Der sechste Hochzeitstag. Robert Cueni R.. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Robert Cueni R.
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783737537148
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bin ziemlich erledigt. Außerdem rennen mir da unten noch zu viele Leute herum.“ Sie bemerkte wohl meine Enttäuschung: „lass uns das ein andermal machen. Ich hab’ schon Lust, es mal hier auf dem Balkon zu probieren. Die Vorstellung ist sehr romantisch.“

      Marlene kannte meine Schwäche für Orte, an denen die Möglichkeit bestand, beobachtet zu werden. Bei einem Trip durch Namibia hatten wir bei einem Zischenstopp tagsüber auf der ebenerdigen Terrasse des dortigen Appartements Sex gehabt. Nur wir beide, der Blick auf die weite Wüstenlandschaft und das Kribbeln, dass uns von den benachbarten Appartements jemand entdecken könnte. Es war ein hitziger Orgasmus gewesen; wir waren noch nicht lange zurück im Appartement und erschraken doch ein wenig, als tatsächlich plötzlich ein anderer Gast außen an unserer Terrasse vorbeilief, der uns wenige Minuten zuvor „live“ ertappt hätte.

      II. Auf dem Balkon

      Am zweiten Abend hat Marlene Lust. Auf dem Balkon stand neben zwei Stühlen ein kleines Tischchen, gerade einmal kniehoch. Das, so hatte ich mir bereits am ersten Abend ausgemalt, würde uns ein gut geeignetes Sexspielzeug sein können. Ich schob es gegen die gemauerte Mittelsäule des Balkongeländers. Marlene setzte sich mit gespreizten Beinen auf das Tischchen und lehnte sich mit dem Rücken an die Säule. Das bot ihr eine bequeme Sitzposition und etwas Schutz vor etwaigen Blicken abendlicher Flaneure. Ich kniete vor Ihr nieder und wir küssten uns. Ich strich ihr mit der Hand unter das T-Shirt, reizte mit meinen Fingern ihre Brustwarzen, dass sie anschwellten, und schob das Shirt schließlich nach oben. Dann liebkoste ich leckend und saugend Ihre Brustwarzen, während ich mit meinen Händen unter dem mittlerweile hochgerutschten Minirock Marlene in den Schritt griff. Marlene öffnete langsam den Reißverschluss meiner Jeans, schob sie hinunter und streichelte mein erregiertes Glied. Behutsam zog ich Marlene’s Slip unter dem Minirock hervor und streifte ihn von Marlene’s Beinen. Dann versuchte ich, mit der Zunge in Marlene’s Scheide zu lecken, was allerdings wegen der tiefen Sitzposition kaum ging, obwohl Marlene ihren Unterkörper ganz an die mir zugewandte Kante des Tischchens schob. Es war auch nicht nötig. Marlene war erregt und längst nass. Ich richtete mich wieder auf und drang in sie ein. Sie verdrehte lustvoll die Augen und ihr Atem ging schwerer. Langsam bewegte ich mein Glied vor und zurück. Ich genoss ihren geöffneten Schoß und die Möglichkeiten, die mir diese Position bot. Ich konnte ganz tief in sie eindringen und sie zugleich mit Armen, Händen und Mund vereinnahmen. Und ich konnte mich zurückziehen, so dass ich nur mit der Spitze meines Glieds in ihren Schoß eindrang, und sie mir anschauen. Ich konnte mir ihre Augen, das Keuchen ihres Mundes, ihre Brüste und schließlich das schwarze Dreieck unterhalb ihres Bauches betrachten, wie mein Glied hinein und hinausglitt. Hinter ihr nahm ich den Strand war. Als zwei Gäste dem Balkon zu nahe kamen, unterbrach Marlene die Bewegung und wir hielten still, bis diese weitergingen. Andere Gäste bemerkte Marlene nicht, war sie doch diesen mit dem Rücken zugewandt. Ich glaube nicht, dass diese Gäste registrierten, was wir zwei Stockwerke über Ihnen trieben. Aber es gab mir einen Kick, hier, über der Poolanlage und dem Strand, mit meiner Frau Sex zu haben und dabei von Fremden beobachtet werden zu können.

      Nach langem, genussvollem Liebesspiel gingen wir rein. Marlene konnte besser rittlings besser kommen. Ich legte mich auf das Bett und sie setzte sich auf mich. Nun war sie diejenige, die den Rhythmus bestimmte. Ihr Atem ging heftiger, während mein Glied tief in sie eingedrungen war, so tief, dass ich manchmal den Eindruck hatte, anzustoßen. Schließlich kam sie. Stöhnend, keuchend und mit ihren lustvoll verdrehten Augen erlebte sie den Höhepunkt. Dann sank sie vornüber und wir umklammerten uns, gönnten uns Erholung und Nähe. Nach dieser Phase der Ruhe und Zärtlichkeit drehten wir uns und es dauerte nicht lange, bis ich, über ihr liegend zum Orgasmus kam und mein Sperma in mehreren Schüben in ihren Schoß verströmte. Verschwitzt, erschöpft und entspannt blieben wir liegen.

      III. Wieder auf dem Balkon

      Am Abend des folgenden Tags wiederholten wir unser Spiel – mit vertauschten Positionen. Ich nahm mit dem Rücken zur Säule auf dem Tischchen Platz und Marlene setzte sich mit gespreizten Beinen auf meinen Schoß. Den Slip unter dem Minirock hatte sie zuvor ausgezogen. Als ich in sie eindrang, war sie bereits nass. Ich bewunderte überrascht Ihren Mut, denn nun war sie es, die die der Balkonöffnung zugewandte Position einnahm, sich zeigte. Wenn uns jemand beobachtete, musste er Marlene entdecken – meine Frau bei freizügigem Sex.

      „Wie fühlst Du Dich?“ fragte ich.

      „Toll, es ist sehr romantisch.“

      Ich hätte Sie vor Begierde verzehren können. Durch ihre erhöhte Sitzposition verbargen sich direkt vor meinen Augen ihre Brüste hinter einem dünnen T-Shirt, das ich immer wieder hochschob und dann fallen ließ. Leidenschaftlich begann ich, ihre Brustwarzen mit der Zunge zu liebkosen und dann nach und nach soviel Busen in meinem Mund einzusaugen, so weit es eben ging. Wir zogen unseren Akt in die Länge.

      „Ich hätte Lust, Dich hier immer weiter, stundenlang, zu quälen“, flüsterte ich ihr ins Ohr.

      „Nicht quälen“, flüsterte sie, „aber sonst hab’ ich nichts dagegen.“

      Später, wir waren mittlerweile reingegangen, kam erst sie, dann ich. Wir waren eingespielt, wussten, wie sie zuverlässig kam und ich lang aushielt. Das ging soweit, dass es manchmal ich war, der noch einen Kick brauchte, um zum Orgasmus zu kommen. Marlene hatte in letzter Zeit häufiger, während Sie noch auf mir saß, mit der Hand meine Hoden massiert. Am wirkungsvollsten war aber stets, wenn wir nach ihrem Orgasmus die Position tauschten und ich, obenauf, Marlene abwechselnd betrachtete, indem ich mich aufstützte und nur mit der Spitze meines Glieds berührte, sie dann wieder eng umschlang, tief in sie eindrang und mich am Gefühl absoluter Kontrolle berauschte.

      IV. Die Einladung

      „Ich habe gerade eine Einladung zum One-night stand bekommen“. Mit dieser Äußerung kam Marlene sichtlich aufgekratzt auf mich zu. Mittlerweile waren einige Tage vergangen.

      So recht konnte ich die Bedeutung des Gesagten nicht erfassen. „Wie, jetzt gerade? – Erzähl’!“

      „Ja, einer der Animatoren hat mich angesprochen.“

      „Und, was hat er gesagt?“ Ich schluckte ein wenig.

      „Er hat mich eben am Strand angesprochen, als ich unsere Handtücher einsammeln wollte. Dass er mich attraktiv fände und so ein Kribbeln im Bauch verspüre, wenn er mich sähe.“

      „Und dann?“, fragte ich, immer noch verblüfft.

      „Dann hat er mir ein recht eindeutiges Angebot gemacht.“

      Ich wollte es nicht so recht glauben. „Angebot wozu?“.

      „Wozu! – Mich auf ihn einzulassen.“

      „Echt? – Und das ist nicht erfunden?“

      „Erfunden?“ Marlene war entrüstet, dass ich ihr nicht recht Glauben schenken wollte, es ihr scheinbar nicht zutraute, so angemacht zu werden. „Das war so eindeutig, das war echt!“

      „Und was hast Du gesagt?“ Langsam begriff ich, dass es stimmen musste – und dass Marlene regelrecht stolz zu sein schien.

      „Naja, ich hab’ natürlich nicht ja gesagt. Ich hab’ ihm gesagt, wenn ich zehn Jahre jünger wäre und solo, dann wäre das etwas anderes. Aber ich sei mit meinem Mann und meinen Kindern hier; da käme das nicht in Frage.“

      Ich war platt über Marlene’s Kühnheit. „Wirklich, wärst Du vor 10 Jahren so ohne weiteres darauf eingegangen?“

      „Na ja, unattraktiv ist er nicht. Er könnte mir schon gefallen!“, erwiderte sie aufgekratzt.

      Die Vorstellung war irgendwie verstörend, aber sie weckte mein Interesse. „Und wer war das? Kenn’ ich ihn?“

      „Ich weiß’ nicht. Ich glaube, ich habe ihn ein paar Mal die Ansagen machen sehen. Vielleicht daher.“

      Ich vermutete, dass es möglicherweise der Animateur sein würde, der uns am ersten Tag angesprochen hatte. „War es der vom ersten Abend, mit dem wir uns am Kindertisch unterhalten