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Extrem geselliges Warmwasservergnügen am Hot Water Beach
Unterkunft und Camping
Essen und Trinken
Hot Water Beach
Der wohl berühmteste Strandabschnitt Neuseelands: Mit einer Schaufel bewaffnet, kann sich hier jeder bei Ebbe sein eigenes badewannenwarmes Loch graben und später zur Abkühlung ins Meer springen oder in der Brandung surfen. Im Sommer drängen sich auf dem kurzen Strandabschnitt wahnsinnig viele Menschen, man fühlt sich an volle Freibäder erinnert. In der Nebensaison geht es etwas ruhiger zu, und man kann sich in seinem Loch gemächlich entspannen.
Achtung: Im Meer vor Hot Water Beach gibt es gefährliche Unterströmungen, die jedes Jahr ihre Opfer fordern. Bitte nur dann schwimmen gehen, wenn der Strand bewacht ist.
Praktische Tipps
Tairua
Das hübsche Örtchen liegt am gleichnamigen Fluss. Direkt gegenüber, auf einer Landzunge, residieren die reichen Aucklander im exklusiven Wohnort Pauanui. Die Landzunge östlich von Tairua dominiert der Vulkan Mount Paku. Der 15-minütige Anstieg vom Parkplatz (oder 30 Min. vom Strand) lohnt sich: Am Wegesrand wird die Kolonialgeschichte Tairuas erläutert, und der Blick vom Vulkan ist schlichtweg atemberaubend. Eine kleine Fußgängerfähre setzt in den Sommermonaten von Tairua (Tui Terrace) nach Mount Paku (The Esplanade) über.
Praktische Tipps
Broken Hills
Nördlich der Gabelung des SH25 und SH25A führt die Straße hinter der Siedlung Puketui zu den historischen Goldgräberstätten von Broken Hills. Mitte des 19. Jahrhunderts lebten hier 300 Menschen. Heute findet man hier nur noch Überreste von Maschinen. Vom Parkplatz aus starten Spazier- und Wanderwege unterschiedlicher Länge. Empfehlenswert ist der vier Kilometer lange Collins Drive Walk (2–3 Std. return), der u.a. durch alte Tunnel führt – Taschenlampe nicht vergessen! Ein einfacher DOC-Campingplatz ist vorhanden. Informationen gibt es in der DOC-Broschüre „Kauaeranga Valley & Broken Hills Recreation“.
Opoutere
Der kleine Ferienort am Fuße eines Berges besticht durch seinen langen, weißsandigen Surfstrand. Im Sommer wird es hier voll, in der Nebensaison liegt in Opoutere der Hund begraben. Die Anfahrt führt am Wharekawa Harbour entlang, an dem das Wharekawa Wildlife Refuge liegt. Das Feuchtgebiet, in dem bedrohte Maori-Regenpfeifer leben, erreicht man vom Parkplatz aus in wenigen Minuten zu Fuß. Wer im Meer baden will, sollte dies nur im bewachten Teil tun, Unterströmungen sind vor allem im östlichen Teil lebensbedrohlich.
Übernachten kann man auf dem lokalen Campingplatz, in der Jugendherberge oder privat vermieteten Ferienhäusern. Verpflegung