Reise in die Vergangenheit

       Landung

       Vahans Geschichte

       Weiterleben

       Die Trauerfeier

       Ach, mein Geliebter!

       „Halte durch, mein Sohn! Es werden auch wieder gute Zeiten kommen“

       Der Speicher

       Die Bücher meines Vaters

       Was ist der Mensch schon anderes als seine Erinnerungen?

       Das Eis in uns

       Trennung

       Wahrheit

       Lüge

       Unnötiges

       Das Foto

       Zärtlichkeit

       Belma

       15. Juli 1983

       Die Vergangenheit vergessen

       Der Geruch

       Das Haus

       Erinnerungen

       Die, die geblieben sind

       Helligkeit

       Sorgen

       Ein Funke fällt

       Nachrichten

       Ein Mietshaus in Şişli

       Ein Waisenkind

       Die Geschichte

       Die Stiftung

       Das Haus

       Eriwan

       Das Archiv

       Das Institut

       Das Tagebuch

       Das erste Heft

       April

       Nacht

       Tag

       Die Prophezeiung

       Unterirdisch

       Das zweite Heft

       Namen

       Orhan

       Auswärtiger Dienst

       Der Traum

       Mündliche Prüfung

       Jahre

       Später

       Schluss

       Meliha

       Glossar

      Meliha

      Dass Meliha Saraçoğlu tot war, bemerkten ihre Nachbarn einen Tag darauf. Seit ihr Mann Hamit Bey, Oberstleutnant a. D., pensionierter Bankdirektor und Veteran des Befreiungskrieges, vor zehn Jahren nach einem Herzinfarkt verschieden war, hatte Meliha Hanım allein gelebt. Als sie starb, war sie 79 Jahre alt. Sie hatte keine nahen Angehörigen, und falls doch, so waren diese niemals zu Besuch gekommen. Beigesetzt wurde sie von ihrer Gemeinde an einem regnerischen Tag nach dem Freitagsgebet. Es wurden Fürbitten gesprochen, man ging stumm zum Friedhof, und danach geriet Meliha Hanım wie alle Verstorbenen allmählich in Vergessenheit. Ihr Gesicht schwand aus dem Gedächtnis der Leute, so wie ihre Stimme es längst