Die Lust auf junge, unschuldige Mädchen. Toby Weston. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Toby Weston
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783748561149
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Orgasmus ebenfalls verflüchtig zu haben.

      Das Gras unter ihnen war niedergedrückt und zerwühlt, so als sei ein Hurrikan hier herniedergegangen. Sie tastete nach seiner Hand, und er ergriff die schlanken, bebenden Finger und drückte sie zärtlich. Das Sonnenlicht fand seinen Weg durch die dicht beieinanderstehenden Zweige und brannte heiß auf sie nieder, so dass sie unwillkürlich die Augen schlossen.

      Behutsam massierte er seinen Penis, kniff und knetete ihn, und jede Berührung sandte einen neuen Schauer des Entzückens durch seinen sehnigen, unersättlichen Körper.

      Er spürte, wie sie sich bewegte, zwischen seinen Schenkeln zu liegen kam, und dann waren ihre beiden kleinen Hände auch schon an seinem Schaft und unterstützten ihn in dem Bemühen, seine Wollust noch mehr zu steigern.

      Er gab sich ganz den interessierten Händen hin, kostete ihre Liebkosung bis zu Neige aus, aber sie ließ ihm keine Ruhe, fasste nach seiner rechten Hand und schob sie sich auffordernd zwischen die Schenkel. Fast automatisch begann er die Innenseiten zu streicheln und die feuchten, aufgebrochenen Schamlippen zu reiben. Ihre Vagina strebte seinen Fingern entgegen, schloss sich beim leisesten Eindringen wie ein Fingerling darum, zog und zerrte daran, als wolle sie ihn nimmermehr lassen.

      Da wusste er, dass sie bereit war.

      Mit einer gleitenden, fließenden Bewegung glitt er zwischen ihre Schenkel. Weit spreizte sie sie auseinander, um ihn ganz zu empfangen und in sich aufzunehmen. Keiner verschwendete noch einen Gedanken an den Gummischutz, auf dem sie ursprünglich bestanden hatte.

      Er stieß zu.

      Die eine Bewegung genügte, um seinen Penis bis zum Heft in ihre Öffnung zu versenken. Fest schlossen sich die Schamlippen um den pulsierenden Schaft.

      Diesmal war sie es, die den Rhythmus bestimmte und ihm ihren Leib fordern entgegenschob. Er passte sich ihren Bewegungen an. Der Kontakt der beiden jungen Körper war mit einem Mal so fein aufeinander abgestimmt, dass alles um sie herum versank und nichts, nicht einmal ein Weltuntergang, sie hätte trennen können.

      Beider Atem kam jetzt keuchend und stoßweise. Gänsehaut breitete sich aus, lief den Rücken hinunter, über die Innenschenkel und bis zu den Zehenspitzen. Ihre Brüste schwollen an. Die Warzen richteten sich auf, standen schwer und blutrot ab, und er senkte den Kopf darüber und umschloss sie mit den Lippen, zunächst die eine, dann die andere, immer abwechseln, um sie schließlich mit den Händen zusammenzupressen und beide Warzen auf einmal zu verschlucken.

      Seine Augen glitten nach oben. Ihr Blick war aufwärtsgerichtet, leicht glasig, entrückt und nicht mehr in dieser Welt. Der rosige Mund schimmerte ihm feucht entgegen, leicht geöffnet, dahinter die blitzenden, perlweißen Zähne.

      Er löste sich von ihren Brüsten. Seine Lippen suchten die ihren. Hungrig kam sie ihm entgegen. Bevor er noch Gelegenheit hatte, ihr seine Zunge zuzuführen, war sie ihm schon zuvorgekommen. Zungenspitze stieß an Zungenspitze, kämpfte gegeneinander, zunächst noch verspielt, dann aber immer heftiger und leidenschaftlicher, bis sich beide Zungen miteinander verschlangen.

      Dumpf pochte das Blut in seinen Ohren. Er spürte, wie es in seinen Eingeweiden aufbrach. Verzweifelt bemühte er sich, den Ansturm zurückzuhalten, mit zusammengebissenen Zähnen, die Augen fest geschlossen.

      „Oh, Niklas!“, drang ihre Stimme an sein Ohr, so als sei ihr eben erst wieder sein Name eingefallen.

      Der plötzliche Ausbruch riss ihn aus seiner Konzentration. Es gelang ihm nicht mehr, sich zu beherrschen. Zu angespannt waren seine Nerven, als dass er sie von neuem in seine Gewalt zu zwingen vermochte. Sein Körper schrie nach Erleichterung. Sein Wille brach zusammen. Der heiße, klebrige Samen schoss wie eine Fontäne aus ihm heraus, überflutete die zuckende Vagina, füllte sie. Erschöpft brach er auf ihr zusammen. Keuchend lehnte sie sich zurück. Ihre Beine standen hoch in der Luft, dann sanken sie schlaff und kraftlos zu Boden.

      „Ich liebe dich, ich liebe dich“, flüsterte sie.

      Hatte ihm ihr Ausbruch zunächst noch Spaß gemacht, verlor sich dieses Gefühl in ihm jetzt allmählich, nachdem er gesättigt war. Sie war keinen Deut besser als die anderen, die er gehabt hatte, dachte er bitter. Immer wollten sie einen an die Kette legen, nur, weil man sich an ihrem Kleinod gütlich getan hatte. Verdammter Mist!

      „Süße“, begann er und bemühte sich, den aufsteigenden Ärger nicht in seinen Tonfall einfließen zu lassen und jede Barschheit zu vermeiden. „Ich glaube, du machst dir nur etwas vor. Wir kennen uns doch kaum, jedenfalls nicht lange genug, um wirklich und wahrhaftig, aus ganzen Herzen und voller Überzeugung von Liebe sprechen zu können.“

      Ja, dachte er, so müsste es eigentlich gehen. Das war ein guter Anfang, um mit einem Rückzieher zu beginnen. Liebe? Pfui Teufel, was sich die Weiber eigentlich immer einbildeten! Da konnte man ja direkt Angst bekommen, so wie vor dem Kinderkriegen.

      „Hast du eigentlich ein Gummi benutzt?“, fragte sie aufgeregt.

      „Aber sicher doch“, log er sie zum zweiten Mal an. „Ich habe es eben erst weggeworfen – und damit all die kleinen Kinderchen, die sonst hätten kommen können.“

      Er überlegte einen Augenblick und wurde dann etwas aggressiver.

      „Nun fang bloß nicht wieder mit der gleichen Tour wie vorhin an!“, herrschte er sie an. „Ich bin ja schließlich kein Anfänger. Eins lass dir gesagt sein, in einem Banktresor hättest du nicht behüteter sein können als in meinen Armen.“

      Aber er merkte deutlich, dass sie ihm nicht glaubte, sondern misstrauisch wie alle Frauen in dieser Hinsicht war. Verdammt, dachte er, selbst wenn er kastriert wäre oder senil wie ein alter Tattergreis, wäre es immer noch das gleiche, sie würde ihm keinen Glauben schenken. Also warum dann überhaupt einen Gedanken daran verschwenden oder sich etwa Gewissensbisse machen? Wenn die Weiber einem so oder so nicht glaubten, konnte man sie ja schon gleich von vorneherein betrügen.

      Er half ihr, sich mit dem schon recht unansehnlichen Taschentuch zu säubern. Die Blutung hatte offensichtlich aufgehört. Immerhin, man konnte ja nicht vorsichtig genug sein, und so gab er ihr den Rat:

      „Du bist besser vorsichtig und bindest dir etwas um, sobald du nach Hause kommst. Auch solltest du genau auf deine Garderobe achten. Blutflecken, wenn du welche findest, ausreiben oder die Sachen, zum Beispiel deinen Slip, wegwerfen oder in die Wäsche geben.“

      „Das weiß ich auch selber“, gab sie schnippisch zur Antwort.

      Dann, als täte es ihr leid, so zu reagieren und damit Gleiches mit Gleichen zu vergelten, tastete sie verzeihend nach seiner Hand. Er ließ sie gewähren. Es hatte keinen Sinn, sie gegen sich aufzubringen, dass würde nur Ärger geben, vor allem, wenn doch etwas passiert sein sollte.

      Aber bis dahin würde er ja über alle Berge sein!

      Sie unterhielten sich über dies und jenes, und Niklas gab sich größte Mühe, sie nicht merken zu lassen, wie ungeduldig er war, endlich von hier wegzukommen.

      Nein, sie durfte einfach nicht merken, was für ein Schwein er im Grund doch war!

      „Wann sehen wir uns wieder?“, fragte sie.

      Verwundert merkte Niklas, dass ihre Stimme dabei ganz anders klang, als er nach ihrem vorherigen Verhalten eigentlich erwartet hatte, keineswegs fordernd, leidenschaftlich, ihn nicht aus den Klauen lassend, sondern eher nüchtern, fast kalt, wie Routine und ein wenig banal.

      „Ich weiß noch nicht“, antwortet er ausweichend. „Das hängt davon ab, wann mir mein Boss mal wieder frei gibt. Im Moment haben wir irrsinnig viel zu tun. Aber ich werde mir größte Mühe geben, es so bald wie möglich einzurichten, bestimmt.“

      Sie setze sich hin und verschränkte die Hände über den Schienbeinen.

      „Wie viel Mädchen hast du vor mir gehabt?“, fragte sie unvermittelt.

      „Aber, aber““, grinste er, denn das war die typische Frage der Mädchen, die zuvor entjungfert worden waren. Immer das Gleiche, als würde diese Frage in den Genen der Frauen verankert sein.