84 Auson., Ordo nobil. urb. – Die sechzehn Säulen vor S. Lorenzo und der Grundplan nebst einigen Bestandteilen der Kirche selbst sind die wahrscheinlichen Überbleibsel des maximianischen Palastes, nach andern der Thermen.
85 De mort. pers. 8.
86 Arnob., Adv. gentes l. III. – Leider fehlt auch Ammianus Marcellinus und so vieles andere.
87 De mort. pers. 17. – Im Jahr 303, vgl. unten.
88 Panegyr. III (Geneth. Max.), c. 12.
89 De mort. pers. 16, und besonders Ammian. Marc. XVI, 10.
90 Jenen vulgus urbis Romae, welchem einst Carin die Güter des Senats versprochen, als wäre er der populus Romanus. Vgl. Hist. Aug., Carin. 1.
91 [Nachtrag:] Hier ist versäumt worden zu berichtigen, dass die Umgebung der Diocletiansthermen in neuerer Zeit zu den belebtern Quartieren Roms gehört.
92 Euseb., Chronicon.
93 S. Mommsens Ausg. des Chronographen v. J. 354, S. 648.
94 Malalas l. XII, ed. Bonn. p. 306.
95 Aur. Vict., Caes.
96 Aur. Vict., Caes. – S. auch De mort. pers. 26, wo die Massregel mit Unrecht erst dem Galerius zugeschrieben wird. – Gegenwärtig ist die Örtlichkeit wieder zum Campo militare geworden.
97 Panegyr. II (Mamert. ad Max. Herc.), 2 Halia gentium domina gloriae vetustate, sed Pannonia virtute. – Auf der andern Seite hatte auch der Neid einen Spottnamen auf die Illyrier in Umlauf gebracht, sabaiarius, welches etwa unserm »Bierlümmel« entspricht. Ammian. Marc. XXVI, 8.
98 Vegetius, De re milit. I, 17. – Wenn ihre Waffe aus Bleikugeln bestand, deren je zwei durch einen Riemen verbunden waren, so erklärt sich auch die Tötung mit Bleikugeln, deren Zosim. V, 2 erwähnt.
99 Ausserdcm verminderte Diocletian auch die Zahl »der bewaffneten Leute aus dem Volk«, in armis vulgi, laut Aur. Vict., Caes. – Am leichtesten wird man dies auf jene Bürgergarde beziehen, welche laut Zosim. I, 37 der Senat beim sog. Scytheneinfall unter Gallienus einrichtete, und deren Fortbestand auch z. B. zur Erbauung der Stadtmauer unter Aurelian ganz wohl passen möchte. – Andere deuten es etwas gezwungen auf die cohortes urbanae, oder lesen: inermis vulgi.
100 Ich zitiere die Ausgabe in usum delph., Paris 1676. Die Numerierung schwankt, je nachdem die Rede des Plinius, wie hier, mitgezählt wird oder nicht. – Wie unersättlich Constantin in diesem Punkte war, geht aus Panegyr. (incerti) IX, cap. 1 hervor.
101 Panegyr. II (Mamertin. ad Max.) und III (Genethliacus), aus den Jahren 289 und 291, nach andern beide von 292.
102 Paneg. IV und V (Pro scholis und Ad Constantium), aus den Jahren 295 und 297.
103 orbis quadrifariam duplici discretus Oceano, Paneg. V, 4. Worte, deren Deutung den Kennern der damaligen geographischen Ansichten überlassen bleibe.
104 De mort. persec. 7.
105 Euseb., Hist. eccl. VIII, 13.
106 De mort. persec. 7: hoc enim usitatum et fere licitum consuetudine malorum.
107 Vgl. über dies alles Preuss, a. a. O., S. 43. 47. 68. 85. 288 usw., zum Teil nach Mommsen: Über die Zeitfolge der in den Rechtsbüchern enthaltenen Verordnungen Diocletians (Abhandlungen der Berliner Akad. 1860). – Das genauere Verzeichnis der neuen Diözesen und Provinzen samt Rangordnung der Beamten bei Preuss, S. 91 ff.
108 Aur. Vict., Caes. 39, § 31. – Es war die Grundsteuer, vgl. Preuss, S. 110 samt Anm.
109 De mort. persec. 7.
110 Vollständig bei Haubold-Spangenberg, Antiq. Rom. monum. legalia, Nachtrag. – Erläutert u. a. bei Dureau de la Malle, Economie politique des Romains, vol. I, und seither in der Abhandlung Th. Mommsens: Das Edikt Diocletians de pretiis rerum venalium vom Jahre 301, abgesehen von spätem Ergänzungen durch neu entdeckte Fragmente, vgl. Preuss, a. a. O., S. 115, und Vogel, Der Kaiser Diocletian, S. 78 ff. – Das Edikt, im Namen aller vier Herrscher erlassen, war doch für den Orient bestimmt und wurde vielleicht nur dort (zwischen September 301 und März 302) publiziert.
111 So Dureau de la Malle. Höher, doch noch ebenfalls niedrig, wird die Einheit taxiert von Mommsen (10 Cents) und von Waddington (6,2 Cents).
112 Ioh. Lydus, De magistrat. Rom. I, 4.
113 Von deren wahrscheinlichen Ursachen im achten Abschnitt die Rede sein wird.
114 excellens natura. – Das äussere Aussehen, freilich nach einer sehr späten Quelle: eine lange, hagere Gestalt, ein blasses Antlitz mit starker Nase, das graue Auge ernst blickend (Preuss, a. a. O., S. 128).
115 Aurel. Vict., Caes., ibid. c. 39.
116 Aus Hist. Aug., Hadr. 10. Commod. 4. Max. et Balb. 10. Claud. Goth. 17 geht hervor, dass schon Hadrian die Frumentarier zum Spionieren brauchte, und dass sie nachher vielfach zu Botschaften und selbst zu Exekutionen gebraucht werden konnten, weil sie überall hinkamen. – Vgl. Preuss, S. 111 ff.
117 Aur. Vict., Epit. 41. Das Gesetz gegen Delatoren v. J. 319, Cod.