Nachdem er die Thür aufgeriegelt, mußte er wieder wie ein Dieb auf den langen Gang des Fremdenstockes hinausspähen, und dies steigerte seine Erregung bis zum Ingrimm gegen Welt und Schicksal und am meisten gegen diejenige, welche ihn zu solcher schmählichen Selbsterniedrigung zwang.
Der Wettfahrer hielt nun Zügel und Stachel in der Hand. Vorwärts, nur vorwärts.
Wie einst als Knabe, jagte er, indem er immer drei Stufen auf einmal übersprang, die Treppe hinunter, und als er im Vorsaale die griechische Erzieherin Eudoxia traf, welche ihren wilden Zögling Maria eben ins Haus zog, warf ihr Orion den Blumenstrauß zu, den er wieder mit sich genommen, und eilte, ohne des schmachtenden Blickes zu achten, mit dem das alternde Fräulein ihre Danksagung begleitete, in die Thorhüterklause zurück und entledigte sich dort schnell der Werkzeuge des Pförtners.
Wenige Minuten später betrat er den Sitzungssaal. Der Rentmeister Nilus wies auf den erhöhten Oberrichterstuhl seines Vaters, ihn aber hielt eine starke Scheu zurück, diesen ehrwürdigen Sitz zu beschreiten, und mit glühendem Haupte und so finster blickendem Antlitz, daß die Anwesenden erstaunt und scheu auf ihn hinsahen, eröffnete er mit rasch hervorgestoßenen Worten die Sitzung.
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